Mein Sklavenleben - Abenteuer einer Lustsklavin
schwante gleich, dass dies der krönende Abschluss werden sollte. Und wenn ich mir so ansah, was die Männer zu sich nahmen, dann wurde mit ganz schwummerig. Das Essen bestand aus Austern, Eiern, Fisch und anderer eiweißhaltiger Nahrung, der man eine potenzsteigernde Wirkung nachsagte. Es würde also wohl wieder auf eine Art Orgie hinaus laufen. Wir Frauen wurden nackt in ein Zimmer eingeschlossen und am späten Nachmittag von einer Eskorte abgeholt. Am Strand brannte schon ein Feuer, das Meer war leidlich ruhig und es herrschte aufkommende Flut.
Der Kapitän hatte sich als Seeräuber verkleidet, die Augenklappe und der auf seinen Schultern sitzende, lebendige Papagei machten die Verkleidung perfekt. Eigentlich fehlte nur noch der Haken anstelle seiner Hand und ich hätte mich wirklich gefürchtet. Mit grimmiger Miene empfing er uns, erklärte ohne weitere Umschweife, dass wir nun in den Genuss einer alten Seeräuberstrafe kämen. Die Flut, so erklärte er, würde bald steigen und alle, die weiter unten am Strand blieben, müssten alsbald im Wasser stehen. Er wies auf einen Pfahl, der dort einsam im flachen Strand eingeschlagen war. Er diente wohl ursprünglich als feste Halterung für Fischernetze, doch mir wurde sofort klar, wozu er heute dienen sollte!
Ohne lange Umschweife führte man uns zu dem Stamm, band uns beide mit dem Rücken daran fest zusammen. Mit einem vielversprechenden Lächeln kam ein Mann mit etlichen kleinen Bällen, die an dünnen Schnüren hingen, zu uns. Er knotete einige dort unten an meinen Ringen fest, knüpfte an zwei Fäden eine Schlinge, die er fest um jeden meiner Nippel zog. Dann klopfte er mir auf die Schulter und wandte sich meiner Freundin zu. Ihr wurden, wie ich später erfuhr, auch Schlingen an den Busen geknotet und zusätzlich ein aufblasbarer Kunstpenis eingeführt. Dieser wurde so prall aufgepumpt, dass sich ihr Unterleib wölbte. Der Effekt bei uns beiden war der gleiche, wir heulten am Ende vor Geilheit! Warum? Zum einen wegen des Räucherwerks der Eingeborenen, von dem die Männer etwas mitgenommen hatten und uns den Rauch jetzt zuwedelten. Ich ahnte schon, was auf uns zukam, meine Freundin hingegen war noch arglos. Und zum anderen war die Stimulation durch die Wellen wirklich grandios, auch ganz ohne die Kräuter wären wir wohl der Lust verfallen.
Bald reichte uns das Wasser bis zu den Knien, dann wurden die Kugeln von den Wellen erfasst und ganz kurze Zeit später tauchten unsere Unterleiber in das Meer ein. Die Kugeln wurden mit den Wellen hin und her geschoben, auf und ab, vor und zurück. Dieses ständige Zupfen, Ziehen und Zerren an meinem feinen, empfindlichen Fleisch, zusammen mit der Wirkung des Aphrodisiakums, machte mich rasend vor Lust. Wer hätte auch etwas anderes gedacht? Meiner Freundin ging es genau so, der Luftball in ihrem Bauch bewegte sich ebenfalls mit den Wellen, stimulierte sie von innen. Während ich mir wünschte, dass etwas meine Scheide ausfüllte, wünschte sie sich, dass man ihre äußere Muschel stimulierte.
Dennoch, das Erlebte war phänomenal. Nur als das Wasser erstmals über meinen Kopf zusammenschlug, hatte ich eine Sekunde lang Angst. Aber ich vertraute den Männern, sicherlich war dafür gesorgt, dass wir nicht wirklich ertranken. Immer wieder und immer höher schlugen die Wellen über uns zusammen. Die Zeit, in der wir atmen konnten, wurde dabei immer kürzer. Immer länger mussten wir die Luft anhalten, ehe die Welle sich soweit zurückgezogen hatte, dass wir nach Luft schnappen konnten. Es war fast so wie das Erlebnis mit dem Hai, das ich auf dem Schiff hatte. Nur dass ich nun auch wegen des Sauerstoffmangels noch zusätzlich erregt war. Es war wie ein großer, langer Rausch, der einfach nicht enden wollte. Immer wieder schlugen, genau wie die zyklisch walzenden Meereswellen, neue Wellen der Lust über mir zusammen. Sie hatten sogar Farben, zumindest das begehrliche Gefühl in meinen Schritt leuchtete in weißer Glut. Nach dem Höhepunkt schien es rötlich zu schimmern, dann zog es sich in einer neuen ekstatischen Welle zu einem gelb sprühenden Ball zusammen, der dann wie ein elektrischer Funke heiß prickelnd in meinen Stachel fuhr.
Aber alles ist einmal vorbei, leider. Mit zunehmender Dunkelheit setzte auch die Ebbe ein und das Wasser ging zurück. Die Stimulation endete und alles, was blieb, waren die Erinnerung, ein heiß glühender Schritt und ein paar Krabben, die sich an unseren Füßen eingegraben hatten. Erschöpft
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