Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Medi-Taping im Sport

Medi-Taping im Sport

Titel: Medi-Taping im Sport Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Trias
Vom Netzwerk:
Nach einer halben Stunde wird bei richtiger Belastung hauptsächlich das Fett verbrannt und nicht nur die Kohlenhydrate. Was ist richtige Belastung? Sie kennen bestimmt die Faustregel: Wenn Sie sich beim Training noch unterhalten können, ist die Belastung nicht zu groß.
Haben Sie ruhig mal Sex vor dem Wettkampf!
    Dass Sex vor dem entscheidenden Spiel oder Turnier schlecht für die Leistungsbereitschaft sei, ist auch so ein Irrtum. Eine Studie der Universität Genf zeigt, dass Sex keinen Einfluss auf die sportliche Leistungsfähigkeit hat. An der Untersuchung haben sowohl Mannschafts- als auch Ausdauersportler und Gewichtheber teilgenommen. Sie brauchen also nicht auf dieLiebe am Abend davor oder gar noch morgens zu verzichten. Zudem stärkt regelmäßiger Sex sogar das Immunsystem und ist gut für die Psyche.
Frauen, treibt Sport während der Menstruation!
    Dass Frauen und Mädchen während der Menstruation lieber körperliche Aktivität meiden sollen, hat vielleicht noch der Sportlehrer in der Schule gedacht. Richtig ist: Sport fördert die Durchblutung der Muskeln, löst Verkrampfungen und entspannt. Nicht zu unterschätzen ist auch der psychologische Aspekt: Körperliche Betätigung hebt die Stimmung, der Schmerz im Unterleib ist vergessen. Mein Rat: Lieber eine Runde walken, als mit der Wärmflasche auf dem Sofa zu liegen.
Essen Sie ruhig!
    Vielfach ist noch die Warnung zu hören, man solle zwei Stunden nach dem Sport nichts essen. Grund für den Mythos ist, dass die Fettverbrennung noch zwei Stunden nach dem Training auf Hochtouren läuft. Daran ändern Sie aber auch nichts, wenn Sie in dieser Zeit etwas essen oder trinken. Also: Erst abrackern, dann hungern – das muss nicht sein!
Achten Sie auf den Salzverlust!
    Wer viel schwitzt, soll viel trinken. Das ist nur ein Teil der Wahrheit. Wenn Sie bei extremen sportlichen Belastungen über den Schweiß viel Salz verlieren, kann eine starke Flüssigkeitszufuhr dem Körper auch schaden. Sportler sollen daher bei einem Rennen nicht zu viel trinken, rät die Deutsche Medizinische Wochenschrift. Durch den Salzverlust kann Natriummangel auftreten und sich dadurch Ödeme bilden. Das sind Flüssigkeitseinlagerungen, die im Gehirn, in der Lunge oder anderen Geweben entstehen können. Besonders gefährdet sind Menschen mit niedrigem Körpergewicht und Frauen. Achten Sie also darauf, nicht nur Flüssigkeit, sondern auch Natrium zu sich zu nehmen.
Quälen Sie sich nicht für einen Waschbrettbauch!
    Männer neigen genetisch dazu, Übergewicht am Bauch anzusetzen. Daran ist so wenig zu ändern, wie an der Veranlagung vieler Frauen zur Orangenhaut und zum dicken Po. Stärken Sie trotzdem Ihre Bauchmuskeln, um die Rückenmuskulatur zu entlasten. Das schützt auch dann vor Rückenschmerzen, wenn es nicht zum sichtbaren Waschbrett reicht.
Gehen Sie am Stock!
    Noch immer gibt es Schlaumeier, die Nordic Walking für eine leichte und damit wenig interessante oder effektive Sportart halten. Das stimmt so nicht. Das Gehen mit den Stöcken erfordert einen komplizierten Bewegungsablauf, der richtig gelernt sein will. Nur die korrekte Technik bringt auch den gewünschten gesundheitlichen Erfolg. Lassen Sie sich die am besten vom Profi zeigen und üben Sie mit Geduld die eigene Körperwahrnehmung. Dann können Sie diese sehr gesunde Sportart mit großem Nutzen bis ins Alter aktiv betreiben.
Bevorzugen Sie Ausdauersport!
    Klar, Fußball, Handball oder auch Squash machen Spaß. Leider sind diese und viele andere Mannschaftssportarten aber auch gefährlich, da sie viele heftige und ruckartige Bewegungen verlangen. Außerdem haben Spiele wie Badminton oder Tennis zu lange Pausen zwischendurch und sind phasenweise wieder zu intensiv. Eine Trainingseinheit pro Woche reicht also nicht, um Sie fit zu halten, strapaziert aber die Gelenke. Besser für Kreislauf und Knochen ist die gleichmäßige Beanspruchung im Ausdauersport.
    Nordic Walking ist perfektes Ausdauertraining für alle Altersgruppen.
Nutzen Sie die Fitnessgeräte des Alltags!
    Nicht alles, was von der Fitness-Industrie umfangreich beworben und teuer verkauft wird, hat auch einen hohen Nutzen. Bei Stepper, Laufband, Bauchroller und Co. beeindruckt die Technik oft mehr, als die Geräte wirklich leisten. Immerhin werden nur Bewegungen nachgeahmt, die jeder auch ganz einfach und noch dazu kostenlos in seinem Alltag machen könnte. Steigen Sie zum Beispiel bewusst Treppen, statt sich einen Stepper zu kaufen. Und laufen Sie in der freien

Weitere Kostenlose Bücher