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Mein ungezähmter Highlander

Mein ungezähmter Highlander

Titel: Mein ungezähmter Highlander Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Monica McCarty
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ihr herab und flüsterte ihr ins Ohr: »Isabel, vertrau mir. Es tut nur ganz kurz weh.«
    Und noch ehe sie sich weitere Gedanken machen konnte, stieß er tief in sie hinein und zerriss dabei ihr Jungfernhäutchen.
    Er erstickte ihren Schrei mit einem Kuss. Isabel erstarrte vor Schmerz. Sie hatte das Gefühl, als sei sie in zwei Teile gerissen worden. Sie drückte gegen seine Brust und versuchte ihn von sich zu stoßen. Doch er war nicht von der Stelle zu bewegen.
    »Mein Gott, du fühlst dich so gut an«, stöhnte er. »Vertrau mir, Isabel. Entspann dich. Spüre mich in dir. Konzentrier dich auf meinen Mund.« Er küsste sie erneut, buhlte um ihre Gunst, neckte sie, ließ sie vergessen, um schließlich ihren Schmerz zu lindern.
    Sie spürte, wie das Leben allmählich in ihren Körper zurückkehrte. Das Gefühl, ihn in sich zu spüren, war mit nichts zu vergleichen, was sie jemals erlebt hatte. Er füllte sie aus, forderte einen Teil von ihr, von dem sie bisher nichts gewusst hatte.
    Er fing an sich zu bewegen, stieß in einem immer gleichen Rhythmus in sie hinein. Sie fühlte die fieberhafte Erregung zurückkommen, als die Bewegungen schneller wurden. Sie griff nach oben und umklammerte seine Schultern, um seine harten Stöße zu empfangen. Unwillkürlich hob sie ihr Becken, um seinen meisterhaften Bewegungen zu begegnen.
    Isabel war sich nur zu deutlich der Erregung bewusst, die immer stärker wurde, einer Erregung, die alles bisher Gewesene noch einmal überbot. Er stieß fester, schneller und tiefer
zu. Rasend vor Leidenschaft, kratzte sie ihm über den Rücken und krallte sich in seine steinharten Pobacken, als sie spürte, wie es näher kam. Und noch näher. Ihr Puls raste. Ihr Herz schlug wie wild, sie schlang ihre Beine um seine Hüften und ließ sich fallen, um sogleich in einer gewaltigen Explosion ihre Erlösung zu finden. Als ob sie in tausend Stücke zerspränge, wie Scherben eines zerschmetterten Glases.
    Während sie noch unter den Zuckungen ihrer am Höhepunkt angekommenen Leidenschaft bebte, packte er ihren Hintern, hob ihre Hüften und stieß noch ein letztes Mal und in voller Länge in sie hinein. Mit einem wilden Schrei warf er den Kopf in den Nacken, erstarrte, als er seine Erfüllung fand, und ergoss sich in ihren Schoß. Sie hielten sich eng umschlungen, als sie von der Woge ihres gemeinsamen Höhepunkts fortgerissen wurden. Wo es einst zwei gegeben hatte, gab es jetzt nur noch einen. In vollkommener Hingabe vereinigt, hinfortgetragen von den tosenden Wellen des wundervollsten Ozeans, den der Himmel zu bieten hatte.
    Rory brach über ihr zusammen. Keiner von ihnen wollte die Einheit zerstören, die sie noch immer in dem feuchtwarmen Kokon ihres mit seidenen Vorhängen umrahmten Bettes bildeten. Mit leichtem Kribbeln spürte sie, wie die Erregung langsam abebbte. Ihr rasendes Herz kam allmählich wieder zur Ruhe, und ihr Atem wurde gleichmäßiger. Schließlich rollte sich Rory mit deutlichem Zögern von ihr und zog ihren nackten Körper sanft an sich. Isabel genoss die Art und Weise, wie ihre feuchten Körper sich aneinanderschmiegten – perfekt zu einem köstlichen Wirrwarr aus Gliedmaßen verschmolzen.
    Ein nie gekanntes Glücksgefühl schlich sich mit wohligem Prickeln in ihre müden Glieder. Mit einem zufriedenen Seufzen kuschelte sie sich enger an die Wärme und Kraft neben ihr
und schloss die Augen. Sie hätte nie geahnt, dass es solch eine Schönheit und solch eine Nähe geben könnte. Sie wollte diesen Mann für immer behalten.
    Aber würde es von Dauer sein? Sie ließ nicht zu, dass irgendwelche gemeinen Gedanken diesen Moment der Glückseligkeit trübten, und konzentrierte sich stattdessen auf seinen gleichmäßigen Herzschlag – der sie in einen wundervoll erschöpften und befriedigten Schlaf sinken ließ.

16
    I sabel wurde von der durchs Fenster hereinströmenden wohligen Wärme der Morgensonne geweckt und von Rory – auf eine völlig andere Art. Sie spürte seine eng an ihr Gesäß gepresste Erregung, doch diesmal sprang er nicht aus dem Bett. Diesmal streichelte er sie, bis sie vor Verlangen feucht wurde. Er umfasste ihre Hüften und glitt von hinten in sie hinein, nahm von ihr Besitz. In der festen Umklammerung ihrer Schenkel fühlte er sich noch größer und dicker an als gestern, aber diesmal tat es ihr nicht weh, sondern sie war von diesem Gefühl völlig hingerissen.
    Seine Hände strichen über ihre Brüste, zeichneten kleine Kreise um ihre Knospen, umfassten sie ganz

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