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Medstar 02 - Jedi-Heilerin

Medstar 02 - Jedi-Heilerin

Titel: Medstar 02 - Jedi-Heilerin Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Steve & Reaves Perry
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Wangenbürste war, aber es kam dem schon ziemlich nahe. Seine Multiklimabekleidung bestand durchweg aus Komprimierstoffen, sein Stimmschreiber war nicht viel größer als sein Daumen. Zwei Gepäckstücke - beide klein - waren alles, was er brauchte. Einpacken, abreisen. Das hatte er schon tausendmal gemacht, mindestens.
    Die Klingel läutete.
    »Herein!«
    Das Zugangspaneel glitt auf, um I-Fünf Einlass zu gewähren.
    »Genau der Droide, nach dem ich gesucht habe«, sagte Den.
    I-Fünfs linker Fotorezeptor vollführte das Droiden-Äquivalent einer hochgezogenen Augenbraue. Er schaute sich um. »Sie scheinen gepackt zu haben und fertig zur Abreise zu sein - auch wenn das irgendwie schwer zu sagen ist, im Angesicht des allgemeinen ... Ambientes.«
     
    Den grinste. »Ich bin nicht unbedingt der beste Hausmann auf diesem Planeten«, gab er zu. »Vermutlich nicht einmal auf den meisten bekannten Planeten - und, so vermute ich, auch nicht auf den unbekannten.«
    »Oh, so schlimm ist es nicht«, meinte der Droide. »Geben Sie mir dreißig Minuten und einen Flammenwerferaufsatz, und...«
    »Weißt du, in Kürze startet noch ein weiterer Transporter, mit den Letzten des Showensembles. Ich bin sicher, ein Droide, der Stand-up-Comedy macht, steht auf der Liste der Dinge, die sie dringend brauchen, ganz weit oben.«
    »Zweifelsohne, und wie der Zufall es will, werde ich mit dem nächsten Shuttle danach abreisen.«
    Den nickte. Das hatte er bereits vermutet. »Dann hast du von Barriss deine Mission bekommen?«
    »Ja. Informationen - absolut vertraulich, alles streng geheim - und eine Ampulle, die ich ebenfalls abliefern muss.« I-Fünf streckte eine Hand aus. »Ich bin gekommen, um Lebewohl zu sagen.«
    Den ergriff die Hand des Droiden nicht. »Dazu besteht kein Anlass. Ich komme mit dir.«
    Eine weitere subtile Veränderung der Leuchtkraft, die diesmal Überraschung geschuldet war. »Tatsächlich? Welchem Umstand verdanke ich diese Ehre?«
    »Dem Umstand, dass dieser Ort sehr bald von Separatistendroiden, Söldnern und allem anderen überrannt werden wird, das ihnen zur Verfügung steht und klug genug ist, sich zu bewegen und gleichzeitig zu schießen.« Den klärte ihn mit knappen Worten über die Bota-Mutation auf und wie die Sache höchstwahrscheinlich ausgehen würde, sobald das Ganze allgemein bekannt wurde.
    »Diese Mutation kommt wenig überraschend«, sagte I-Fünf. »Dieser ganze Planet ist ein einziges riesiges Transgen-Experiment. Angesichts der ganzen Kreuzungsverunreinigungen durch die Sporen und das undifferenzierte Potenzial der hiesigen DNS überrascht mich bloß, dass das Bota so lange stabil geblieben ist.«
    »Nun, Stabilität ist ein Wort, das in den nächsten paar Tagen nicht allzu häufig fallen wird, was der Grund dafür ist, warum ich nach Coruscant zurückkehre.« Den blickte den Droiden erwartungsvoll an. »Ich dachte, vielleicht könnten wir zusammen reisen.«
    »Ich habe keine Einwände. Obwohl ich bezweifle, dass die meisten anderen Droiden mit mir sprechen werden, wenn ich von einem Organischen begleitet werde.«
    »Weißt du, vielleicht solltest du diese kratzbürstige Seite deiner Programmierung ein bisschen zügeln. Andernfalls wird das wahrscheinlich jemand anderes für dich erledigen - mit einer Vibroklinge. Nur sehr wenige Leute mögen vorlaute Droiden.«
    »Wie Sie sich vielleicht vorstellen können, sind Sie beileibe nicht die erste Person, die mir das sagt. Allerdings finde ich, dass das einer ansonsten eher faden Existenz ein bisschen Würze verleiht. Und ich kann auf mich selbst aufpassen, vielen Dank.«
    Den sah auf sein Chrono. »Noch gute neun Stunden, bevor die Shuttles starten. Irgendwelche Pläne für die Zwischenzeit?«
    »Es würde mir angebracht erscheinen, diese Zeit im Operationssaal zu verbringen, um Jos und den anderen zu helfen. Immerhin war das meine primäre Aufgabe hier.«
    »Was mich betrifft, habe ich ein anderes Ziel im Sinn. Aber obwohl wir unsere letzten Stunden hier an zwei verschiedenen Örtlichkeiten verbringen werden, gibt es eine Sache, die beide Orte gemein haben«, sagte Den mit einem Grinsen.
    »Alkohol.« Der Droide zögerte. »Haben Sie die Absicht, irgendjemanden in Ihr Wissen um die Bota-Mutation einzuweihen?«
    Den musterte I-Fünf. Kein Zweifel, die Sinne dieses Droi- den waren so scharf wie ein Lichtschwert. »Offiziell... nein. Und wenn ich irgendwem vom Personal Feuerschnaken ins Ohr setzte, würde das nicht viel bringen, da sie nicht in der

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