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Mein ungezähmter Highlander

Mein ungezähmter Highlander

Titel: Mein ungezähmter Highlander Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Monica McCarty
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Röte auf ihren Wangen allmählich wieder verblasste. Ihre Blicke begegneten sich, und ein träges Lächeln breitete sich auf ihren Lippen aus. »Hmm.« Ihre Finger strichen verführerisch über seinen Bauch nach unten. Instinktiv spannten sich seine Muskeln an. »Was für eine Belohnung möchtest du denn von mir haben?«, fragte sie, während ihre Hand seiner Erregung unerträglich nahe kam. Sie strich aufreizend über die deutlich hervortretenden Muskeln auf seinem Bauch, ohne ihn jedoch dort zu berühren, wo er es sich am meisten ersehnte.
    Er konnte sich auf nichts anderes konzentrieren als die flüchtigen Berührungen ihrer Hand. »Überrasch mich«, stieß er mühsam hervor.
    Das tat sie.
    Statt ihn in die Hand zu nehmen, wandte sie sich mit ihrem Mund seiner Brust zu und küsste und leckte ihn, während sie sich gefährlich langsam weiter nach unten vorarbeitete. Rorys Denken setzte aus. Roter Nebel trübte seine Sicht, und das Blut rauschte in seinen Ohren. Er hatte sie noch nie zuvor darum gebeten, aber irgendwie war sie selber darauf gekommen. Er schloss die Augen, biss die Zähne zusammen und gab ihr Zeit, sich selber zurechtzufinden.
    Oh Gott, sie war so nah davor. Er sehnte sich nach dem Druck ihres heißen Mundes um sein männlichstes Teil. Er sehnte sich danach, dass sie an ihm sog, ihn noch tiefer in ihren Mund nahm. Plötzlich hielt sie inne. Er riss die Augen auf. Ihr Mund war nur Zentimeter von ihm entfernt. Während er sie ansah, schnellte ihre Zunge aus ihrem Mund, um
ihn zu lecken. Sein Hintern verkrampfte sich, als er sich gegen die überwältigenden Wogen auflehnte, die ihn zu verschlingen drohten. Ihre Blicke begegneten sich und ließen einander nicht mehr los. Es war der erotischste Moment voller Nähe, den er je erlebt hatte.
    »Gibst du auf?«, fragte sie.
    Rory konnte nicht sprechen – zu nah stand er davor zu explodieren. Ihre Zunge wirbelte um den großen Kopf. Jeder Muskel in seinem Körper spannte sich an. »Ich gebe auf«, stieß er erstickt hervor.
    Sie kicherte und nahm ihn endlich in ihren warmen Mund. Ihre rosigen Lippen schlossen sich um ihn und zogen ihn noch tiefer in ihren Mund, während ihre Zunge über ihn glitt. Er zeigte ihr, wie sie ihn ganz tief aufnehmen konnte und was sie dabei mit ihrer Hand machen sollte, weil er zu groß für sie war. Und schließlich, als er es nicht mehr ertragen konnte, zog er sie auf sich und drang mit einem einzigen festen Stoß in sie ein.
    Er hielt ihre Hüften, während sie sich auf und ab bewegte und ihn dabei mit ihren kleinen Muskeln wie mit einem seidenen Handschuh umhüllte. Rory war vor Verlangen ganz außer sich. Sie drückte ihren Rücken durch, und er wusste, dass sie ganz nah davorstand. Er hob sie fester, schneller, bis sich ihr ganzer Körper anspannte, bebte und zitternd löste. Rory spürte den steigenden Druck seiner eigenen Erlösung immer näher kommen. Die Heftigkeit erschütterte ihn. Jeder Muskel, jede Faser seines Seins spannte sich in einem leidenschaftlichen Moment an, um dann in tausend Stücke zu zerspringen. Sie wiegte sich auf ihm und holte auch den letzten Tropfen seines Höhepunktes aus ihm heraus.
    Rory hatte das Gefühl, seine ganze Energie verströmt zu haben. Er hätte sich noch nicht einmal bewegen können, wenn
der ganze Turm in Flammen gestanden hätte. Langsam kehrte das Gefühl in seine Glieder zurück, und der Nebel verflüchtigte sich. Er brauchte einen Moment, um zu erkennen, was er getan hatte. Er hatte seinen Samen in sie ergossen. Einen Fehler, den er seit dem ersten Mal nicht wiederholt hatte. Ein Fehler, der nichts mit Lust zu tun hatte, sondern nur mit dem, was er in seinem Herzen wusste. Mit seinem Körper hatte er ihr das gesagt, was er ihr mit Worten nicht sagen konnte. Er liebte sie. Doch diese Erkenntnis änderte nichts an der Tatsache, dass er vielleicht gezwungen sein würde, eine andere zu heiraten. Und jetzt hatte er sie vielleicht geschwängert.
    Was hatte er getan?
    Er streckte die Hand aus und legte einen Finger unter ihr Kinn. »Es tut mir leid, Mädchen.«
    Sie legte ihre Finger über seinen Mund. »Schsch. Nicht.« Zerstöre diesen Moment nicht , hörte er ihre unausgesprochene Bitte.
    Er brauchte nichts zu sagen. Sie wussten beide, dass es keinen Unterschied machen würde. Wenn es erforderlich war, würde Rory das tun, was er tun musste. Doch der Gedanke, dass Isabel mit seinem Kind schwanger sein könnte …
    Es würde ihm das Herz zerreißen.
    Er durfte nicht zulassen, dass

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