Mein schlankes Ich
richtig
gemacht haben. Erinnern Sie sich an dieses wunderbare Gefühl. Es lohnt sich, eine kluge Auswahl zu treffen, um dieses Gefühl öfter zu haben. Und dafür müssen Sie Folgendes tun: ♥ Kündigen Sie Ihre Mitgliedschaft im »Club der leeren Teller« ♥ , und zwar sofort.
Regel 6: Rezepte
Ansprechendes, reichhaltiges Essen führt einen schnell in Versuchung, zu viel zu essen. Beugen sie vor, indem Sie es nur in kleinen Portionen zubereiten. Die folgenden üppigen Rezepte enthalten moderate Portionen, doch Sie können trotzdem noch etwas davon abgeben, aufheben oder einfach übrig lassen.
Klassisches Zucchini-Soufflé
Diese leckeren kleinen Soufflés eignen sich hervorragend für Gäste. Die Zubereitung in einzelnen Souffléförmchen hilft beim Kontrollieren der Portionen - dieses Gericht ist üppig! Die Portionen sind klein, aber Sie können trotzdem ein, zwei Bissen liegen lassen. Servieren Sie dazu einen schönen Salat, dann werden Sie von dem rohen Gemüse satt.
▶ Ergibt 6 Portionen
4 Tassen geraspelte Zucchini
1 ¼ TL Salz
1 EL zerlassene Butter
4 Eier
1 TL frischer Thymian, gehackt
1/8 TL gemahlener schwarzer Pfeffer
1 Prise getrocknete rote Chiliflocken
1 Tasse geriebener Emmentaler
1 EL geriebener Parmesan
¼ Tasse Mehl, gemischt mit ¼ TL Backpulver
1. Zucchini und Salz mischen und in einem Abtropfsieb ins Spülbecken stellen. Eine Stunde ziehen lassen, dann die Flüssigkeit aus den Zucchini drücken und die Zucchini beiseitestellen.
2. Backofen auf 180° C vorheizen. Eine Muffinform für 6 Muffins oder 6 kleine Souffléförmchen mit der Butter mithilfe eines Küchenpinsels einfetten (zerlassen ist sie sparsamer anwendbar).
3. Eier in einer großen Schüssel mit Thymian, Pfeffer und Chiliflocken kräftig schlagen. Zucchini, Emmentaler, Parmesan und das mit Backpulver vermischte Mehl unterrühren, bis alles gut durchmischt ist. In die gefettete Muffinform oder Souffléförmchen füllen.
4. Unbedeckt backen, bis die Mischung gestockt und die Oberfläche goldbraun ist - etwa 20 Minuten. Das Soufflé ist gar, wenn ein in die Mitte hineingestochenes Messer sauber bleibt.
Muffins für fröhliche Herzen
Diese weichen Chocolate-Chip-Muffins mit wenig Fett und ohne Milch und Weizen habe ich für Mariska Hargitay kreiert, der Gründerin der Stiftung Joyful Heart Foundation zur Unterstützung von Opfern sexuellen Missbrauchs und häuslicher Gewalt.
▶ Ergibt 8 Portionen
Butter zum Einfetten der Form
1 Tasse ungesüßtes Apfelmus
½ Tasse Rohrohrzucker
1 TL Vanille
1 TL Mandelextrakt
1 TL Rapsöl
¾ Tasse Hafermehl (zur Herstellung von Hafermehl
Haferflocken in einem Mixer puderfein mahlen)
1/3 Tasse Kakao
2 TL Backpulver
½ TL Backnatron
½ TL Salz
1 Prise Zimt
½ Tasse Zartbitter-Schokotropfen oder gehackte
Zartbitterschokolade
1. Backofen auf 180° C vorheizen. Ein Muffinblech gut einfetten. Wenn Sie nur ein Blech für 12 Muffins besitzen, benutzen Sie nur 8 der Mulden.
2. In einer kleinen Schüssel Apfelmus, Zucker, Vanille, Mandelaroma und Rapsöl gut mischen und beiseitestellen, damit die Zuckerkristalle sich auflösen können.
3. Hafermehl, Kakao, Backpulver, Backnatron, Salz und Zimt in eine große Schüssel sieben. Wenn Sie sich die Zeit für das Sieben sparen wollen, alle Zutaten gut mit dem Schneebesen verrühren, um sie zu belüften.
4. Die Apfelmusmischung zu der Mehlmischung geben und gut verrühren. Schokoladenchips untermischen.
5. Mit einem Eiscremeportionierer oder einem großen Löffel den Teig abstechen und auf 8 Muffinmulden aufteilen. 20 Minuten backen oder so lange, bis die Oberfläche sich fest anfühlt.
6. Auf einem Kuchengitter vollständig auskühlen lassen, dann die Muffins mit einem Löffel aus den Mulden heben.
7.
Kontrollieren Sie sich, bevor Sie sich selbst schädigen
Was ich Ihnen in diesem Kapitel erzählen werde, hat mein Leben verändert. Jede Regel in diesem Buch ist wichtig, aber Regel 7 hat für mich persönlich eine ganz große Bedeutung. Wenn Essanfälle für Sie ein Problem sind, dann könnte dieses Kapitel auch Ihr Leben grundlegend verändern. Denn es geht darin um Esssucht, das ich Selbstschädigung nenne und eine Essstörung ist, bei der anfallsartig viel und wahllos gegessen wird, etwas, was ich früher tat, aber nie wieder tun werde. Und ich meine nie wieder.
Ich werde hier nicht über Prominente sprechen, denn wenn jemand unter Essattacken leidet, geht das niemand etwas an. Bei einem so sensiblen Thema möchte ich nur über mich
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