Mein schlankes Ich

Kündigen Sie Ihre Mitgliedschaft im »Club der leeren Teller« ♥
    Hören Sie auf damit, Ihren Teller leer zu essen. Dass da noch etwas liegt, heißt nicht, dass Sie es auch essen müssen. Stattdessen können Sie Ihr Gericht mit anderen teilen, den Rest für eine nächste Mahlzeit aufheben oder einfach liegen lassen, wenn das Essen nicht wirklich gut war.
7. ♥ Kontrollieren Sie sich, bevor Sie sich selbst schädigen ♥
    In dieser Regel steckt eins der wichtigsten Dinge, die Sie für sich tun können, falls Sie betroffen sind: Widerstehen Sie Ihren Essanfällen. Kontrollieren Sie Ihre Heißhungergefühle. Das Wissen, dass Sie alles essen können, was Sie wollen, kann Ihnen schon dabei helfen, nicht mehr unkontrolliert zu essen. Aber solange Sie dieses suchtartige Essen nicht aus Ihrem Kopf haben, müssen Sie das Ruder fest in der Hand halten; Sie müssen Ihre eigenen vernünftigen Entscheidungen darüber treffen, was Sie essen wollen und was nicht, und wann Sie mit dem Essen aufhören. Sie sind die Herrscherin über Ihr Leben, also treten Sie diese Herrschaft an!
8. ♥ Erkennen Sie sich selbst ♥
    Einige Menschen können ohne Probleme Mahlzeiten auslassen, andere nicht. Manche haben eine Schwäche für Süßes, manchen ist Süßes egal. Manche können eine kleine Menge Pasta essen, manche müssen Nudelgerichte immer ganz aufessen. Manche brauchen zwischen den Mahlzeiten Snacks,
andere nicht. Sind Sie Veganerin? Gluten-intolerant? Sportbegeistert? Beim Ändern Ihrer Essgewohnheiten müssen Sie sich selbst kennen und Ihre neue Art zu essen an die Person anpassen, die Sie wirklich sind.
9. ♥ Essen Sie natürlich ♥
    Wann immer es möglich ist, wählen Sie natürliche, regionale, saisonale und biologisch angebaute Lebensmittel anstatt industriell verarbeiteter. Aber werden Sie nicht zwanghaft. Manchmal hat man keine Wahl. Doch wenn Sie können, entscheiden Sie sich für frisches Obst und Gemüse, Vollkornprodukte, Bio-Fleisch und Bio-Eier. Ihr Körper und unsere Umwelt werden es Ihnen danken.
10. ♥ Seien Sie Ihr schlankes Ich und tun, was gut für Sie ist ♥
    Jede Ihrer Verhaltensänderungen sollte unter dem Leitgedanken stehen, sich um sich selbst zu kümmern und sich selbst lieben. Was auch immer Sie entscheiden zu tun, wie Sie sich entscheiden zu essen und wer Sie entscheiden zu sein, lassen Sie sich zuallererst davon leiten, ♥ was gut für Sie ist ♥ . Alles andere in Ihrem Leben wird davon positiv beeinflusst werden.

Das Differenzial und der Punkt des abnehmenden Gewinns
    Da wir gerade einen kleinen Auffrischungskurs machen, lassen Sie uns noch über zwei Prinzipien sprechen, die ich in Teil 1 erklärt habe und die ich Ihnen noch einmal besonders ans Herz legen möchte: den Differenzial und den Punkt des abnehmenden Gewinns .
    Das Differenzial ist der Unterschied zwischen zwei Möglichkeiten und ob dieser Unterschied von Wert für Sie ist. Wenn die gesündere Version eines Nahrungsmittels oder Gerichts Ihrer Meinung nach genauso gut schmeckt wie die weniger gesunde, wählen Sie die gesündere. Bedeutet die ungesündere oder kalorienreichere Version für Sie einen sehr viel größeren Genuss, dann los - leisten Sie sich dieses Essen. (Aber essen Sie nur ein bisschen davon, es gibt keinen Grund, sich selbst zu schädigen.)
    Der Punkt des abnehmenden Gewinns ist der Moment, von dem an das Essen nicht mehr ganz so unwiderstehlich schmeckt. Sobald Geschmack und Genuss nachlassen - sobald ein Bissen weniger großartig schmeckt als der vorherige -, können Sie genauso gut aufhören zu essen. Sparen Sie sich die Ausgabe auf Ihrem Essenskonto und legen Sie die Gabel beiseite.

Die Grundsätze des Kontoausgleichs
    Lassen Sie uns nun darüber sprechen, wie Sie die 10 Regeln und anderen Prinzipien in Ihr Alltagsleben integrieren, wenn Sie zur Arbeit, zur Schule oder in ein Restaurant gehen, wenn Sie die Mahlzeiten für Ihre Familie zubereiten, in einem Supermarkt einkaufen oder mit Ihren Freunden ausgehen. Vergegenwärtigen Sie sich Regel 1: ♥ Ihre Ernährung ist ein Bankkonto. ♥
    Wie können Sie es führen, dass es immer ausgeglichen ist? Dazu möchte ich Ihnen ein paar Hilfen an die Hand geben. Und ich betone noch einmal, es sind nur Hinweise. Ich möchte nicht, dass sie zum Zwang werden, oder Sie sich damit verrückt machen. Was Ihr Bauchgefühl Ihnen sagt, ist das Allerwichtigste. Lernen Sie, auf Ihren Körper zu hören.
    An Ihren hungrigen Tagen werden Sie wahrscheinlich mehr essen wollen, als was ich