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Mein Flirt mit der Blutfrau

Mein Flirt mit der Blutfrau

Titel: Mein Flirt mit der Blutfrau Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jason Dark
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knielangen Hose, bewegte sich in den Hüften und streifte das Kleidungsstück nach unten.
    Sie machte es so gekonnt wie eine Stripperin. Wahrscheinlich extra für mich.
    Was sie darunter trug, war so knapp, daß man es als Tanga bezeichnen konnte. Ich sah einen Rücken und dazu einen verlängerten, der mich an die Girls von Rio erinnerte, wenn diese über den Strand schritten. Zuletzt streifte sie das Oberteil ab.
    Ich hatte es geahnt, sie trug keinen BH. Lässig schleuderte sie das Oberteil in den Sand und drehte sich völlig natürlich um. Ich hielt die Luft an.
    Fast nackt stand sie vor mir, Nur ein leuchtendes rotes Dreieck bedeckte ihre Scham.
    Es war schon eine Wucht, sie anzusehen. Meine Blicke glitten über ihren Körper, und ich war hingerissen. Lavinia besaß eine wunderbare Figur. Die beiden hochangesetzten Brüste waren voll und nicht zu klein. Ich konnte auch erkennen, daß die Spitzen leicht aufgerichtet waren, als ein kühler Windzug über ihren Körper strich.
    Sie lächelte mich kokett an. »Gefalle ich dir, John?«
    »Das fragst du noch?«
    »Hätte ja sein können.« Sie lachte plötzlich. »Das hast du dir doch schon gestern abend gewünscht oder nicht?«
    »Ja und nein.«
    »Wie…?«
    »Schon auf dem Friedhof, als wir uns zum erstenmal begegneten«, erklärte ich.
    »Du bist mir vielleicht einer«, lachte sie und rannte plötzlich an mir vorbei.
    »Wo willst du denn hin?«
    »Ins Wasser. Lege ein Handtuch bereit, wenn ich zurückkomme.« Sie sprang in die Wellen, die sie packten, anhoben und wieder auf den Strand schleudern wollten, doch Lavinia kämpfte sich durch, tauchte, schwamm und erschien dicht vor einem der strandnahen Felsen, den sie erkletterte und mir von dort aus lachend zuwinkte. Ich glaubte, ein Märchen zu erleben. Das konnte nicht wahr sein. Da kam ich aus London angeflogen, und die schönste Frau des Ortes machte mich an. Verrückt! Soviel Glück gibt es nicht. Okay, wenn ich ein Filmstar gewesen wäre, hätte ich das verstehen können, aber als kleiner Beamter! Das wollte mir einfach nicht in den Kopf und hinterließ auch so etwas Mißtrauen.
    Sie blieb auf dem Felsen sitzen. Hätte sie langes und blondes Haar besessen, wäre mir eine alte Legende aus Germany in den Sinn gekommen. Sie nahm das Stirnband ab und winkte mir damit zu. Sonnenstrahlen tupften gegen das Metall und ließen es glänzen wie zahlreiche Spiegel.
    Ich winkte zurück und fragte mich, ob ich auch zu ihr hinschwimmen sollte.
    Lavinia streckte sich auf dem Felsen aus. Sie räkelte sich wie eine träge Schlange in der Sonne und bot ihren fast nackten Körper den Strahlen dar.
    Möglicherweise erregte sie es, ich hatte keine Ahnung und wurde nur von ihrer nächsten Reaktion überrascht, denn sie sprang blitzschnell in die Höhe, reckte auch die Arme hoch und tauchte zurück in das gischtschäumendc und dennoch klare Wasser.
    Diese Handlung nahm mir die Entscheidung ab, ins Meer gehen zu müssen. Ihr Kopf erschien zwischen den hellen Streifen der Wellenbrandung. Sie ließ sich von ihnen tragen, sie kraulte dem Ufer entgegen und hatte ihren Körper gestreckt.
    Wenig später konnte sie schon laufen. Ich hörte ihr Lachen, dann rollte eine Welle heran, packte sie und schleuderte sie nach vorn. Als Lavinia wieder stand, umspülte das Meerwasser ihre Knie. Ich hatte vorsorglich ein Handtuch in meine Tasche gepackt, holte es hervor, und dabei fiel mein Blick auch auf einen dunklen Gegenstand, die Beretta-Pistole. Ich hatte die Waffe nicht im Hotel lassen wollen.
    Nicht weil mein Mißtrauen dermaßen groß gewesen wäre, so etwas tat ich aus Prinzip schon nicht.
    Rasch zog ich den Verschluß wieder zu.
    Lavinia brauchte mein Mitbringsel nicht unbedingt zu sehen. Sie lief mir entgegen. Die Arme hatte sie ausgebreitet. Um ihren Kopf spannte sich wieder das Band. Sie erschien mir glücklich. »Es war herrlich!« rief sie. »Das Wasser ist zwar noch kalt, aber die Sonne hat die Felsen schon aufgewärmt.«
    Kurz vor Erreichen der Decke stolperte sie bewußt, so daß ich sie auffangen mußte.
    Zum erstenmal lag sie in meinen Armen. Ich spürte ihren Körper, wie er sich an mich drängte. Haut preßte sich auf Haut, sie schaute zu mir hoch und fragte flüsternd: »Trocknest du mich ab?«
    »Sicher.«
    »Reibst du mich danach auch ein?«
    »Ich mache alles.«
    »Danke.« Sie löste sich aus meinem Griff und drehte sich um. »Fang am Rücken an.«
    Das Handtuch war sehr weich. Ich wischte damit über ihren Körper, auf dem die

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