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Mein ist dein Herz

Mein ist dein Herz

Titel: Mein ist dein Herz Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Patricia Adam
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Frauen?«, frage ich mit belegter Stimme.
    »Ach, dachtest du das? Ich glaube, bei dir kann ich da eine Ausnahme machen«, antwortet er nicht minder rau.
    »Wilder wird sich doch nicht etwa zähmen lassen?«, höre ich mich feixen.
    »Er wird eher die ganze Wildheit einer Bears herauskitzeln ...«, verheißt er und senkt seine Lippen erneut zu einem leidenschaftlichen Kuss auf die meinen. Nur ist dieser nun anders, ebenso wie seine Berührungen die nun gezielter und vorsichtiger sind. Selbst die Zeit scheint ihren Sinn verloren zu haben.
    Die intensiven Liebkosungen gewinnen noch ein Stück an Intensität, sobald Sean seine Lippen und Finger synchronisiert. Küsst er meinen Hals, spüre ich dieselbe brennende Spur auf den Innenseiten meiner Oberschenkel. Und wie es sich anfühlt, wenn seine Zunge in meinen Mund gleitet und Seans Hände für die entsprechende Übereinstimmung sorgen, muss hierbei bestimmt nicht erwähnt werden ...
    Ich spüre lediglich, dass ihn meine Reaktion auf seine Neckerei entzückt. Jedes Mal, wenn ich aufstöhne, mich verzweifelt an seine Schultern kralle, und währenddessen mit jedem mir vorher unbekannten Muskel um seine Finger klammere, lächelt er an meinen Mund.
    »Wenn du nicht willst, können wir ...«
    »Warten?«, frage ich empört, fasse sogleich um seine Taille und versuche mich in dem schier unmöglichen Unterfangen, ihn auf mich zu zerren.
    Er schüttelt lächelnd den Kopf.
    »Vielleicht wäre es besser, wenn du beim ersten Mal oben bist?« Ich wiederhole meine Geste. »Bist du immer so ein stures Ding?«, herrscht er mich an, gibt aber sofort nach.
    Mit neuem Mut schlinge ich meine Beine um seine Hüften, spüre seine pochende Härte und riskiere einen Blick nach unten.
    Ein dummer Fehler, wie ich sofort feststellen muss, weil ich umgehend vergeblich um Luft ringe.
    Nicht dass er zu groß wäre, nur ist er proportional zur Länge auch mit einem beachtlichen Umfang ausgestattet.
    Wie ich so zu ihm aufschaue, wirke ich sicherlich wie ein verängstigtes Kätzchen. Eines mit weit aufgerissenen Augen, angelegten Ohren und gesträubtem Fell. Dessen ungeachtet schenkt mir Sean ein warmes Lächeln und fährt mit einer Hand über mein Haar.
    »Keine Angst, Kleines. Erstens: Wir müssen nichts überstürzen. Zweitens: Er war schon mal ganz in dir. Drittens: Du wirst sehen, dass wir zwei gut zusammenpassen werden. Abgesehen davon, dass ich von deiner körperlichen Unerfahrenheit überrascht wurde, fühlte ich mich pudelwohl in dir.«
    Himmel! Das nenne ich doch Mal direkt! Nimmt denn der Mann niemals ein Blatt vor den Mund?
    »Außerdem will ich dich, Honey. Egal ob jetzt oder erst in einem Jahr ...«
    Der Ernst in seiner Stimme hätte eigentlich nur mein Herz berühren sollen, es entfacht allerdings auch eine ganz andere Glut. Jene, die sich hinter der Angst vor dem Unbekannten versteckt und nun in den Vordergrund tritt.
    Gänzlich entschlossen, diesen Schritt mit ihm zu gehen, sinke ich zurück in die Kissen, entspanne mich und schaue in Seans scheinbar bodenlos tiefes Augenblau. Unsere Blicke und Lippen verschmelzen miteinander, während Sean vorsichtig in meine Hitze eintaucht und mich nur einen Augenblick später vollends ausfüllt.
    Weil es angenehm und ungewohnt zugleich ist, halte ich die Luft an. Genieße es und bekomme gleich darauf das Bedürfnis, mehr zu spüren. Sean verharrt aber in seiner Reglosigkeit und hält mich wie seinen wertvollsten Besitz an sich gepresst.
    »Tut es dir weh?«, erkundigt er sich atemlos. Kopfschüttelnd schmiege ich meine Stirn an die Wärme seines Mundes und verschränke unsere Finger miteinander.
    Sein nachfolgendes Vordringen kommt langsam und fühlt sich unbeschreiblich intensiv an. Durch sein Gewicht, welches sich über mir verteilt, scheint er überall gleichzeitig zu sein, und obwohl ich noch nicht weiß, wie ich mich verhalten soll, versuche ich seinem bedächtigen Rhythmus zu folgen. Sobald meine Hüfte in Einklang mit seiner ist, spüre ich einen brennenden Punkt in meinem Inneren, der immer größer und glühender wird, wenn ich mich auf ihn konzentriere.
    Mit nunmehr verzweifelten Bewegungen, sensibilisierten Brustspitzen, die seine muskulöse Brust berühren und zunehmend zitternden Beinen strebe ich dem vermeintlichen Ankerpunkt entgegen. Nichts sehne ich derzeit sehnsüchtiger herbei, wie die Erkenntnis, was danach passiert. Wie es sich anfühlt, wenn meine Sinne diesen Punkt erreichen ...
    Kurz bevor es so weit ist, verstärkt sich der

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