Mein Tutor
konzentriert und klar, als er seinen Samen in mich abschoss. Ich ritt ihn, so heftig ich konnte, und als ich kam, sog ich alles in mich auf, stöhnte vor Wonne, stöhnte so, dass zweifellos klar sein musste, was wir hier taten. Ich stöhnte immer lauter und wilder, damit Ingrid es auch auf jeden Fall hören konnte. Dann beugte ich mich vor und küsste ihn erneut, leckte ihm über die Lippen und über die Zähne, saugte an seiner Zunge, als sie in meinen Mund glitt. Er drückte sich gegen mich, sein Mund war warm und wie an meinem festgewachsen, und ich spürte, wie er seinen Saft in mich hineinpumpte. Ich drückte jeden Tropfen aus ihm heraus und hielt ihn in mir fest. Ich wollte einfach noch nicht, dass es aufhörte.
Erneut klopfte es heftig an der Tür, und wir lösten uns rasch voneinander.
»Komm rein, Ingrid!«
Wir starrten einander an und versuchten, ernst zu bleiben. Ich drückte ihn in mir zusammen, so fest ich konnte. Sein wunderbarer Schwanz zuckte ein Mal, zwei Mal und rutschte dann ganz langsam heraus. Ich drehte mich um und zog meinen Rock herunter. Als ich mein Hemd um mich herumwickelte, ohne mir die Mühe zu machen, es zuzuknöpfen, und ihm den Rücken zuwandte, drang ein Sonnenstrahl durch das Fenster.
Ingrid öffnete die Tür. Ich beobachtete ihn, wie er seine Hose über seinem großen Schwanz verschloss, und lächelte.
Unsere Säfte tropften an den Innenseiten meiner nackten Beine herab, als ich den Reißverschluss meines Rockes zuzog. Meine Nippel waren wund und pochten, drückten sich von innen gegen Guys Baumwollhemd. Ich würde an Ingrid vorbeigehen, durch den Hof, in die Bibliothek, und dabei die ganze Zeit nach Barons Samen riechen.
»Ah, da bist du ja, Ingrid!«, rief er und ging ruhig in Richtung Kaminsims. Einmal mit den Fingern durch das Haar gestreift, und er sah aus wie immer.
Und ich? Ingrid konnte es sehen, es riechen, in dem Augenblick, in dem sie das Zimmer betrat. Ich sah völlig fertig aus. Ich ließ sie durch, damit sie nervös zum Sofa hinübergehen konnte, und sah ihren knackigen Hintern in der engen weißen Jeans wackeln. Denselben Hintern, den mein Freund nur wenige Stunden zuvor gefickt hatte.
Baron zwinkerte mir zu, direkt vor ihren Augen, und sagte ruhig: »Ach, Bella. Vergiss nicht, dein Höschen mitzunehmen.«
Im Garten haben sie sich bereits versammelt, halten Champagner in der Hand, und ich werde immer munterer, als sich die vertrauten Gesichter über schwarzen Fliegen umdrehen, mich eintreffen sehen und sich ein Lächeln auf ihnen abzeichnet.
»Bella, du hast dich auch nach zwanzig Jahren kein bisschen verändert!«
Ich lache und fühle mich auf lächerliche Weise geschmeichelt. Dann sehe ich mich nach ihm um. »Das liegt an meinem Schönheitschirurgen.«
»Nicht im Ernst!«
»Doch!« Ich konzentriere mich darauf, nicht über ihre Schultern hinweg Ausschau zu halten. Sie waren meine besten Freunde. Auch wenn ich es ihnen natürlich nie erzählt habe. »Er kann großartig mit Botox umgehen. Und ihr glaubt doch nicht wirklich, dass mein Haar von Natur aus so rot ist, oder?«
Der Gong ruft uns zum Abendessen. Wo zum Henker ist er? Darum dreht sich das Ganze hier doch eigentlich. Für eine Nacht bin ich in diesem College, in diesen Klamotten, bei diesen Leuten, mit diesem Mann, ich fühle mich wieder zwanzig Jahre jünger.
»Wem machen wir denn etwas vor?« Seb ist an meine Seite getreten, wie jedes Jahr. So wie er es im ersten Jahr getan hat, als ich schwitzend und nervös hier aufgetaucht bin, ein Neuling, und meine Taschen hoch auf mein Zimmer getragen habe. Mein dürrer Bewunderer mit Brille, Versender von Valentinstagsbotschaften, Bereithalter von Taschentüchern, Öffner von Champagnerflaschen. Ich sehe ihn an und erröte vor Überraschung. Er hat sich verändert. Er ist größer und breiter geworden, und seine Augen wirken jetzt klarer und blauer, viel direkter, außerdem passt seine Brille jetzt perfekt zu ihm. Sein Anzug hängt lässig an ihm herunter wie an einem coolen Bryan Ferry. »Wir sind jetzt alle im mittleren Alter.«
»Mein Gott, Seb, siehst du gut aus! Sieh dich nur an! Ich hätte dich beinahe nicht wiedererkannt! Diese coole Frisur!«
»Die trage ich schon seit einigen Jahren, Bella.« Er reibt sich über die grau werdenden Stoppeln auf seinem Kopf und grinst, immer noch jungenhaft, nun aber auch irgendwie sexy. Unglaublich sexy. »Es ist dir nur nie aufgefallen.«
»Lieber Seb«, sage ich und schließe die Augen, als er mich in den
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