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Mein sexy Chef (German Edition)

Mein sexy Chef (German Edition)

Titel: Mein sexy Chef (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Leanne Banks
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entgegenreckte.
    „Emma?“
    Schreckensbleich fuhr sie herum. Ihre vollen Lippen standen vor Überraschung leicht offen. „Oh, ich habe Sie gar nicht gehört.“
    Unverwandt sah Damien sie an. War dieses Geschöpf mit den sexy geschminkten Augen und den üppigen, rosa glänzenden Lippen wirklich dieselbe Frau, der er Tag für Tag in seinem Büro begegnete? „Haben Sie heute etwas Besonderes vor?“
    Emma zuckte mit den Achseln, was seine Blicke unweigerlich auf ihr volles, seidig schimmerndes Dekolleté lenkte. „Mallory versucht mal wieder, mich zu verkuppeln“, erklärte sie mit einem schiefen Lächeln. „Mal sehen, wie es läuft.“
    „Mal wieder?“, wiederholte er. „Sie machen das öfter?“
    „Das liegt ganz bei mir“, erklärte sie, während sie ihre Handtasche packte. „Mallory ist fest entschlossen, mir meinen Traummann zu verschaffen, und brabbelt dabei Sachen wie: ‚Emma, du bist wie ein ungeschliffener Diamant‘. Na ja, sie meint es nur gut. Also, ich muss jetzt los. Bis morgen dann.“
    Er nickte. „Ja, bis morgen. Viel Spaß heute Abend.“
    „Hoffentlich, danke“, erwiderte sie lächelnd und verließ das Büro, während Damien gebannt auf ihre Hüfte blickte. Gott, er wollte seine Hände auf diese Hüfte legen, er wollte Emma dieses umwerfende Kleid vom Leib reißen, wollte …
    Überrascht bemerkte er, dass sich seine Erregung nicht nur in seinen Gedanken bemerkbar machte. Und dabei war Emma noch angezogen gewesen! Er hatte sie nicht einmal angefasst! So hatte er das letzte Mal mit fünfzehn auf eine Frau reagiert! Außerdem musste er sich widerwillig eingestehen, dass er verärgert war, weil Emma einen fremden Mann traf.
    All das passte ganz und gar nicht zu ihm. Normalerweise suchte er sich seine Frauen sehr sorgfältig aus und ließ es selten zu mehr kommen als zu kurzen, aber leidenschaftlichen und befriedigenden Affären.
    Doch Emma schien sich ernsthaft zu ihm hingezogen zu fühlen. Tag für Tag meinte er zu spüren, wie ihre Neugierde größer wurde. Er sah die unausgesprochenen Fragen, hörte die Erregung in ihrem Atem, wenn er sich ihr näherte.
    Wie würde sie sich wohl in seinen Armen, in seinem Bett anfühlen? Im Geiste ging er seinen Terminkalender für die nächsten Wochen durch und schmiedete einen Plan. Schon Ende nächster Woche würde er die Antwort auf seine Fragen kennen.
    Als Emma von ihrem Date zurückkehrte, das sie damit verbracht hatte, ihr Gegenüber auf jede erdenkliche Weise mit Damien zu vergleichen, hätte sie am liebsten immer wieder mit dem Kopf gegen die Wand gehämmert. Am nächsten Morgen machte sie die Probe aufs Exempel und trat Damien gegenüber. Es hatte sich nichts geändert, und wenn, war alles nur noch schlimmer geworden. Ihr Ablenkungsmanöver war vollkommen in die Hose gegangen. Doug Caldwell, ein milchgesichtiger blonder Vertreter eines Papierherstellers, hatte sie auf Händen getragen. Doch leider erinnerte er sie dabei eher an einen Hundewelpen als an das mysteriöse Raubtier, das sie in Damien sah.
    Und zu allem Überfluss sollte sie an diesem Tag auch noch die Empfehlungsliste für die Kündigungen fertigstellen. Am Nachmittag musste sie sich eingestehen, dass sie der Aufgabe einfach nicht gewachsen war. Als sie einen letzten Blick auf die Liste warf, stellte sie fest, dass sie ebenso gut die Namen aller infrage kommenden Angestellten in einen Hut schmeißen und Zettelchen hätte ziehen können. Gegen jede Vernunft hoffte sie, dass Damien zu viel zu tun haben und vergessen würde, sie nach der Liste zu fragen.
    Doch wie zu erwarten gewesen war, steckte er schließlich den Kopf durch die Tür seines Büros und warf Emma einen fragenden Blick zu. „Sind Sie mit der Liste fertig?“
    Schicksalsergeben schlich sie, die Liste instinktiv hinter ihrem Rücken verborgen, an seinen Schreibtisch. „Ich sollte Ihnen wohl sagen, dass es mir in solchen Dingen an Erfahrung fehlt. Vermutlich sind meine Empfehlungen nicht so hilfreich, wie sie sein könnten.“
    Damien winkte sie heran. „Lassen Sie mich mal sehen.“
    Widerwillig drückte sie ihm die Liste in die Hand und wartete mit zusammengebissenen Zähnen auf seine Reaktion. Nachdem sein Blick kurz auf dem Dokument geruht hatte, sah er Emma an. „Und wo ist der Rest der Liste?“
    „Das ist alles“, murmelte sie und räusperte sich.
    „Zwei!?“, hakte Damien fassungslos nach. „Sie empfehlen ganze zwei Entlassungen?“
    „Richtig. Zwei“, wiederholte Emma.
    Damien rieb sich mit der

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