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Mein Geliebter, mein Prinz

Mein Geliebter, mein Prinz

Titel: Mein Geliebter, mein Prinz Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sharon Kendrick
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Ella zu lieben, während sie ihn noch trug. Aber natürlich konnte er sich beiden Fantasievorstellungen hingeben …
    Als er die Hand auf den Slip legte, schloss Ella die Augen. Nico berührte durch den feinen Stoff ihre geheimste Stelle und beobachtete, wie sich Ella unwillkürlich an seinen Fingern wand.
    Erfüllt von dem verzweifelten Wunsch, sich von ihr ausziehen zu lassen, als wäre er irgendein ganz normaler Mann, wollte Nico sie bitten, seinen Reißverschluss zu öffnen. Nur war er das nicht, würde es niemals sein, und sein Körper gehörte ihm und würde immer ihm gehören.
    Mühelos hob Nico Ella hoch, zog den Reißverschluss hinunter, schleuderte ungeduldig Schuhe, Hose und Boxershorts weg und erkannte, dass Ella ihm jetzt völlig verfallen war. Er zerriss ihren Slip, dann ließ er sie langsam wieder auf sich gleiten.
    Plötzlich beunruhigt, blickte sie Nico mit großen Augenan, bereit und dennoch unvorbereitet, als sie ihn zum ersten Mal spürte.
    Alles war so schnell passiert. Zu schnell. War das richtig? Auf ihrem Sofa, während Nico noch sein Hemd trug und sie ihre Sandaletten? Er drängte gegen Ella, und sie erbebte vor Erregung. „Willst … willst du nicht mit mir ins Bett gehen, Nico?“, flüsterte sie.
    Die Frage klang irgendwie weltfremd, naiv, sodass sie seinem Gewissen zusetzte. Als hätte er gegen eine Regel verstoßen, deren Wichtigkeit ihm nicht bewusst gewesen war.
    Und ob! Er hatte sich einfach genommen, was er wollte. Noch schlimmer, er hatte vergessen, Vorsichtsmaßnahmen zu treffen! Nico unterdrückte ein ärgerliches Aufstöhnen und zwang sich, sein heißes Verlangen unter Kontrolle zu bringen.
    „Aber ich weiß nicht, wo das Bett ist!“, stieß er angespannt hervor. „Führst du mich ins Schlafzimmer, Gabriella?“
    Sie wollte. Und deshalb versuchte sie, sich von ihm zurückzuziehen. Was nur leider genau die verkehrte Wirkung hatte, als Ella durch ihre Bewegung in eine Stellung geriet, aus der sie sich einfach nicht rühren konnte, weil eine köstliche Wärme in ihr aufzusteigen begann.
    Nico beobachtete sie aus zusammengekniffenen Augen. „Zu spät?“, erriet er.
    Oh, viel zu spät. „Nachher“, flüsterte sie. „Ich führe dich nachher hin.“
    Vielleicht hatte sie mit dem Bett nur wieder ihr Bedürfnis nach Anständigkeit vorgebracht, denn jetzt trieb sie ihn an wie verrückt. Nico konnte kaum klar denken, während er nach seiner Hose tastete, irgendwie fand, wonach er suchte, und sich den notwendigen Schutz überstreifte. Den Blick unverwandt auf Ellas herrliche Brüste gerichtet, kam er zu ihr und umfasste fest ihre Hüften, sodass er sienoch tiefer spüren konnte.
    „Nico!“ Sie schrie auf vor Wonne.
    Sie war wie eine Wildkatze. Jetzt begann sie, an seinen Hemdknöpfen zu reißen, immer wieder seinen Namen ausstoßend, als er sich in ihr bewegte. Nico versuchte, sie mit leidenschaftlichen Küssen zu bändigen – aber erreichte damit nur, dass sein Verlangen völlig außer Kontrolle geriet. Und er konnte es ungehindert genießen. Frei wie ein Löwe. Noch nie hatte er sich so unbeschwert gefühlt. Unbekannt und frei. Einfach nur Nico.
    Getrieben von der Macht der Leidenschaft, berührte er eine Brustspitze und fühlte sie unter seinen Fingern hart werden. Seine Erregung nahm noch zu und drohte ihn zu überwältigen.
    „Gabriella“, flüsterte er staunend.
    Sie öffnete die Augen, blickte tief in seine, und es war, als würde sie direkt in seine Seele sehen. In diesem Moment flutete die Lust über sie hinweg. „Oh“, rief Ella leise. „Oh!“
    Nico folgte ihr, versank in Wellen von Empfindungen, die ihn erschütterten und sprachlos zurückließen. Er hielt Ella fast ehrfürchtig an sich gedrückt, bis sich der Sturm der Gefühle legte.
    Benommen und befriedigt, horchte Ella auf den dumpfen Schlag seines Herzens und spürte das regelmäßige Heben und Senken seiner Brust. Erst nach einigen Minuten begriff sie, dass Nico eingeschlafen war. Schockiert über ihre starke Reaktion auf ihn, freute Ella sich sogar über die Atempause, über die Zeit, die sie für sich hatte, um das Geschehene zu bewältigen.
    So ungehemmt war sie noch nie gewesen. Geistesabwesend drückte sie einen zarten Kuss auf seine Schulter und wandte den Kopf ab, als sich Nico im Schlaf rührte. Die allerletzten Strahlen der untergehenden Sonne schienen durch die Glastüren und warfen ein sanftes Licht auf siebeide, wie zwei Tänzer auf einer Bühne von einem goldenen Schimmer umgeben. Eng

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