Maskenspiel
Christophers Penis liegt. Vorsichtig lege ich beide Hände darum, biege mich ein Stück weit vor, reibe meine Klitoris an seinem Schaft und mache Anstalten, ihn zu küssen. Er geht darauf ein, lässt seine Hände langsam über meine Brüste wandern, reibt an den Nippeln.
Ich spüre seine Penisspitze an meinem Eingang. Langsam lasse ich mich nach hinten gleiten. Eigentlich hatte ich nur vor, mich an seinem Schaft zu reiben, aber durch meine gespreizten Knie bin ich weit geöffnet und anscheinend schon so feucht, dass er mühelos in mich hineingleitet.
»Du hältst wohl nicht viel von Vorspiel, was?«, murmelt er, beugt sich nach oben und vollführt mit Fingern und Zunge kreisende Bewegungen um meine Nippel. Ich lege beide Hände auf seine Brust und spüre seine Brustwarzen unter meinen Fingern, fest und hart. Doch Christopher ergreift meine Hände und legt sie neben sich aufs Sofa. »Fick mich, Emily.«
Ich beginne, experimentell mit meinem Becken zu kreisen. Er betrachtet mich unter halb geschlossenen Lidern. »Erzähl mir von deinem ersten Mal.«
Wie, was, jetzt?! »Es war … etwas überraschend.«
Seine Hände wandern zu meiner Hüfte, streichen über meinen Po. »Wo habt ihr es gemacht?«
Als ob er das nicht wüsste. »Auf einem Schreibtisch«, flüstere ich.
»Du scheinst ein Faible für Tische zu haben«, flüstert er. Seine rechte Hand ist inzwischen nach vorne gewandert und streicht über meine Klitoris. Ich keuche auf und drücke mein Becken fester gegen seins.
»Hast du ihn auch so verrückt gemacht wie mich?«
»Welchen ihn?« Ich mache Christopher also verrückt? Sehr gut. Der Gedanke gefällt mir.
Doch er schaut plötzlich grimmig drein. »Was soll das heißen, ›welchen ihn‹? Hat er dir so wenig bedeutet, dass du ihn schon vergessen hast? Machst du es mit jedem, der dir über den Weg läuft, Emily?«
»Nein!« Der Gedanke, dass er mich für promiskuitiv hält, erschreckt mich. »Im Gegensatz du dir, der sich auf jede Frau zu stürzen scheint, bist du die einzige Kerbe in meinem Bettpfosten!«
Ich hatte gehofft, dass er es abstreitet, mit so vielen Frauen zu schlafen, aber Christopher hat plötzlich einen ganz anderen Gedankengang. »Willst du damit sagen, dass das neulich nachts im Büro dein erstes Mal war?«
Oje. Er sieht nicht glücklich aus. »Na ja, gewissermaßen.«
»Was heißt ›gewissermaßen‹?«
»Nun, so rein technisch betrachtet.«
»›Technisch betrachtet?‹«
»Ja, verdammt noch mal, war es!« Trotzig hebe ich mich ein Stückchen hoch und lasse mich dann wieder nach unten sinken, sodass ich die ganze Länge seines Schafts in mir spüre. Christopher zuckt unter mir zusammen. »Tut mir leid, habe ich dir gerade wehgetan?«
»Emily, du bist unglaublich.« An der Art, wie er es betont und dabei den Kopf schüttelt, merke ich, dass die Aussage nicht als Kompliment gemeint war. Ich beiße mir auf die Lippen. Wie soll jemand so Unerfahrenes wie ich es schaffen, einen Mann wie ihn zu beeindrucken?
Während ich mir noch Gedanken mache, legt Christopher beide Hände auf meinen Po und zieht mich sehr, sehr fest zu sich heran, sodass ich mich nicht mehr bewegen kann. »Ab hier übernehme ich. Halt dich vorne an der Lehne fest.«
Ich erwache davon, dass Sonnenlicht auf mein Gesicht fällt. Ziehe ich im Hotel nicht immer die Vorhänge zu? Wohlig strecke ich mich, nur um festzustellen, dass noch diverse Muskeln von gestern schmerzen. Gestern. Ich lächele. Moment. Meine letzte Erinnerung war, dass Christopher und ich auf seinem Sofa Sex hatten. Schnell schlage ich die Augen auf.
Ich liege nicht in meinem Hotelbett, sondern in einem kleinen hellen Raum mit einem Queen-Size-Bett. Durch einen Spalt in den blassblauen Vorhängen fällt ein Sonnenstrahl auf das Bett. Schnell schwinge ich meine Beine auf den Boden und will zum Fenster gehen. Dabei bemerke ich, dass ich ein weißes Männerhemd trage. Mein Kleid liegt über der Lehne eines Sessels, der an der Wand steht, darauf auch meine Handtasche.
Langsam füge ich die Ereignisse des gestrigen Abends zusammen wie ein Puzzle. Ein Blick auf meine Armbanduhr zeigt, dass es Viertel nach neun ist. So lange schlafe ich normalerweise nie. Vor allem nicht bei Männern, die mehr als deutlich gemacht haben, dass sie keine Übernachtungsgäste wünschen.
Schnell schlüpfe ich aus dem Hemd, streife mein Kleid über, ergreife meine Handtasche und öffne die Zimmertür. Vor mir sehe ich eine Treppe, neben mir erkenne ich die Tür des
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