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Mein Herz in Deinen Händen

Mein Herz in Deinen Händen

Titel: Mein Herz in Deinen Händen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christina Dodd
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Angst vor den Schmerzen, die sie beim ersten Mal empfunden hatte. Sie war inzwischen erwachsen, eine erwachsene Frau, die nicht mehr glaubte, dass Sex die Vereinigung zweier Seelen war. Sie wusste jetzt, dass Sex nur der Zusammenprall zweier Körper war.
    Sie kam damit klar.
    Sie rutschte vom Tisch und lief barfuß und leise über den Küchenboden. Sie nahm die Kanten des Wickelrocks, zog sie auseinander und setzte sich vorsichtig, ganz vorsichtig rittlings auf den Stuhl.
    Sie bestieg ihn.
    Dumme Frau, einfach zu tun, was er wollte. Es wäre besser gewesen, er hätte sie genommen.
    Aber sie kannte ihn. Er war nicht der ungestüme Achtzehnjährige, der mit ihr über den Rücksitz seines Autos gerollt war. Er war ein Mann, und wenn er entschied, dass sie ihn zu nehmen hatte, dann tat sie es. Früher oder später würde sie ihn nehmen, oder es würde sie verfolgen, es nicht getan zu haben, und sie würde die Nächte mit dem Wissen verbringen, dass er nebenan schlief und sie wollte.
    Sie war schon zu weit gegangen, um eine weitere Nacht voller schmerzender Erregung ergeben hinzunehmen. Sie musste ihn haben, und zwar jetzt .
    Er stabilisierte sie, indem er die Hand auf ihren Hintern legte, dann zog er, wie ein Zauberer, der einen Trick vorführte, mit der anderen Hand ein Kondom hervor. Die Folie war zerknittert, er schien es in der Hand gehalten zu haben. Sie nahm es und wusste nur zu genau, was er von ihr erwartete.
    Er hielt sich bereit, während sie die Verpackung aufriss und das Kondom auf die Spitze seines Schwanzes platzierte. Langsam rollte sie es ganz hinunter, und in ihrem Kopf gingen die Alarmglocken los. Seine Haut war glatt, seine Eichel breit. Sie hatte ihn einmal gehabt und war hinterher davongelaufen. Wusste sie eigentlich, was sie da tat?
    Er stöhnte. Sie schaute ihm ins Gesicht und sah, wie er sich nach dem Vergnügen, das sie ihm bereitete, sehnte.
    Die Alarmglocken in ihrem Kopf läuteten immer noch, doch sie ignorierte sie.
    Die Füße auf den Boden gestemmt, senkte sie sich auf ihn. Als er ihre sensible Haut berührte, glaubte sie, noch bevor sie überhaupt angefangen hatten, kommen zu müssen.
    Sie bekam sich mit einem Zittern unter Kontrolle und bewegte die Hüften, bis er sich genau am Eingang ihres Körpers befand.
    Es fühlte sich richtig an. Es fühlte sich gut an. Ihm ins Gesicht zu sehen, die geliebten Augen zu sehen, das herbe braun gebrannte Gesicht, die Narbe, das goldene Haar.
    Als sie die Hüften nach unten presste und er in sie einzudringen begann, fühlte auch das sich richtig an. Er erfüllte sie, hart und heiß. Doch das, was er über sie gesagt hatte, stimmte. Sie war eng. Er war zu groß für sie. Der Druck ließ sie die Zähne zusammenbeißen, um nicht ächzen zu müssen.
    Aber wenn sie Schmerzen litt, dann litt er Höllenqualen. Er warf den Kopf nach hinten, das Gesicht verzerrt, die Sehnen am Hals gespannt. Sie spürte seine kleinen Hüftbewegungen, als er gegen den Drang kämpfte, sich tief in sie zu stoßen. Schweiß bedeckte seine Stirn, und seine Oberschenkel spannten sich unter ihr, als sie ihn weiter in sich aufnahm.
    Solange auch er zu kämpfen hatte, war sie zufrieden. Ein kleines Lächeln bog ihre Lippen, als sie tiefer sank und sich wieder hob, um erneut auf ihn zu sinken, noch tiefer diesmal.
    Ihre Finger krümmten sich auf seiner Brust und suchten Halt in einer Welt, die aus den Fugen war. Sie keuchte, sie konnte sich hören, wie sie keuchte, und sie zitterte in einer Mischung aus Schmerz und Begierde. »Dan. Bitte. Dan.«
    Sie wusste nicht, worum sie bat.
    Es spielte keine Rolle. Er würde ihr geben, was sie wollte. Seine Hand zerrte an dem Knoten an ihrer Taille. Er schleuderte den Rock weg, und seine Finger schoben sich zwischen ihre weit geöffneten Schenkel. Er berührte sie zart, eine kreisende Liebkosung, die sie elektrisierte und sie dazu brachte, sich ihm ohne Vorbehalt zu öffnen.
    Sie verlor mit keuchendem Atem die Kontrolle. Sie glitt ganz an ihm hinunter, spürte seine Beine und seinen Bauch unter sich. Sie hob sich sofort wieder und spürte hingerissen, wie sein Penis in ihr glitt. Sie hörte ihn stöhnen und lachte. Lachte über den Wirbelwind aus ungestümer Leidenschaft, in dem sie mit ihm gefangen war.
    Vielleicht war es dieses Gelächter, das ihn den letzten Rest an Disziplin aufgeben ließ. Vielleicht hatte er auch nie vorgehabt, so passiv zu bleiben. Jetzt drang er jedenfalls mit einem heftigen Stoß in sie. Er erfüllte sie mit seiner

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