Maxine Sullivan
aber seine Pupillen waren vor Verlangen geweitet, sodass seine Augen fast schwarz wirkten. Er streichelte ihr über den flachen Bauch, ließ die Hand tiefer gleiten und liebkoste sie weiter. Briana wusste, dass er spüren konnte, wie erregt sie war.
Sie hatte die Augen geschlossen, ihr Atem ging schnell, alle Glieder schienen zu beben. Sie fühlte Jarrods Hand auf der zarten Innenseite ihrer Oberschenkel. „Du siehst sehr sexy mit diesen Dingern aus“, stieß er leise hervor und schob ihr langsam die dünnen Strümpfe mit dem Spitzenrand herunter. Er hatte sich vorgebeugt und folgte der Berührung der Hand mit den Lippen.
Briana keuchte leise. „Jarrod …“
Er öffnete ihre Beine etwas weiter und drückte ihr einen Kuss auf den feuchten Slip. Briana zuckte zusammen.
Fragend hob er den Kopf und sah sie an. „Willst du wirklich? Bist du auch ganz sicher?“
Eine wohlige Wärme breitete sich in ihr aus. Er überließ ihr die Entscheidung, gab ihr noch einmal die Gelegenheit, Nein zu sagen. Als ob sie dazu jetzt noch in der Lage wäre!
„Ja, ich bin ganz sicher“, wisperte sie kaum hörbar.
Sofort rollte er sich vom Bett herunter, streifte schnell die restliche Kleidung ab und stand nun vor ihr in seiner ganzen männlichen Schönheit. Ohne Scham zeigte er seine Erregung, und sie starrte ihn an und konnte den Blick nicht von ihm wenden. Wie sehr sehnte sie sich danach, ihn zu fühlen, zu berühren!
Schnell hob sie die Hüften an und zog sich den Slip aus. Dabei ließ sie Jarrod nicht aus den Augen. Das winzige Wäschestück kreiste ein paar Mal um ihren Zeigefinger, bevor sie es lächelnd fallen ließ.
Auch Jarrod musste grinsen, dann zog er die Nachttischschublade auf und griff nach einem kleinen Päckchen. Nachdem er sich geschützt hatte, kam er wieder zu Briana, legte sich auf sie und küsste sie.
Das war so gut … Verlangend erwiderte sie den Kuss. Was für ein unglaubliches Gefühl, ihn ganz zu spüren: seine harte Brust, die sich gegen ihre weichen Brüste presste, seine Erregung, die gegen ihre Oberschenkel drückte … Noch nie hatte sie so etwas empfunden, wenn sie mit einem Mann zusammen gewesen war. Hatte sie vorher überhaupt gewusst, was guter Sex war?
Dann hob er den Kopf und sah sie mit einem triumphierenden Ausdruck an, den sie erst nicht deuten konnte. Doch im nächsten Moment erkannte sie, dass er sie erobert hatte und sich jetzt nehmen würde, was er wollte.
Sie nickte kaum merklich und signalisierte damit, dass sie ihm diesen männlichen Triumph gönnte und dass auch sie nichts anderes wollte, als jetzt erobert zu werden. Sofort hob er die Hüften leicht an und drang in sie ein. Verzückt schloss sie die Augen.
Langsam fing er an, sich in ihr zu bewegen. Sie waren beide zu erregt, als dass sie sich noch mit einem langen Vorspiel hätten aufhalten wollen. Ohne Zögern folgte sie seinem Rhythmus, der schneller und schneller wurde, bis sie beide mit einem Aufschrei den Gipfel der Lust erreichten.
Wenn überhaupt irgendeine Frau auf der Welt eine Million Dollar wert war, dann die, die hier neben ihm lag. Das ging Jarrod am nächsten Morgen durch den Kopf, als er die schlafende Briana neben sich betrachtete. Sie hatten sich in der Nacht noch zweimal geliebt, und er hatte immer noch nicht genug von ihr.
Sie war einfach hinreißend, dieses goldene Glamourgirl mit den langen Wimpern, die auf den rosigen Wangen lagen, mit dem hellblonden Haar, das so sexy zerzaust auf dem Kopfkissen ausgebreitet war. Der Duft ihres schlanken Körpers hing in den Laken, und das genügte schon, um Jarrods Begierde wieder zu erregen.
Er wollte sie ein viertes Mal.
Ein fünftes Mal.
Und er würde sie haben.
Nur nicht gleich jetzt, dachte er mit Bedauern, während er auf die Uhr sah. In einer Stunde hatte er einen Termin mit einem Klienten, den er nicht absagen konnte.
Er seufzte leise und streichelte Briana noch einmal sanft die Hüfte. Wahrscheinlich aber war es besser so. Auch wenn sein Körper anderer Meinung war, er brauchte etwas Zeit allein. Warum, da war er nicht so sicher. Nur, dass diese Nacht mit Briana so ganz anders gewesen war als seine üblichen Sexgeschichten mit Frauen. Er war rundum befriedigt gewesen, sowohl körperlich als auch seelisch, und genau das ergab überhaupt keinen Sinn. Denn war sie nicht nur eine weitere Eroberung für ihn?
Aber er musste zugeben, es war nicht nur ihr Körper, der ihn antörnte. Sie hatte etwas, das ihn ungeheuer anzog. Wahrscheinlich nicht nur mich,
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