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Mein ungezähmter Highlander

Mein ungezähmter Highlander

Titel: Mein ungezähmter Highlander Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Monica McCarty
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Armen stand er grinsend da. »Ich bin da, um mir meine Belohnung abzuholen.«
    Isabel, die sich erst kurz zuvor aufs Zimmer zurückgezogen hatte, drehte sich auf dem Stuhl um, auf dem sie saß und ihr Haar bürstete, um ihn zu mustern, wie er die Tür blockierte. Er liebte den Anblick, wie sich das Kerzenlicht in den goldenen Strähnen ihrer strahlenden Locken fing, die wie ein glänzender Umhang über ihre Schultern fielen. Hitze stieg in seinem Körper auf, als sein Blick über ihre nackten Arme, Schultern und Dekolletee glitt. Das Kleid, das sie bei der Feier getragen hatte, hatte sie ausgezogen, sodass nur noch ein dünnes Hemd zwischen ihm und nackter Vollkommenheit lagen.
In ihm stieg eine Woge männlichen Stolzes auf, als ihr Blick voll unverhüllter Bewunderung über seinen Körper glitt und an seinen verschränkten Armen hängen blieb.
    »Ich war der Meinung, dass du deine Belohnung schon bekommen hättest«, meinte sie spröde, doch Rory erhaschte das freche Glitzern in ihren Augen.
    »Ein kleiner Kuss ist nicht die Belohnung, die ich im Sinn hatte«, erwiderte er und tat einen Schritt auf sie zu. Lachend wich sie ihm aus und sprang auf die andere Seite des Bettes. Er erhaschte einen verführerischen Blick auf ein schlankes, nacktes Bein. »Treib keine Spielchen mit mir, Isabel«, warnte er sie.
    »Ich dachte, du wärst so gut bei Spielen?«, verspottete sie ihn und beugte sich dabei über das Bett. »Hast du nicht fast jeden Wettkampf gewonnen, an dem du teilgenommen hast?«
    Sein Blick heftete sich auf ihren üppigen Busen, der verführerisch wippte. Das Blut strömte in sein bereits steifes Glied, als er daran dachte, wie sie hüpften, wenn sie auf ihm säße und ihn ritt.
    Er bewegte sich in die eine Richtung, und sie wich in die andere aus. Als er sich um das Bett herumschieben wollte, sprang sie darüber hinweg und entzog sich ihm so erneut. »Für deine Frechheit wirst du zahlen, Weib«, drohte er.
    Ihre Augen funkelten übermütig. »Darauf verlasse ich mich.«
    Sie war flink, das musste er ihr lassen. Doch er hatte keine Lust mehr, ihr hinterherzujagen. Er tat so, als wolle er nach rechts, sie lief links ums Bett herum, und er stürzte sich auf sie, wobei er sie unter seinem Körper begrub.
    »Ich hab dich«, sagte er mit einem verruchten Grinsen.
    Sie unternahm den halbherzigen Versuch, ihn abzuschütteln. Ihre Wangen waren gerötet, ihre Augen strahlten, und
wegen der Verfolgungsjagd ging ihr Atmen immer noch schnell. Würde er es je müde werden, sie zu betrachten? »Gibst du auf?«, fragte er.
    Sie schüttelte den Kopf. »Niemals.«
    Er schnalzte missbilligend mit der Zunge. »Ach, Mädchen, du stellst meine Geduld auf eine harte Probe.« Er zog ihre Hände über ihren Kopf und hielt sie dort fest, sodass sich ihm ihr ganzer Körper darbot. Sie wand sich, doch er hatte nicht die Absicht, sie loszulassen. Er senkte den Kopf und bedachte ihren Mund mit einem langen, leidenschaftlichen Kuss, während er begann, die köstlichen Rundungen ihres Leibes zu liebkosen. Langsam hob er den Saum ihres Hemds und ließ seine Hand über die samtige Haut ihres Schenkels nach oben gleiten. Er spürte, wie ihr Herz zu rasen begann, als er mit einem Finger kurz über ihre Hitze strich. Es erstaunte ihn immer wieder, mit welcher Heftigkeit sie auf ihn reagierte. Er spürte, wie sie bebte und auf seine Berührung wartete. Er wusste, dass sie fast im gleichen Moment, in dem er sie berührte, kommen würde.
    »Gibst du auf?«, fragte er wieder, während sein Finger quälend nah ihrer sensibelsten Stelle war.
    Sie schaute ihn unter gesenkten Wimpern hervor an. »Du bist ein schrecklicher Mann, Rory MacLeod.«
    Sein Grinsen wurde breiter. »Ist das ein Ja?«
    »Ja, du sollst deine Belohnung haben.«
    »Und du sollst deine haben«, sagte er mit heiserer Stimme. Er ließ ihre Arme los und senkte seinen Kopf erneut. Doch diesmal glitt er an ihrem Mund vorbei, über ihren Busen hinweg und zwischen ihre wartenden Beine, wo seine Zunge sie ganz schnell dazu brachte, sich zu ergeben. Ihre leisen Schreie, als sie ihre Befriedigung fand, hallten in seinen Ohren wider. Einen herrlicheren Klang, meinte er, nie gehört zu haben.

    Ganz ruhig und matt lag sie da, nachdem sie ihre Erfüllung gefunden hatte. Rory half ihr dabei, sich das Hemd über den Kopf zu streifen, ehe er sich schnell seines Kilts und des Leinenhemdes entledigte. Er streckte sich neben ihr aus und drehte sich auf die Seite, um zu beobachten, wie die köstliche

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