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Mein Sklavenleben - Abenteuer einer Lustsklavin

Mein Sklavenleben - Abenteuer einer Lustsklavin

Titel: Mein Sklavenleben - Abenteuer einer Lustsklavin Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Achim F. Sorge
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verschafft, indem ich durch ihr Tun begehrend wurde. Fast hätte ich mich übergeben, so elend fühlte ich mich. Man nahm mir die Augenbinde ab und ich sah mich in einer schönen Kajüte wieder. Das Kreuz wurde wieder aufgestellt und der Kapitän persönlich löste meine Fesseln. Wir waren alleine in dem Raum, auf meine schüchterne Frage hin bestätigte er mir, dass er selber es war, der mir dieses unvergessliche Erlebnis beschert hatte. Dankbar küsste ich seine Hand; ich war überglücklich, dass es nicht einer der rohen Matrosen war, dem ich mich hingegeben hatte.
    Haie und Quallen
    Zusammen mit dem Kapitän nahm ich ein spätes Frühstück ein, der Mann war sehr gebildet und hatte einiges aus seiner Zeit als Seefahrer zu erzählen. Nach dem Essen musste ich nicht zurück in den Käfig, sondern ging in Begleitung des Kapitäns hoch auf Deck. Dort hatten sich schon ein paar Matrosen versammelt, die lauthals ihre sexuellen Bedürfnisse kundtaten. Angewidert wollte ich mich abwenden, doch der Kapitän verlangte von mir, dass ich, wie versprochen, den Forderungen der Männer nachzukommen hätte.
    Trotz und Eigensinn stiegen in mir auf, zumal ich mich der Sympathie des Schiffsführers sicher glaubte. Die Strafe, wenn denn überhaupt eine käme, wäre sicher nicht schlimmer, als der geilen Horde als Lustobjekt zu dienen. So drückte ich mich lächelnd an die Seite des Kapitäns, streckte den Männer frech die Zunge heraus und verweigerte klar und deutlich jeden sexuellen Dienst. Wütend stieß der Kapitän mich von sich, schrie ein paar harte Worte zu den Matrosen, die sofort begannen, ein Seil und eine Schlaufe aus breitem Tuch zu holen. Ehe ich mich umsehen konnte, hatte man mir die Hände auf den Rücken gefesselt, die Schlaufe um den Brustkorb gelegt, das Seil daran befestigt und mich kurzerhand seitwärts über Bord in die See geworfen.
    Mühsam, mit aller Kraft, versuchte ich mich über Wasser zu halten, was mir aber nicht gelang. Ich sank herab, die Luft wurde knapp, mir wurde schwarz vor Augen und ich dachte, dass ich nun bald sterben würde. Doch jäh zog etwas an der Schlaufe, ich wurde rasch empor an die Oberfläche gezogen und konnte ein oder zwei Mal Atem holen, ehe ich wieder unter Wasser gedrückt wurde. Doch der Zug an der Schlaufe blieb, bald wurde ich wieder über Wasser gehoben, konnte erneut meine Lungen füllen, ehe ich wieder etwas absank. So wiederholte sich das Spiel zyklisch, nur wusste ich vorher nie, wie lange ich unter Wasser blieb, ehe ich wieder an die Oberfläche kam.
    Einige Männer hatten sich am Heck des Schiffes versammelt, um sich an meiner Angst zu ergötzen. Das Seil war auch dort festgebunden und ich wurde wie eine ordinäre Boje hinter dem Schiff hergezogen. Zu der Angst, vielleicht doch zu ertrinken, kamen unerhörte Schmerzen, an immer anderen Stellen meines Körpers. Es fühlte sich an, als ob man mit heißen Nadeln über meine Haut strich, gemein brennend und unerhört präsent. Halb wahnsinnig wurde ich von den Schmerzen, die ich mir nicht erklären konnte. Aber der Gipfel der Bestrafung war noch nicht erreicht. In einer Phase, in der ich relativ lange über Wasser war, konnte ich ganz deutlich eine dreieckige Flosse gegen den Horizont erkennen. Zweifelsohne war es ein Hai, der bedrohlich nahe gekommen war!
    Voller Angst rief ich um Hilfe, panisch ruderte ich mit den Beinen, rief immer wieder laut das Wort „Hai!“, doch keiner an Bord schien mich zu verstehen. Derweil kam die Flosse immer näher, verschwand für einige Zeit, um dann in noch geringerer Entfernung wieder aufzutauchen. Neben der Angst wuchs auch der Schmerz, meine Haut brannte wie Feuer und ich wusste nicht mehr, was ich machen sollte. Verzweifelt heulte ich salzige Tränen in das ebenso salzige Wasser, ich begann mit meinem Leben abzuschließen, so hoffnungslos erschien mir damals meine Lage.
    Endlich entdeckten die Männer auch den Hai, der mittlerweile schon fast neben mir schwamm. Scheinbar zögerlich versammelte sich ein Teil der Mannschaft, nur kraftlos und halbherzig zogen sie schleppend an dem Seil. Es kam mir alles so entsetzlich langsam vor, nichts hätte mich in dieser Situation schnell genug aus dem Wasser holen können. Wie ein Wunder erschien es mir, dass ich ohne Bisswunden an Deck kam, wo mich die Besatzung ob meiner Angst lachend willkommen hieß. Man befreite mich von der Schlaufe und den Fesseln und fragte mich, woher die vielen kleinen Striemen auf meiner Haut denn stammen würden. Weil

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