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Mein Herzenswunsch ein Baby

Mein Herzenswunsch ein Baby

Titel: Mein Herzenswunsch ein Baby Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Zora Gienger
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möchte dich anspornen, dich ganz bereitzuhalten, wenn sich ein kleiner Embryo in dir einnistet. Dann wünsche ich mir, dass du ihn wunderbar und kraftvoll empfängst und ihm ein gutes Nestchen bist. Der kleine Embryo möchte sich schließlich ganz arg in dir wohlfühlen. Du wirst sein Zuhause sein – für neun Monate. Es soll gemütlich sein in dir, wohlig warm und sicher. Ich weiß, dass du das kannst, liebe Gebärmutter. Also halte dich bereit, denn auf dich
wartet die herrlichste Aufgabe, für die du bestimmt bist, nämlich mein Baby in dir zu haben. Ich freue mich darauf und danke dir jetzt schon.“
    Ihr Körper benötigt Ihre Anerkennung. Auch wenn nicht alles so funktioniert, wie Sie es sich vorstellen, so können Sie jederzeit mit Ihrem Körper kooperieren. Auch Körperzellen und Organe reagieren mit Harmonie auf Ihre liebevollen Gedanken.
    Gedanken voller Zuversicht, Dankbarkeit und Selbstannahme

    helfen dem gesamten Körper, sich zu entspannen. Sie gewinnen dadurch mehr Energie und optimieren alle körperlichen Vorgänge. Zum Beispiel reagiert ein weiblicher Zyklus ebenso auf liebevolle Gedanken wie Ihre Muskeln, Ihr Blutdruck und andere Funktionskreise Ihres Körpers.
    Probieren Sie es aus! Sie werden sich wohler fühlen und wieder einen Zugang zu sich selbst bekommen. Vor allem werden Sie sich selbst gegenüber Wertschätzung äußern, was immer guttut. Denn jeder Körperteil, jedes Organ ist ja auch ein Teil von Ihnen. Sie sind es wert, so liebevoll und respektvoll wie möglich mit sich selbst umzugehen!
    Lösung von Groll, Wut und Schuldgefühlen
    Nicht immer gelingt ein liebevoller Umgang mit sich selbst auf Anhieb. Oftmals müssen dazu all die Stolpersteine aus der Vergangenheit beseitigt werden, die Selbstsabotage ausüben. Manchmal sitzt der Groll aufs Leben so tief, dass er gar nicht mehr bewusst gemacht werden kann. Tief im Körper und in der Seele eingeschlossene Wut und Schuldgefühle vergiften Leib und Seele nachhaltig. Viele schmerzhafte Zustände, die sich körperlich äußern, haben ihren Ursprung in verkapselten, verhärteten Gefühlen, deren Ursache niemand mehr wirklich weiß. Selbst kleinste unbedeutende Erlebnisse aus der eigenen Kindheit können dazu beitragen, dass sich Gefühle verkapseln und dann als psychosomatische Beschwerden oder als massive körperliche, meist chronische Schmerzzustände bemerkbar machen.

    Kein Mensch kann dem entkommen. Jeder von uns ist zeit seines Lebens schmerzhaften Erfahrungen ausgesetzt, seien sie seelischer oder körperlicher Natur. Sobald Ihnen eine Lebenserfahrung nahegeht, kann es sein, dass Sie mit Wut, Groll oder Schuldgefühlen reagieren. Vielleicht haben Sie sich als Geschwisterkind immer benachteiligt gefühlt. Vielleicht waren Ihre Eltern zu streng oder auch zu nachsichtig mit Ihnen. Vielleicht wurde Ihnen gesagt, dass Sie sowieso nichts können. Oder Sie haben etwas getan, für das Sie sich schämen. Sie verurteilen sich für Ihre Schwächen im Leben und dass es Ihnen nicht gelingt, sie zu ändern. Sie fühlen sich als größter Sünder aller Zeiten, regen sich über die Ungerechtigkeiten des Lebens auf und grollen Gott und der Welt und nicht selten eben auch sich selbst für alles, was in Ihrem Leben schiefläuft.
    Klage und Selbstanklage, versteckter Groll und unterdrückte Wut rauben Kraft, kosten Energie und unterbinden den aktiven Fluss des Lebens. Gestaute Emotionen sind schlimm. Denn Emotionen wollen in Bewegung sein. E-Motionen, bewegte Gefühle also, benötigen einen freien, ungehinderten Fluss, eine Aktion, die verändert und verwandelt.
    Doch während aktuell auftretende Gefühle gut mithilfe von Bewegung verarbeitet werden können, müssen versteckte, verdrängte und verhärtete Gefühle erst einmal aufgedeckt und befreit werden.
    Ihre Befreiung erfolgt zunächst über das Loswerden der Schuld und das aktive Verzeihen.

    Da oft aber nicht klar ist, welche Situation für die verhärteten Gefühle verantwortlich ist, macht es Sinn, sich selbst grundsätzlich alles zu verzeihen und sich auch für alles zu entschuldigen. Schließlich sind es Ihre eigenen Gefühle, die Sie unterdrücken. Schuldgefühle und Groll gehören zu Ihnen. Gestehen Sie sich solche Gefühle zu.
    Ja, Sie dürfen sich selbst anklagen. Ja, Sie dürfen wütend sein auf Gott und die Welt.
    Ja, Sie dürfen tiefen Groll empfinden, an dem Sie gerne ein Leben lang festhalten wollen, weil das Leben manchmal so schrecklich und ungerecht ist.

    Sagen Sie Ja zu sich

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