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Marlene Suson 3

Marlene Suson 3

Titel: Marlene Suson 3 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Der Mitternachts-Rächer
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holen?“
    „Besser noch, ich lege mich hin.“ Nach Möglichkeit mit ihr unter ihm.
    Oder unter ihr, oder neben ihr, oder in irgendeiner Position, die ihr gefällt.
    Morgan hielt sich eisern unter Kontrolle und ließ sich nichts von dem Aufruhr anmerken, der in ihm tobte. Er nahm Danielas Arm und führte sie zum Schlafzimmer.
    Dabei ließ er ihr Gesicht nicht aus den Augen. Als sie das Him- melbett mit den blauen Brokatvorhängen und dem geschnitzten Baldachin erblickte, sah er die Angst in ihren Augen aufflackern.
    Er legte die Hände um ihr Gesicht und küßte sie mit all der Verführungskunst, die er sich im Laufe der Jahre angeeignet hatte. Er zog sie an sich und drückte ihren Körper so dicht an den seinen, daß er spüren konnte, wie die Spannung allmählich von ihr wich. Sie erschauerte in seinen Armen.
    Als Morgan ihre Lippen schließlich freigab, stieß sie einen leisen, verträumten Seufzer aus, und in ihren Augen lag ein staunender, sehnsüchtiger Ausdruck.
    Morgan wußte, wann er seine Chance wahrnehmen mußte. „Was möchtest du jetzt?“
    Daniela errötete heftig. „Du wirst mich für verderbt halten.“

„Niemals“, versicherte er heiser. Und das war die Wahrheit. Daniela hatte ja keine Ahnung, wie durchschaubar sie in ihrer Unschuld war.
    Sie schlug die Augen nieder. „Ich ... ich möchte deinen Körper an meinem spüren.“
    Morgan unterdrückte sein Frohlocken und gab vor, sie nicht verstanden zu haben. „Aber das hast du doch gerade.“
    „Nein ... ich meine ...“ Die Röte auf ihren Wangen vertiefte sich noch.
    Er hob ihre Hand an die Lippen und küßte langsam Finger- spitze für Fingerspitze, wobei er ihren Blick festhielt.
    „Ich ... ich möchte ... deine Haut an meiner spüren ... ohne etwas dazwischen.“
    „Das möchte ich auch, meine süße Unschuld, glaube mir.“
    Er küßte sie wieder. Es war ein langer, heißer Kuß, der das Feuer in ihr schüren sollte. Gleichzeitig begann er sie zu entkleiden.
    Ohne den Kuß zu unterbrechen, öffnete er ihren Rock und ließ ihn zu Boden gleiten.
    Er legte die Hände auf ihre Schultern und schob mit einer ra- schen Bewegung Bluse und Hemd von ihren Schultern und über ihre Arme hinab. Sie landeten neben ihrem Rock auf dem Boden.
    Daniela schaute hinab auf ihre am Boden liegenden Klei- der. Unglücklicherweise blieb ihr Blick an dem beeindruckend- sten Teil seiner Anatomie hängen. Ihre Augen weiteten sich vor Schreck.
    Morgan grub die Finger in ihr Flammenhaar und hob sanft ihr Gesicht zu sich hoch. „Ich sagte dir schon, es wird nichts geschehen, was du nicht willst. Vertrau mir.“
    Doch die Angst wollte nicht aus ihren Augen weichen. „Ich vertraue dir ja, aber ...“
    „Dann vertrau mir auch in diesem Punkt. Ich würde dich nie- mals zu etwas zwingen, wie es dieser Schweinehund Rigsby ge- tan hat.“ Ein schrecklicher Gedanke schoß ihm durch den Kopf. Was, wenn es ihm nicht glückte, ihr Verlangen so weit zu steigern, daß sie ihn aus eigenem Antrieb wollte?
    Verdammt, es mußte ihm einfach gelingen.
    Es mußte!
    Andernfalls würde nicht mal ein Bad im Polarmeer ausreichen, um ihn wieder abzukühlen ...
    Daniela entspannte sich. „Ich vertraue dir, wirklich.“ Die

Angst in ihren großen grünen Augen wich einem neugierigen Ausdruck.
    Er zog sie an sich. Es war wundervoll, ihre weiche, warme Haut an seinem Körper zu spüren. Rasch und geschickt zog er ihr die silbernen Haarnadeln heraus, die die Fülle ihrer Mähne ohnehin kaum halten konnten. Mit gespreizten Fingern fuhr er durch die seidige Flut und breitete das Haar wie einen Umhang um ihre Schultern.
    „Du bist wunderschön“, stieß er aus tiefstem Herzen hervor.
    In ihre Augen trat ein abweisender Ausdruck. „Ich will keine falschen Komplimente.“
    „Es ist die Wahrheit“, versicherte er. Es schien ihn zu kränken, daß sie ihm eine Lüge unterstellte.
    Langsam und liebkosend ließ er die Hände über Danielas Kör- per gleiten. Sie erbebte und mußte sich an ihn lehnen, als wären ihre Beine nicht mehr in der Lage, sie zu tragen.
    „Ich denke, auf dem Bett wird es viel bequemer sein“, flüsterte er. Er zog die Brokatdecke zurück, hob Daniela hoch und legte sie auf das blütenweiße Laken. Dann küßte er sie wieder und nahm ihr damit jede Möglichkeit zu protestieren.
    Seine Hände strichen über die verführerischen Kurven ihres Körpers. Ihre Haut war so weich und glatt und fühlte sich unter seinen Fingern an wie warmer Samt.
    Dann folgte er mit den Lippen

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