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MASKENBALL UM MITTERNACHT

MASKENBALL UM MITTERNACHT

Titel: MASKENBALL UM MITTERNACHT Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: CANDACE CAMP
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ihre Sachen ein.
    Als sie sich dem Bett zuwandte, bemerkte sie Brom, der sie, auf einen Ellbogen gestützt, beobachtete. Mit einem erschrockenen kleinen Laut ließ sie die Sachen wieder fallen.
    Er lächelte verwegen. „Ah, so ist es besser. Jetzt kann ich dich sehen.“
    „Was fällt dir ein?“, schalt sie. „Du hast mich erschreckt!“
    „Ich schaue dich nur an“, antwortete er.
    „Warum hast du nichts gesagt? Ich dachte, du schläfst noch.“
    „Ich weiß. Das macht es umso aufregender“, entgegnete er unverfroren.
    Sie bückte sich wieder nach ihren Kleidern, hielt sie sich schützend vor ihren Körper und errötete schamhaft.
    „Nein. Versteck dich nicht vor mir“, bat er leise. „Ich sehe dich so gern an.“
    Callie lächelte schwach, merkwürdig schüchtern und erregt zugleich, wieder sammelte sich die nunmehr vertraute Hitze in ihrem Leib. „Das ist nicht gerecht, da du züchtig zugedeckt bist.“
    Die Decke war ihm bis zu den Hüften heruntergerutscht und gab seinen breiten Brustkorb und die muskulösen Arme frei; ein Anblick, an dem sie sich, wie sie gestehen musste, weidlich ergötzte.
    Brom schlug grinsend die Decke zurück. „Bitte sehr. Nun kannst du mich in Ruhe betrachten.“
    Die Röte in ihren Wangen vertiefte sich, als ihr Blick über seine Nacktheit strich, über das gebräunte feste Fleisch, die glatten Muskelwölbungen bis zum unmissverständlichen Zeichen seiner Erregung.
    „Oh!“, entfuhr es ihr, und ihre Augen weiteten sich. Der Anblick seiner schwellenden Männlichkeit schürte das Feuer, das bereits in ihr loderte.
    „Ja“, gestand er mit einem jungenhaft verschämten Lächeln. „Ich bin dein Sklave.“
    „Ein Sklave deiner eigenen niedrigen Instinkte, würde ich eher sagen“, erklärte sie spitz, ließ das Kleiderbündel fallen und näherte sich langsam dem Bett. Ihre anfängliche Scheu schwand angesichts der prickelnden Erregung, die sie durchrieselte, während sein dunkler Blick unter halb verhangenen Lidern ihre Nacktheit verschlang.
    „Aber nur, was dich betrifft“, beteuerte er, streckte den Arm aus und zog sie den letzten Schritt zu sich.
    Schwungvoll richtete er sich auf, setzte sich mit gespreizten Knien an die Bettkante, legte die Hände an ihre Hüften und zog sie zu sich. Callie lächelte, legte ihm die Hände auf die Schultern, ließ sie langsam über seinen Rücken und seinen Brustkorb gleiten und spürte, wie seine Erregung sich gegen ihren Leib presste.
    „Das gefällt dir, nicht wahr?“, brummte er und hauchte Küsse an ihren Hals. „Der Gedanke, mich leiden zu sehen.“
    „Nein“, widersprach sie und ließ ihm die Finger über Brust und Bauch tanzen. „Der Gedanke, dein Leiden zu beenden, gefällt mir mehr.“
    Er lachte, und sein Atem hauchte heiß an ihren Hals. „Dazu sind Sie herzlich eingeladen, Mylady.“
    Mit diesen Worten schlang er die Arme um sie, zog sie mit sich aufs Bett und rollte sich schwungvoll über sie, bis sie unter ihm lag. Er streckte ihr die Arme über den Kopf, hielt sie mit einer Hand gefangen und begann, jedes Fleckchen ihrer Haut mit einem Kuss zu begrüßen, verweilte an Mulden und Erhöhungen und nahm sich Zeit, sie gründlich zu erforschen. Callie wand sich, versuchte, ihre Hände zu befreien, aber er hielt sie gnadenlos gefangen.
    „Nein, noch nicht“, raunte er. „Ich bin an der Reihe, dich zu verwöhnen. Dann erst kannst du mit mir tun, was du willst.“
    Er liebkoste sie in süßer Zärtlichkeit mit Mund und Händen und trug sie näher und näher dieser wilden köstlichen Erfüllung der Leidenschaft entgegen, die sie letzte Nacht erlebt hatte. Doch jedes Mal, wenn sie der Erlösung nahe war, hielt er inne, um sie erneut zum Fiebern zu bringen.
    Während er hingebungsvoll ihre Brüste küsste, suchten seine Finger die zuckende Mitte ihrer Wollust, teilten das schwellende Fleisch ihrer Weiblichkeit, tauchten in das seidige Haar, fanden die verborgene Perle, berührten sie neckend, zogen sich wieder zurück und fanden sie wieder. Callie bäumte sich auf, schluchzte beinahe in ungestilltem Drängen. Endlich widmete er ihrer empfindsamsten Stelle seine ganze Aufmerksamkeit, streichelte und umkreiste sie rhythmisch, bis Callie sich anspannte wie eine Bogensehne und sie in höchster Erfüllung kleine spitze Schreie der Lust ausstieß.
    Dann lag sie da und blickte aus dunklen verträumten Augen zu ihm auf. Er beugte sich über sie, küsste sie sanft auf den Mund und schob sich zwischen ihre Beine.
    „Oh nein“,

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