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Mein Herz in Deinen Händen

Mein Herz in Deinen Händen

Titel: Mein Herz in Deinen Händen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christina Dodd
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Hormone im Blut, dass sie bei jeder Wiederholung von I love Lucy in Tränen ausbrach, über die Three Stooges lachen konnte und Tobsuchtsanfälle bekam, auf die jeder Dreijährige stolz gewesen wäre. Und all das bei einer Frau, die jeder als ruhig und vernünftig schätzte.
    Natürlich hatte Zack Erfahrung mit ihrem Temperament; vor ihrer Heirat hatte Hope seine Eigenheiten auseinander genommen und seinen Dünkel in Fetzen gerissen. Er hatte es verdient, aber er machte nie mehr den Fehler, Hope für einen leichten Gegner zu halten.
    Denn Hope hatte zwei Schwestern und einen Pflegebruder verloren, nachdem man ihren Eltern vorgeworfen hatte, Kirchengelder unterschlagen zu haben. Der Tod der Eltern bei einem Autounfall kurz darauf hatte Hope allein und verstört zurückgelassen. Als Zack sie kennen gelernt hatte, war sie auf der Suche nach ihren Geschwistern gewesen, und er hatte sie nur zur Heirat bewegen können, indem er sie mit ihrem Pflegebruder Gabriel geködert hatte, den er hatte ausfindig machen können. Seit jener Zeit vor sieben Jahren war die ganze Familie auf der Suche nach den beiden Mädchen, und Hope würde keine Sekunde länger warten, um welche Neuigkeit auch immer zu erfahren, auf die der Internet-Spezialist Griswald bei seiner Suche gestoßen war.
    Gabriel stand jetzt neben Zack. Gabriels Haar war glatt und schwarz, seine Augen waren grün wie Smaragd, und auch wenn die Familie nichts über seine Herkunft wusste, sah man ihm an den ausgeprägten Wangenknochen und der breiten Stirn seine lateinamerikanische Abstammung an. Er legte seine typische Geistesgegenwart an den Tag und sagte: »Wir sollten gemeinsam in Zacks Arbeitszimmer gehen und hören, was Griswald herausgefunden hat.«
    »Exzellente Idee.« Zack legte den Arm um Hope und half ihr auf. Dann sagte er zu den umstehenden Gästen: »Bitte feiert weiter. Ich verspreche euch, wir haben bald noch mehr zu feiern.«
    Die Gäste, enge Freunde und Verwandte, nickten zustimmend. Sie kannten Hopes Familiengeschichte und hatten bei der Suche geholfen, so gut sie konnten.
    Als Hope vor Zack zum Arbeitszimmer ging, bemerkte er, wie langsam sie sich bewegte. Sie sah müde aus, er glaubte, dass ihre Tochter bald zur Welt kommen würde. Er betete, dass es bald wäre, denn er konnte es nicht erwarten, das Baby in den Armen zu halten. Außerdem hoffte er, dass sie Pepper finden würden, denn er wollte, das Hope sich aus ganzem Herzen über ihr Kind freute.
    Sie blieb unter der Tür zum Arbeitszimmer stehen. »Es tut mir Leid, aber bevor wir uns die Neuigkeiten anhören, muss ich noch zur Toilette.«
    Die drei Männer nickten. Sie waren mit Hopes neuen Angewohnheiten vertraut und nicht überrascht.
    »Aber wagt es ja nicht, über Pepper zu reden, bevor ich nicht wieder da bin«, kommandierte sie.
    Gabriel wartete, bis sie im Badezimmer verschwand und die Tür hinter sich zugemacht hatte, dann murmelte er: »Nein, Madam. Was immer Sie befehlen, Madam.«
    Zack starrte zur Tür und schüttelte den Kopf. »Trauriger Tag, an dem sich drei Männer vor einer sehr schwangeren Frau fürchten.«
    »Ich fürchte mich nicht vor ihr, Sir. Ich respektiere ihren Zustand einfach zu sehr, als dass ich sie aufregen möchte. Wenn Sie mich jetzt entschuldigen würden, Sir, ich gehe hinein und schenke die Erfrischungen ein.« Griswald schritt ins Arbeitszimmer.
    Gabriel sagte aus dem Mundwinkel: »Er ist in der Defensive«, und folgte dem Butler hinein.
    Zack blieb draußen auf dem Gang, falls Hope ihn brauchte.
    Sie kam aus dem Badezimmer und lächelte ihn an, als hätte sie ihre Freude an seinem Anblick. »Habe ich dir in letzter Zeit eigentlich gesagt, was für ein gut aussehender Bursche du bist?«
    »Nein.« Er seufzte theatralisch. »Und du weißt genau, wie das mein Ego schmerzt.«
    Sie lachte und kam sofort zu ihm, als er die Arme ausbreitete. »Dein Ego braucht keine Streicheleinheiten. Es ist groß genug.«
    »Aber nur, weil ich dich habe.« Die Liebe erfasste ihn. »Und das Baby.« Er kam nicht ganz um ihren großen Bauch herum, und das Baby fing unter dem Druck heftig an zu treten.
    Hope kuschelte den Kopf an seine Brust. »Sie ist ein Wunder.«
    »Das ist sie wirklich.«
    Der Beginn ihrer Beziehung war problematisch gewesen, aber die letzten sieben Jahre waren die schönsten gewesen, die er je erlebt hatte, und er wollte nichts mehr, als sie glücklich machen.
    »Glaubst du, dass wir Pepper dieses Mal tatsächlich finden?«, fragte sie.
    Er streichelte ihr braunes

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