Martin, Kat - Perlen Serie
Augenblick widersetzte sie sich ihm, denn sie fand, dass er sie heute Abend beide zum Gespött ge- macht hatte.
Aber dann gab sie ihm nach. Sie verlangte so sehr nach ihm, dass ihr alles andere gleichgültig war.
Ethan küsste ihren Hals, überhäufte ihr Kinn und ihre Wan- gen mit Küssen und ließ dann seine Lippen ihren Hals ent- lang zu ihren Schultern wandern. Sie spürte seine Hände, die Knopf um Knopf ihr Kleid öffneten. Das Oberteil löste sich und rutschte ihr von den Schultern. Er umfasste ihre Brüste, liebkoste sie mit seinen Händen und schloss dann seine Lippen um eine der rosigen Knospen.
Begierig saugte er, und als er mit den Zähnen leicht an der Brustspitze zog, meinte Grace den Boden unter den Füßen zu verlieren. Ungeduldig streifte er ihr das Kleid über die Hüften, woraufhin es mit einem leisen Rascheln zu Boden fiel. Ihr Un- terkleid folgte, und sie trug nur noch Strümpfe, Strumpfhalter und das Hochzeitscollier. Ethan hingegen war immer noch voll-
ständig bekleidet.
„Es ist schon so lange her", sagte er atemlos und ergriff mit einem wilden, hemmungslosen Kuss erneut von ihrem Mund Besitz. Grace klammerte sich an seine Schultern. „Ich kann nicht mehr länger warten."
Er drängte sie gegen die Tür, schmiegte sich eng an ihren Körper und hob sie ein wenig an, indem er seinen muskulö- sen Schenkel zwischen ihre Beine schob. Als Grace den rauen Stoff seiner Hose an ihrem bloßen, empfindsamen Schoß spür- te, entfuhr ihr ein Laut, der wie das wohlige Schnurren einer Katze klang. Sie ließ ihre Hände an seinem Körper entlang ab- wärts gleiten, fand seine erregte Männlichkeit und fühlte sie schwer und verlockend durch seine Hose hindurch. Vorsichtig fuhr sie mit den Fingern darüber und merkte, wie ihre Berüh- rung seine Erregung noch steigerte. Ethan stieß einen leisen, atemlosen Laut aus, schob ihre Hand beiseite und begann, sei- ne Hose aufzuknöpfen.
Du liebe Güte! Er wollte sie allem Anschein nach auf der Stelle nehmen! Grace wand sich ein wenig, als seine Finger in sie drangen und sie liebkosten. Heiße Lust durchströmte sie, heftiges Verlangen und eine unerträgliche Begierde. Sie wollte ihn ... wollte ebenso wenig warten wie er.
„Du bist meine Frau", keuchte er und hob sie ein wenig hö- her, bis sie seine Männlichkeit zwischen ihren Beinen spürte. „Du gehörst zu mir." Mit einem einzigen tiefen Stoß fuhr er in sie, und Grace brachte die unglaubliche Glücksempfindung fast einer Ohnmacht nahe.
„Ethan ..." Sie umfasste seinen Nacken und zog seinen Kopf für einen tiefen, verlangenden Kuss an sich. Er stieß seine Zun- ge in ihren Mund, vereinnahmte sie mit wilder Leidenschaft, glitt ein und aus und passte seine Bewegungen den kraftvollen Stößen seiner Hüften an. Wieder und wieder drang er in sie ein ... nahm sie, bis sie glaubte, nicht mehr stehen zu können, und Ethan sie hochhob, damit sie ihre Beine um ihn legen und sich ihm völlig hingeben konnte. Sie öffnete sich ihm ganz, hieß ihn willkommen, fühlte, wie alles um sie herum sich drehte und ihr Körper in Flammen stand.
Grace klammerte sich an Ethans Schultern, als sie vor dem Dunkel ihrer Augen unendlich viele Sterne aufleuchten sah. Die wundervollen Schwingungen, die ihren Körper erbeben ließen, und das heftige Glücksgefühl, das sie mit sich riss, lie-
ßen sie laut seinen Namen rufen. Dann spürte sie, wie sich die Muskeln seines Rückens unter ihren Fingern anspannten, er ein letztes Mal mit einer kräftigen Bewegung in sie eindrang und sich tief in ihr verströmte.
Danach verharrten sie beide eine Weile völlig reglos. Ethan hielt sie fest an sich gedrückt, Grace hatte ihre Beine immer noch um seine Hüften geschlungen und spürte den rauen Stoff seiner gestärkten Halsbinde an ihrer Wange. Langsam zog er sich zurück, hielt sie jedoch weiterhin in seinen Armen.
Leicht neigte er seinen Kopf, ließ seine Stirn auf die ihre sin- ken und streichelte mit seinen Händen sanft über ihre Hüften.
„Alles in Ordnung?", fragte er leise, und sie nickte unmerk- lich.
„Du erwartest ein Kind. Ich hätte behutsamer sein sollen. Aber ich konnte nicht mehr denken. Ich ..."
„Dem Baby geht es gut. Es hat noch viel Zeit."
Sein Lächeln ließ ihn in dem hellen Mondlicht, das ins Zim- mer fiel, so schön erscheinen, dass Grace eine tiefe Sehnsucht verspürte. Er hob sie auf seine Arme und trug sie zum Bett hi- nüber, zog ihr Strümpfe und Strumpfhalter aus und nahm die Kette von ihrem
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