Mein ungezähmter Highlander
Mund, grob und ungestüm. Immer tiefer drang er in sie ein, verschlang sie förmlich, bemächtigte sich ihrer. Ohne Scheu erwiderte sie die fordernden Bewegungen seiner Zunge. Ihre überraschende Reaktion ließ den wachsenden Schmerz in seinen Lenden nur noch größer werden, stellte seine ohnehin schon kaum noch zu beherrschende Zurückhaltung, die er sich wegen ihrer Unschuld auferlegt hatte, auf eine harte Probe.
Er wusste, dass er die Selbstbeherrschung verloren hatte, zu ungestüm war, aber sie ging auf alles ein. Er wünschte sich nichts sehnlicher, als ihr die Kleider vom Leibe zu reißen, sie aufs Bett zu werfen und tief in sie einzudringen. Er wollte sie hart und schnell nehmen, so heftig in sie stoßen, bis sie unter ihm kam, bis er völlig in sie eingetaucht war und in einem gewaltigen Ausbruch Erlösung fand. Was stellte diese Frau nur mit ihm an? Er wusste, dass er sich ganz nahe am Abgrund bewegte, und das gab ihm die Kraft, sich wieder unter Kontrolle zu bringen.
Er wollte dafür sorgen, dass ihr erstes Mal vollkommen war, auch wenn es ihn umbrachte.
Er löste sich von ihrem Mund und bedeckte ihren Hals mit Küssen, wobei er die unendlich köstliche Zartheit ihrer fiebrigen Haut in sich aufnahm. Er brannte darauf, noch mehr von ihr zu kosten, und zögerte nicht länger, sondern glitt noch weiter an ihrem Hals hinab.
Voller Hingabe ließ sie ihren Kopf in den Nacken sinken. Er spürte, wie sie unter dem Druck seiner Lippen erbebte. Er liebkoste die tiefe Kluft zwischen ihren Brüsten und sog ihren herrlichen Lavendelduft tief ein.
Er reizte sie gnadenlos, indem er seine Zunge forschend über ihr Dekolletee gleiten ließ und so dem vor Erregung unebenen Hof ihrer Brustwarze quälend nahe kam.
Sie stöhnte vor Leidenschaft.
Er schob den Daumen unter ihr Mieder und nahm die harte rosige Perle in den Mund. Zu wissen, dass sie genauso erregt war wie er selbst, ließ ihn schwer atmen. Er reizte sie verspielt, indem er erst mit der Zunge über die aufgerichtete Spitze fuhr und dann sanft an ihr knabberte. Sie bog sich ihm entgegen, flehte um mehr, und er gab ihrem Wunsch nach. Er drückte seine Lippen fest auf ihre Brust und saugte, saugte bis er hörte, wie sie die Luft scharf einzog und wusste, dass sie kurz davor stand zu kommen. Noch nicht.
»Ich möchte dich nackt sehen«, sagte er.
Leidenschaft und Scham brachten ihre Wangen zum Glühen, als sie schüchtern nickte.
Mit dem Geschick in vielen Jahren erworbener Erfahrung zog er ihr hastig Kleid, Mieder und Unterröcke aus, löste die Schnüre ihres Korsetts, streifte die Strümpfe ab und zog ihr dann in einer einzigen geschmeidigen Bewegung das Hemd über den Kopf.
Seine Augen weiteten sich voller Ehrfurcht, als er das vor ihm stehende Juwel erblickte. Das Blut schoss in seinen ohnehin
schon prallen Penis. Er war so steif, dass es schon schmerzte. Jetzt, da sie splitterfasernackt vor ihm stand, war sie noch schöner, als er es sich vorgestellt hatte. Schlank und mit sanften Rundungen, mit einer makellosen elfenbeinfarbenen Haut, die weich und cremig war. Ihre üppigen Brüste waren wohlgeformt und fest, ihr Bauch straff, ihre Hüften wundervoll geschwungen, ihre Beine schlank und glatt. Sie glich einer Marmorstatue der Aphrodite. Aber diese Göttin hier war äußerst lebendig. Mit einem teuflischen Lächeln beobachtete er, wie eine zarte Röte die Stellen ihres Körpers überzog, auf die sein Blick gerade fiel. Später hätte er noch genügend Zeit, um sich jeden Zentimeter ihres Körpers einzuprägen, ihre samtige Haut mit Händen und Mund zu verwöhnen.
Da er Mitleid mit ihrer offensichtlichen Verlegenheit hatte, hob er sie hoch und legte seine wertvolle Fracht behutsam auf das Bett. Eingedenk ihrer Unschuld beugte er sich über sie, küsste und berührte sie zärtlich und erweckte ihre Leidenschaft von Neuem.
Sie nackt zu sehen hatte ihm den letzten Rest von Kraft gekostet, sich noch länger zurückzuhalten. »Ich brauche dich so sehr«, hauchte er mit heiserer, brüchiger Stimme. »Ich glaube, ich kann nicht mehr warten.«
»Dann zögere nicht länger«, stöhnte sie atemlos. Diese Aufforderung war alles, was er hatte hören wollen.
Er zog sein Handtuch weg. Sie senkte den Blick und riss sogleich die Augen auf.
Rory verstand, warum sie plötzlich Bedenken bekam, legte sich neben sie aufs Bett und flüsterte: »Hab keine Angst, dir passiert nichts.«
»Aber, wie …«
Eng , dachte er auf ihre Frage hin. Rory war kaum noch in der
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