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Mein auf ewig

Mein auf ewig

Titel: Mein auf ewig Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Shannon K. Butcher
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gehorchte nur zu gern.
    Trents Kopf drohte zu explodieren. Elise war die erotischste Frau, die er je gesehen hatte.
    Sie nahm ihn langsam in sich auf, und mit jeder Auf-und-ab-Bewegung glitt er tiefer in sie hinein. Ihre Brüste bewegten sich verführerisch im Rhythmus ihrer Hüften. Elises Körper faszinierte ihn auf eine Weise, wie er es noch nie erlebt hatte. Beim Anblick ihrer sinnlichen Weiblichkeit verzehrte er sich mit jeder Faser danach, sie überall zu berühren.
    Sie hatte die Augen geschlossen und den Kopf nach hinten geworfen. Alle Kurven und Grübchen ihres Körpers waren eine einzige Aufforderung, sie zu berühren und zu schmecken. Ihre Haut war weicher als alles, was er je unter seinen Händen gespürt hatte, und ihr Geruch brachte ihn schier um den Verstand.
    Sein Körper vibrierte vor Erregung, schrie nach Erlösung, aber er hielt sich zurück und gab sich ganz dem hin, was er sah. Er hätte ihr – gerötet und in ekstatischer Verzückung, wie sie war – stundenlang zuschauen können, in ihr ertrinken können.
    Sie bewegte sich jetzt schneller, und ihre verhaltenen Seufzer verwandelten sich in lustvolle Schreie. Sie stand kurz vor dem Gipfel; er konnte die leichten Vibrationen in ihr an seinem Schwanz spüren. Und er wusste, viel länger würde auch er sich nicht mehr zurückhalten können.
    Ihre Finger gruben sich in seine Brust, ließen los und bohrten sich im Rhythmus ihrer Bewegungen wieder hinein. Plötzlich hielt sie den Atem an, drückte sich ganz nach unten und ihn damit so tief in sich hinein, wie es nur ging, und dann hob sie ab. Und unvermittelt hatte er das Gefühl, wieder ganz zu sein.
    Aber dem konnte er jetzt nicht nachspüren. Sein Schwanz forderte sein Recht, und der Höhepunkt ließ ihn alles um ihn herum vergessen. Seine Muskeln spannten sich an, schon zuckte sein Körper im Gleichklang mit Elises, und er konnte nur noch hilflos nach Luft schnappen.
    Seine Lungen brannten, als der Orgasmus endlich verebbte, und er strich ihr sanft über den Rücken. Elise ließ sich auf ihn sinken, keuchend und erschöpft, und auch sein Körper war satt und müde. Doch er konnte nicht riskieren, dass das Kondom auslief. Sie öffnete nicht einmal die Augen, als er sie sanft neben sich bettete und zärtlich zudeckte.
    Trent entsorgte den Schutz und legte sich wieder neben sie.
    Hier gehörte er hin, an ihre Seite. Vielleicht war es nur der Sex, aber er fühlte sich bei ihr am richtigen Ort. Langsam strich er über ihre abkühlende Haut und spürte, wie sich ihr Herzschlag nach und nach normalisierte.
    Er hielt nicht viel von Perfektion, aber eins musste er sich eingestehen: Elise war die perfekte Frau.
    Gary war wieder da. Ashley hörte seine gleichmäßigen Schritte vor der Tür. Sie presste das Ohr gegen das kalte Metall und lauschte. Sie hörte seine Stimme, dann wurde eine schwere Metalltür geschlossen. Eine weitere Tür öffnete sich, er sagte etwas, dann schloss er sie.
    Hier unten war mindestens noch eine Frau – eine Frau, die heute Nacht von ihrer Hand sterben würde.
    Ashley unterdrückte einen Schauder und warf einen Blick auf das Bett, unter dessen Decke sie alles zurechtgelegt hatte. Sie hatte dafür gesorgt, dass nichts auf ihr Vorhaben hinwies, aus Angst, er könnte sie sonst aufhalten. Alles erst unter den Laken hervorzuziehen, würde sie wertvolle Sekunden kosten, aber ihr blieb keine andere Wahl. Dieses Risiko musste sie eingehen und hoffen, dass Gary nicht mehr aus dem Gebäude würde flüchten können.
    Ein Schlüssel glitt ins Schlüsselloch. Rasch sprang sie von der Tür zurück. Eine Sekunde später stand Gary mit einem Tablett mit Essen in der Tür.
    Er schloss die Tür hinter sich und stellte das Tablett auf dem Tisch ab. Dabei ließ er sie nicht aus den Augen.
    „Was hat mein Liebling denn heute so getrieben?“, fragte er.
    „Nichts“, erwiderte sie ein bisschen zu schnell.
    Er runzelte die Stirn. „Wirklich? Wieso glaube ich dir das nicht? Und wieso sind deine Wangen ganz rosa?“
    Ashley schlug die Hände vors Gesicht und verfluchte sich innerlich, dass sie so leicht errötete. „Vielleicht hat Constance mich angesteckt, und ich habe jetzt auch Fieber.“
    Ein bösartiges Lächeln spielte um seine Lippen. „Das hast du nicht. Noch nicht.“
    Er machte einen Schritt auf sie zu, und Ashley wich zurück, unfähig, ihre instinktive Reaktion zu unterdrücken. Sie stieß gegen die Wand und drückte sich dagegen.
    Sofort setzte Gary nach, bis er sie fast berührte.

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