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Mein Herz schlägt immer noch für dich (German Edition)

Mein Herz schlägt immer noch für dich (German Edition)

Titel: Mein Herz schlägt immer noch für dich (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kaitlyn Rice
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zusammen in die Küche. „Wie lange dauert es, bis die Pizza kommt?“, fragte Isabel.
    „Eine halbe Stunde“, erwiderte Jack mit normal lauter Stimme.
    „Pst!“, machte Josie und sah ihn vorwurfsvoll an.
    Isabel öffnete den Kühlschrank. „Wollt ihr Bier oder Sprudel?“ Sie holte beides heraus und stellte es auf den Tisch. Josie und Callie setzten sich, während Isabel sich neben Jack an die Anrichte lehnte. Alle hielten jetzt ein Glas in der Hand und tranken schweigend.
    Offenbar hat Luke einen sehr leichten Schlaf, dachte Jack. Oder wieso redeten die Frauen nicht? Die Küche erschien ihm plötzlich klein und eng zu sein, und außerdem war es ihm zu heiß. Wie sollte er bloß die halbe Stunde Wartezeit herumbringen? Es wäre besser gewesen, nach Hause zu fahren.
    Josie deutete auf sein verschwitztes Hemd. „Willst du schnell duschen, bevor die Pizza kommt?“
    Jack blickte an sich herunter. Seine Kleidung war ganz staubig vom Wandverputz, und er fühlte sich wirklich nicht sonderlich wohl darin. „Nein, ist schon okay“, schwindelte er.
    Doch Isabel ließ nicht locker. „Komm, geh schnell unter die Dusche. In der Zwischenzeit stecke ich deine Klamotten in die Waschmaschine.“
    Eine Viertelstunde später war Jack frisch geduscht und trug eine graue Trainingshose und einen Morgenmantel, den Josie bei ihren Sachen gefunden hatte. Wahrscheinlich gehörten die Kleider einem von Josies Liebhabern. Gut, dass wenigstens eine der Blume-Schwestern einen unverkrampften Umgang mit Männern hatte.
    Nachdem er auf Zehenspitzen an dem schlafenden Luke vorbeigegangen war, sah er, dass die drei Schwestern inzwischen auf Josies Balkon saßen. Er holte sein Bier und gesellte sich zu ihnen.
    Bald darauf klingelte der Pizzaservice. Jack machte die Tür auf, bezahlte und verteilte die Pizzas.
    Während des Essens und auch noch danach tranken sie Bier und unterhielten sich so angeregt, dass die Zeit wie im Flug verging. Als Jack auf die Uhr sah, war es bereits halb zwölf. Vermutlich war er LeeAnn wohl endgültig los. Wenn er nach Hause käme, würden ihn bestimmt zwei oder drei wütende Nachrichten auf seinem Band erwarten.
    Obwohl es ihn nicht sonderlich nach Hause drängte, wollte er sich auf den Weg machen. Aber da fiel Isabel plötzlich ein, dass sie vergessen hatte, seine Sachen in den Trockner zu stecken. Jack sah an sich herunter: kurze Trainingshose, kein Hemd, sondern nur ein Morgenmantel und nackte Beine und Füße. „Was soll’s? In der Dunkelheit sieht mich eh keiner.“
    „Oh Jack!“, rief Isabel.
    „Ich sitze doch im Auto. Meine Schuhe brauche ich allerdings.“
    „Die habe ich auch in die Waschmaschine gesteckt.“ Als alle sie anstarrten, zuckte sie mit den Achseln. „Die waren völlig verdreckt.“
    „Ich kann sie nass anziehen.“
    „Das fühlt sich doch schrecklich an. Was bin ich bloß für eine schlechte Gastgeberin?“
    „Du bist keine Gastgeberin, du bist die Schwester und Freundin, der wir helfen. Entspann dich.“
    „Außerdem hast du ein paar Bier getrunken“, wandte Isabel ein.
    „Ich weiß, aber das kann ich verantworten.“
    Die drei Frauen musterten ihn skeptisch.
    Er war Polizist und wusste genau, wann er fahren konnte und wann nicht. Aber wenn man in einem Haushalt groß geworden war, in dem Alkohol und Männer verboten gewesen waren, dann hatte man natürlich keine Ahnung, wie viel ein Mann vertragen konnte.
    „Weißt du was, Jack? Schlaf doch einfach hier. Auf meinem Liegesessel übernachten häufiger mal Leute. Ich hole dir ein Kissen und eine Decke, und dann hast du es superbequem“, schlug Josie vor.
    Stirnrunzelnd blickte Isabel zuerst Josie, dann Jack und schließlich Callie an. Es war klar, dass die Entscheidung bei Callie lag.
    „Von mir aus“, sagte Callie. „Dann übernehme ich die Couch und bleibe auch in dem Zimmer bei Jack und bei Luke.“
    Isabel wurde rot. „Oh, stimmt. Daran habe ich gar nicht gedacht.“
    „Ich bestehe darauf. Du kannst deinen Kleinen ruhig bei mir lassen. Ich werde mich gut um ihn kümmern“, beruhigte Callie ihre Schwester.
    „Hm.“ Isabel fühlte sich sichtlich unwohl.
    „Jack und ich sind schließlich verheiratet“, fuhr Callie fort. „Du und Josie, ihr braucht einen Raum für euch.“
    „Okay, wenn du meinst.“
    Nachdem die drei Schwestern der Reihe nach geduscht hatten, kam Callie in Pyjamahose und Tanktop ins Wohnzimmer. Ihr Haar war noch nass, ihr Gesicht nach dem Abtrocknen ganz rosig. Sie sah so süß und unschuldig aus,

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