Mein ungezähmter Highlander
Lage, sich nicht von der Woge der Leidenschaft mitreißen
zu lassen, die ihn bei der Vorstellung überkam, von ihrer sanften Hitze umschlossen zu werden. »Dir geschieht nichts, Isabel. Beim ersten Mal tut es etwas weh, aber das geht vorüber. Vertrau mir.«
Daraufhin sah sie mit unschuldigem Blick zu ihm auf und zeigte, dass sie bereit war. Die einstige Verführerin war verschwunden und an ihre Stelle eine unerfahrene Frau getreten, die sich nach einer Form der Erfüllung sehnte, die nur er ihr geben konnte.
Es bedurfte keines weiteren Anreizes. Er küsste sie noch einmal und ließ seinen Mund fordernd über ihre Lippen wandern. Er zog sie ganz nah an sich heran, und als er ihre nackte Haut spürte, löste dies noch nie gekannte Empfindungen bei ihm aus. Heiß und leidenschaftlich, Haut an Haut, verschmolzen ihre Körper wie glühende Lava miteinander. Seine Hände erforschten ihren Körper, schürten das Feuer. Ihre Brüste, ihre Hüften, ihr Bauch, ihre langen Beine, die herrliche Wölbung ihrer zarten Füße – er wollte jeden einzelnen Zentimeter von ihr berühren.
Sie wand sich vor Verzückung und hob ihm ihr Becken entgegen. Er wusste, was sie wollte. Und er gab es ihr. Voller männlichem Stolz lachte er stillvergnügt, als er eine Brust mit dem Mund verwöhnte, während er eine Hand quälend langsam über ihren Bauch nach unten gleiten ließ. Da er zu erregt war, um sie noch länger auf die Folter zu spannen, schob er seine Hand zwischen ihre Schenkel, wo sie vor Verlangen schon ganz feucht war.
Die Liebkosungen ihrer Brust durch seinen Mund wurden heftiger, als er seinen Finger in sie schob und anfing, sie rhythmisch zu streicheln. Er hörte, wie sie ein verblüfftes Keuchen ausstieß, als er einen zweiten Finger zu Hilfe nahm, um sie behutsam zu weiten. Sie umklammerte seine Hand mit ihren
Schenkeln und fing an, ihr Becken lustvoll und im gleichen Rhythmus zu bewegen.
Er sah, wie sie ihren Kopf mit geschlossenen Augen und leicht geöffneten Lippen in das Kissen sinken ließ, und ihr leises, heiseres Keuchen spornte ihn an weiterzumachen. Er fand das geheime Zentrum ihrer Weiblichkeit und brachte sie geschickt und erfahren an den Rand der Ekstase.
Auf seiner Stirn bildeten sich kleine Schweißperlen. Mit jeder weiteren Minute, die verstrich, wurde sein Drang unerträglicher. Er wollte endlich in ihre seidig zarte Hitze eintauchen, doch irgendetwas ließ ihn zaudern. Ihm war wichtig, dass sie den gleichen Genuss empfand, wie er ihn gleich haben würde.
Er fing an, ihren samtigen Bauch mit Küssen zu bedecken und noch ehe sie ahnte, was er vorhatte, umklammerte er ihre Hüften, brachte seinen Mund zwischen ihre Schenkel und knabberte zärtlich an ihr. Erschrocken sträubte sie sich dagegen und stieß einen Protestlaut der Verlegenheit aus, doch er ließ nicht locker. Sie war so köstlich nass, und er konnte es nicht erwarten, ihre Leidenschaft zu spüren.
Isabel war schlagartig ernüchtert, da sie nicht glauben konnte, wo er sie küsste. Doch ihr Widerstand war zwecklos, so als versuche die Sonne, den Mond daran zu hindern aufzugehen. Sie konnte ihn nicht beiseiteschieben, ihr Körper wollte etwas anderes. Mit jeder Liebkosung seiner unnachgiebigen Zunge nahm der Druck in ihr zu. Sie war völlig verzückt und konnte vor Verlangen nicht mehr denken. Sie wollte nur noch ihr Becken vorwölben, ihre Schenkel um seinen Hals klammern und von dieser süßen Qual erlöst werden. Er reizte sie, bis sie erbebte, bis sie sich ohnmächtig gegen seinen Mund presste und nach mehr verlangte.
»Sag mir, was du willst, Isabel.«
Sie wand sich, und seine Zunge schnellte erneut hervor, um sie zu reizen.
»Sag es mir«, wiederholte er mit sinnlich dunkler und schelmischer Stimme.
»Ich will …« Ihre Stimme versagte. »Wie beim letzten Mal.«
»Ich soll dich zum Höhepunkt bringen?«
Seine Stimme legte sich wie ein erotischer Schleier über sie, nahm ihr jegliche Hemmungen. Niemals hätte sie sich solch große Intimität erträumen lassen. Da ihr Körper vor Begierde brannte, gab es kein Halten mehr. »Bitte«, flehte sie.
Er schmunzelte in sich hinein und vergrub sein Gesicht erneut zwischen ihren Schenkeln. Er küsste sie forscher, als könne er nicht genug von ihr bekommen. »Ich liebe deinen Geschmack, wie warmer Honig.« Seine Worte machten sie wild, aber seine Zunge ließ sie den Himmel auf Erden spüren. Ihre Empfindungen überschlugen sich, sie fühlte das in rasender Geschwindigkeit stärker
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