MASKENBALL UM MITTERNACHT
raunte Callie heiser, lächelte lasziv zu ihm auf, presste ihre flachen Hände gegen seinen Brustkorb und zwang ihn, sich auf den Rücken zu legen.
Er lächelte, ohne Widerstand zu leisten. „Was? Reicht dir das schon? Willst du aufhören?“
„Nein, nicht aufhören. Hinauszögern. Nun bin ich an der Reihe, erinnerst du dich? Du sagtest, ich darf mit dir tun, was ich will.“
Sein Lächeln vertiefte sich. „Ja, ich entsinne mich. Was hast du vor?“
„Das überlege ich mir noch“, antwortete Callie. „Ich lerne ja erst, vergiss das nicht.“
Er verschränkte die Hände hinter dem Kopf, entspannte sich, bis auf das sichtbare Zeichen seiner Erregung, das aus dem lockigen Nest zwischen seinen Beinen hervorsprang. „Tu dir nur keinen Zwang an.“
Callie setzte sich mit gespreizten Beinen auf seine Schenkel, worauf seine Augen sich noch mehr verdunkelten, und ihre Hände begannen, seinen Körper zu erforschen, langsam und zielstrebig, als wolle sie sich jede Muskelwölbung, jeden Sehnenstrang, jeden Rippenbogen einprägen. Sie grub die gespreizten Finger in sein Brusthaar, ließ die Daumen über die flachen Brutwarzen gleiten, umkreiste sie, bis sie sich aufrichteten. Dann beugte sie sich vor und neckte sie mit Mund und Zunge, wie sie es von ihm gelernt hatte, bis sie sich zu kleinen Kugeln reckten und die Brusthöfe rötlich schimmerten.
Sie richtete sich auf, bewegte sich über ihm und hörte lächelnd sein Stöhnen. Provozierend wand sie sich, ließ sich tiefer auf ihn herab und spürte seinen pochenden Schaft an ihrem Schoß. Mit ihren Brüsten liebkoste sie seinen Oberkörper: das Kitzeln seiner Haare an ihren überempfindlichen Knospen, die seidigen Streichelbewegungen ihrer Haut an seiner erregten sie ebenso sehr wie ihn.
Er legte die Hände an ihre Hüften, um Callie auf seinen harten Schaft zu ziehen, doch sie schüttelte herausfordernd lächelnd den Kopf. „Oh nein, noch nicht. Ich habe noch längst nicht genug. Ich habe dich ja noch nicht einmal geküsst.“
Auf Knien und Händen näherte sie sich ihm, bis sie auf einer Höhe mit seinem Gesicht war, und blickte auf ihn herab. Seine Gesichtszüge waren vor Verlangen gespannt, seine Augen glänzten sehnsüchtig. Längst hatte er seine entspannte Haltung aufgegeben, seine Finger krallten sich in das Laken.
Callie behauchte seine Stirn mit zarten Küssen, strich mit den Lippen federleicht über seine geschlossenen Lider, zog mit dem Mund die Konturen seiner hohen Wangenknochen nach, seiner markanten Kieferpartie, dem kraftvollen Kinn, bevor sie ihn tief und lange auf den Mund küsste. Sie spürte, wie seine Sehnen und Muskeln sich spannten, und wusste, dass er, genau wie sie vor einer Weile, dem Höhepunkt entgegenfieberte, die Erregung kaum noch ertragen konnte.
Sie hob den Kopf und ließ von ihm ab. Ein Laut des Protests entfuhr ihm, er griff nach ihr, sie aber schob seine Hand weg und hauchte Küsse auf seine Brust und seinen Bauch, während ihre Hand weiter nach unten glitt zu seinen Hüften und kraftvollen Schenkeln, von seidigem Haarwuchs bedeckt. Er wurde unruhig, seine Beine bewegten sich, er stöhnte hilflos.
Ihre Finger stahlen sich die Innenseiten seiner Schenkel entlang nach oben, bis sie die schweren Hoden zwischen den Beinen fanden. Nach kurzem Zaudern tastete sie sich näher. Brom zog den Atem scharf ein und schob die Hüften vor.
„Gefällt dir das?“, flüsterte sie und presste ihren Mund an seine Kehle.
Seine Antwort war ein tiefer unartikulierter Laut.
„Das nehme ich als Zustimmung“, sagte sie und wölbte die hohle Hand um den ihr noch so unbekannten Körperteil.
Er erschauerte unter ihren Zärtlichkeiten, Callie wurde mutiger und ließ die Finger an der Unterseite seiner Männlichkeit entlanggleiten, schloss die Finger um den prallen Schaft, der mittlerweile vor Erregung zuckte, streichelte ihn bedächtig und erforschte die seidenweiche Haut, die ihn umspannte.
Mit einem tiefen Brummen umfing er ihre Oberarme, und ehe sie wusste, wie ihr geschah, lag sie mit gespreizten Beinen unter ihm, und er glitt langsam in ihren Schoß. Callie schluchzte in der süßen Wonne der heiß ersehnten Vereinigung, umschlang ihn, klammerte sich an ihm fest, und er trug sie in rasender Ungeduld seiner und ihrer Erfüllung entgegen, bis beiden vor Verzückung die Sinne schwanden.
Lange lagen sie in einem beseligenden Zustand zwischen Wachen und Träumen. Callie lag eingerollt auf der Seite, ihr Kopf ruhte an Broms Schulter und er hatte
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