Mein auf ewig
wie sie so lange auf so etwas hatte verzichten können.
Seine Hände gruben sich in ihre Hüften. Sie spürte, wie er mit sich im Widerstreit lag, wie er versuchte, sich zurückzuhalten, die Situation unter Kontrolle zu bekommen.
Das konnte sie unmöglich zulassen. Nicht jetzt. Nicht, wenn ihr Körper sich so danach sehnte – so in Flammen stand, dass sie glaubte, ihre Haut müsse schmelzen.
„Lass uns reingehen“, flüsterte sie.
Er riss sich los und sah sie an. Die goldenen Punkte in seinen blauen Augen schienen das gedämpfte Licht einzufangen. „Ich sollte das nicht tun. Du hast Schmerzen.“
„Die Schmerzen spüre ich nur, wenn du mich nicht berührst.“
Aus seiner Brust stieg ein tiefes Grollen. „Rein mit dir!“
Geschafft! Elise spürte es an dem leichten Zittern seiner Hände und daran, wie sich seine Augen weiteten, als er ihren Mund betrachtete.
Sie kletterte von seinem Schoß und stieg aus dem Wagen. Trent griff unter dem Sitz nach einer Tasche und folgte ihr dann auf dem Fuß.
Damit ihm gar nicht erst Zeit blieb, seine Meinung zu ändern, zog sie sich schon auf dem Weg zum Schlafzimmer aus. Bis sie dort ankam, trug sie nur noch BH und Höschen. Trent stand in der Tür und sah ihr zu, wie sie auch diese abstreifte.
Elise war trotz der Erziehungsversuche ihrer Mutter nie schüchtern oder verklemmt gewesen, aber noch nie hatte sie sich so gefühlt wie jetzt. Trent verschlang sie von oben bis unten mit seinem Blick, als wollte er sich jeden Zentimeter ihres Körpers einprägen. Er sah sie an, als wäre ihre Nacktheit ein Geschenk – ein wertvoller Schatz, den sie mit ihm teilte.
Er warf die Tasche auf das Bett und zog sich ebenfalls aus, wobei er sie nicht eine Sekunde aus den Augen ließ. Seine Bauchmuskeln waren vor lauter Lust fest angespannt, und sein Brustkorb hob und senkte sich kräftig bei jedem Atemzug.
Noch nie hatte Elise etwas so Schönes, so Faszinierendes gesehen. Er brauchte nur dazustehen und zu atmen, und schon entspannten sich ihre Muskeln und ihr wurde ganz heiß.
Mit langsamen, gleichmäßigen Bewegungen kam er auf sie zu. „Leg dich hin!“
Aha, genug geplänkelt. Der Mann, der vor ihr stand, wollte zur Sache kommen, und sie war schon bis zum Äußersten gespannt, was er mit ihr vorhatte.
Dennoch blieb sie einfach stehen. Die Adrenalinreste in ihrem Blut schienen sich zu entzünden und durch ihren ganzen Körper zu wirbeln, bis es sich anfühlte, als würde er summen.
Trents Schwanz hatte sich zu voller Pracht aufgerichtet, und Elise musste ihn einfach anstarren. Ihre Beine gaben nach, und beinahe wäre sie vor ihm auf die Knie gegangen, um ihn wieder schmecken zu können, doch Trent hatte anderes mit ihr vor. Er packte sie an den Armen und presste seinen Körper gegen ihren.
Bei der Berührung begann sich in Elises Kopf alles zu drehen. Er war lebende Hitze, reinstes Vergnügen, gleichzeitig hart und weich und rau. So viele Empfindungen auf einmal konnte ihr Gehirn einfach nicht verarbeiten.
Aber Trent ließ ihr keine Wahl. Er küsste sie, öffnete mit der Zunge ihre Lippen und hätte damit in ihrem so schon überlasteten Gehirn beinahe einen Kurzschluss ausgelöst.
Sie genoss es, seine Zunge in ihrem Mund zu spüren, und sie sehnte sich danach, ihn in sich aufzunehmen. Seine Hände glitten über ihre Arme und Schultern – wobei er äußerst vorsichtig über ihre Blutergüsse strich – und dann über ihre Rippen hinunter zu ihrer Taille.
Alles um sie herum drehte sich, und als dieses Karussell endlich anhielt, legte sie sich wie befohlen hin. Er beugte sich über sie und lächelte sie zufrieden an.
„Du gewinnst gern, nicht wahr?“, fragte sie.
„Oh ja!“ Er glitt mit der Zunge über ihre harten Knospen.
Elise zuckte zusammen und schnappte nach Luft. Sie legte die Hände an seinen Kopf und gab ihm so wortlos zu verstehen, dass er damit unbedingt weitermachen sollte. Seine kurz geschorenen Haare kitzelten ihre Handflächen und fügten den überwältigenden sinnlichen Eindrücken noch einen weiteren hinzu.
„Deine Frisur gefällt mir“, flüsterte sie atemlos.
„Wirklich?“
„Wirklich.“
„Und wie gefällt dir das?“ Er beugte den Kopf und fuhr mit den kurzen Stoppeln über ihre Brüste.
Lust durchflutete sie und sammelte sich in ihrem Unterleib. Sie stieß einen höchst unanständigen Laut aus, aber Trent schien das nicht zu stören.
Leise lachend glitt er weiter nach unten. „Wenn dir das gefallen hat, wird dich das hier umhauen.“
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