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Mein auf ewig

Mein auf ewig

Titel: Mein auf ewig Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Shannon K. Butcher
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ist. Die gibt es nicht oft, vielleicht hast du sie nie kennengelernt. Ich schon. Ich erlebe sie jedes Mal, wenn ich meine Eltern besuche.“
    Elise hätte ihm gern geglaubt, aber sie wusste einfach zu gut, wie es wirklich war. Wie der Weihnachtsmann und der Osterhase war wahre Liebe auch nur ein nettes Märchen, das man kleinen Kindern erzählte. Dass es nur ein Märchen war, merkten sie spätestens, wenn Mama und Papa sich trennten.
    Dennoch brachte sie es nicht über sich, Trent seiner Illusionen zu berauben. Sie konnte sich noch gut erinnern, wie gern sie selbst an die wahre Liebe geglaubt hatte. „Das muss schön sein.“
    Er musterte ihr Gesicht und runzelte die Stirn. „Du glaubst mir nicht.“
    „Ich glaube dir, dass du es glaubst.“
    „Da bemitleide ich mich die ganze Zeit, dabei hast du ein viel größeres Problem.“
    „Habe ich nicht.“
    „Es ist dir vielleicht nicht bewusst, aber an irgendeiner Stelle in deinem Leben haben sich in deinem Gehirn ein paar Windungen verknotet. Wenn das hier vorbei ist, nehme ich dich mit zu meinen Eltern, damit du siehst, wie falsch du liegst.“
    Er konnte sie hinschleppen, wohin er wollte, das würde nichts ändern. Im besten Fall würde er ihr zwei Leute vorführen, die aus Gewohnheit zusammengeblieben waren oder weil das so von ihnen erwartet wurde. Im schlechtesten Fall würde er die Farce selbst durchschauen und noch zynischer werden. „Nein danke! Ohne mich.“
    „Hast du Angst, du könntest dich irren?“
    „Nein. Ich habe Angst, du könntest herausfinden, dass du dich irrst. Das will ich dir nicht antun.“
    Er hatte doch wahrhaftig den Nerv, sie zu belächeln, als wäre sie ein dummes kleines Kind. „Das wird lustig werden, wenn du alles zurücknehmen musst.“
    „Wenn du meinst.“
    „Und noch lustiger wird es werden, wenn ich dir erst mal zeige, wie gut eine Ehe zwischen zwei Leuten funktioniert, die sich wirklich lieben.“
    „Ein dermaßen eheversessener Mann wie du ist mir noch nie über den Weg gelaufen. Wir kennen uns doch noch so gut wie gar nicht.“
    „Mein Gerede vom Heiraten macht dich nervös, weil eine Frau wie du niemals einen Mann wie mich lieben könnte.“
    Er hatte unrecht. Das wurde ihr in dem Moment klar. Die Erkenntnis traf sie wie ein Blitz und beunruhigte sie zutiefst. Sie könnte ihn wirklich lieben, trotz seiner unsinnigen Selbstzweifel und seinem blöden Glauben an die Ehe. Er war nett zu ihr gewesen und zu Ashley ebenfalls. Er kümmerte sich um die Menschen um sich herum, und wenn er Mist baute, traf ihn das bis ins Mark. Er gehörte nicht zu den Menschen, die andere einfach aufgaben. Nur sich selbst gab er auf.
    Elise wollte nicht, dass er so mit sich umging. Selbst wenn das, was zwischen ihnen geschah, nur die Folge von Stress und Adrenalin war, wollte sie ihn nicht leiden sehen, wenn es vorbei und sie wieder fort war. Er hatte etwas Besseres verdient.
    Vielleicht würde es ihr gelingen, ihm das klarzumachen – es ihm zu beweisen. Bis dahin konnte sie ihm nur immer wieder zeigen, wie viel er ihr bedeutete.
    Sie schwang sich auf seine Hüften und zwang ihn, sie anzusehen. In seinem Blick lag nichts als Selbstzweifel. „Du irrst dich“, sagte sie und sah ihm tief in die Augen. „Eine Frau wie ich würde sich glücklich schätzen, einen Mann wie dich lieben zu dürfen. Aber wenn du dich nicht selbst liebst, spielt das auch keine Rolle.“
    „So ein Blödsinn! Aber ich höre ihn trotzdem gern.“
    „Gut.“ Sie gab ihm einen Kuss auf die Nasenspitze.
    „Wenn du mich so anschaust, vergesse ich alle Fehler, die ich je gemacht habe.“
    „Und was passiert, wenn ich das hier mache?“ Sie küsste ihn auf den Mund und knabberte an seinen Lippen. Sie spürte, wie sich sein Körper unter ihr anspannte, wie sein Penis steif wurde, doch sie gab sich alle Mühe, es zu ignorieren.
    „Ich vergesse, welcher Wochentag heute ist und warum mich das interessieren sollte.“
    „Und bei dem hier?“ Sie küsste ihn noch intensiver, genoss die Wärme seines Munds und glitt mit der Zunge über seine Zähne.
    „Vergesse ich meinen Namen.“
    „Weißt du denn meinen noch?“
    „Elise.“ Er legte die Hände an ihren Kopf und erwiderte ihren Kuss. „Elise McBride.“
    Sie lächelte auf ihn hinunter. „Da bin ich aber froh.“
    Er starrte ihren Mund an. „Wenn du nicht sofort von mir runtergehst, vergesse ich, dass wir in einem Gästezimmer im Haus anderer Leute schlafen.“
    Sie rutschte ein wenig auf seinen Lenden hin und her und

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