Mein geliebter Ritter
drückte.
Starke Hände erforschten ihren Körper, drückten und streichelten sie, und gleichzeitig wanderte sein Mund am Ausschnitt ihres Mieders entlang.
Dann lag sein Mund auf ihrem, voller Hunger und Gier. Er drückte seinen harten Schaft an sie und ließ die Region zwischen ihren Schenkeln vor Verlangen pochen. Als er ihren Po umfasste und sie hochhob, musste sie den Mund von seinem reißen, denn sie bekam keine Luft mehr. Er biss ihr in die Schulter, während er ihre Hüften umfasste und sie fest an sich zog.
Hörte diese Leidenschaft nie auf? Diese gedankenlose, schmerzende Sehnsucht, die sie völlig überwältigte. Fünf Jahre lang hatte sie nichts gespürt, hatte niemanden gebraucht. Und jetzt musste Jamie bloß in einen Raum kommen, und die aufgestaute Lust zwang sie auf die Knie.
»Willst du mich?«, fragte er, heißen Atem an ihr Ohr hauchend.
»Oh, ja.« Sie versuchte, die Worte zu sagen, war sich jedoch nicht sicher, ob sie sie laut ausgesprochen hatte.
Er ließ sie wieder auf den Boden und hielt ihr Gesicht in den Händen. Seine Augen brannten sich wie blaues Feuer in ihre. »Du willst mich nicht so sehr, wie ich dich will.«
»Doch«, widersprach sie. »Noch mehr.«
Sie hörte, wie ihre Knöpfe zu Boden fielen, als er ihr Kleid aufriss und das Mieder unter ihre Brüste herabzog. Er hob sie wieder hoch, und sie schlang die Beine um seine Hüfte. Sie fuhr mit den Fingern in sein Haar und ließ ihren Kopf in den Nacken fallen, während er ihre Brüste umfasste und sein Gesicht zwischen ihnen vergrub.
Aye, aye, berühre mich, berühre mich. Lust rann durch ihren Körper, als er ihre Brustwarzen zwischen Daumen und Zeigefinger rieb und heiße, nasse Küsse auf ihr Brustbein drückte.
Sie zerrte an ihren Röcken. Es waren Unmengen an Lagen von Stoff zwischen ihnen. Sie wollte ihn jetzt. Sofort. In sich.
Sie versuchte zu sprechen. »Jamie, ich will …«
»Warte«, sagte er. Seine Stimme klang tief und atemlos an ihrem Ohr. »Dieses Mal will ich dich in einem Bett haben.«
Sie ließ die Beine um ihn geschlungen, während er sie zum Bett hinüber trug.
Mit gepresster Stimme sagte er: »Ich habe dich nicht mehr ganz nackt gesehen, seit wir aus London zurückgekehrt sind.«
Sie nickte und löste ihre Umklammerung.
»Ist das ein Lieblingskleid von dir?«
Sie hatte kaum den Kopf geschüttelt, da hatte er ihr Kleid auch schon von oben bis unten mit seinem Dolch zerschnitten. Die kalte Luft fühlte sich auf ihrer brennenden Haut gut an. Er schob die Fetzen des Kleides von ihrem Körper, und sie war nackt.
Einen Augenblick stand er ganz still, während seine Augen jeden Zentimeter von ihr verschlangen. Dann presste er sich an sie, sein Mund lag auf ihrem und seine Hand zwischen ihren Schenkeln. Aye, aye. Wie sehr sie ihn brauchte.
Seine Tunika fühlte sich rau an ihren Brüsten an. Sie löste die Lippen von seinen, um zu sagen: »Zieh dich auch aus.«
Mit einer Hand schob er die Bettdecke beiseite, als er sie ins Bett hob. Bevor er zu ihr hineinkletterte, streifte er seine Kleider ab. Wie konnten Männer sich so schnell ausziehen? Dieser und alle anderen Gedanken waren wie fortgeweht, sobald er sich neben sie legte und sie in seine Arme zog.
»Gott im Himmel, wie sehr ich dich will, Jamie Rayburn«, sagte sie.
Sofort lag sein Mund auf ihrem, und sie spürte vom Kopf bis zu den Zehenspitzen die Wärme seiner Haut an ihrer. Ihre Zungen begegneten einander in tiefen, hungrigen Küssen. Seine Hand lag auf ihrer Brust, und sie stöhnte in seinen Mund, als er ihre Brustwarze zwischen Daumen und Zeigefinger nahm. Als sie den Mund von seinem riss, rutschte er an ihr herunter, um die andere Warze mit seiner Zunge zu umspielen. Sie hämmerte mit der Faust auf das Bett, denn es war nicht genug.
»Aye«, keuchte sie, als er endlich ihre Brustwarze in den Mund nahm und Lust durch sämtliche Nervenbahnen ihres Körpers schoss. Sie drückte den Rücken durch, wollte noch mehr, doch seine Hand, die an der Innenseite ihrer Oberschenkel hinauffuhr, lenkte sie ab. Als er ihre Mitte umfing, keuchte sie auf.
Jamies Finger waren voller Magie. Wieder nahm er ihren Mund, als seine Finger ihre Arbeit verrichteten und ihren Körper mit einem Ansturm der Lust erschütterten. Noch nicht, wollte sie sagen, denn sie wollte das hier nicht nur für sich … doch dann war es ihr egal.
»Du gehörst mir«, hauchte er an ihrem Ohr.
Sie explodierte in Wellen der Lust.
Bevor sie wieder zu Atem kam, rollte er sich so, dass sie
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