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Mein verführerischer Highlander: Roman (German Edition)

Mein verführerischer Highlander: Roman (German Edition)

Titel: Mein verführerischer Highlander: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Monica McCarty
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aufmerksam beobachten.« Er sah sie hart an. »Ich verstehe dein Zögern nicht. Ich dachte, du möchtest mir beistehen. Ich dachte, ich könnte auf dich zählen.«
    Reumütig beeilte sie sich ihm zu versichern:
    »Das kannst du.«
    Er kniff die Augen zusammen.
    »Verschweigst du mir etwas? Hat er dich berührt …?«
    »Nein«, beharrte sie. »Ich habe dir alles gesagt. Natürlich werde ich tun, was du verlangst. Ich wollte ja nur andeuten, dass es nicht leicht sein wird.«
    Ihre Bedenken verblassten angesichts ihres Gelöbnisses, alles in ihren Kräften Stehende zu tun, um den Krieg beendet zu sehen und den Sieg für die MacDougalls zu sichern. Auch wenn dies bedeutete, dass sie einem Mann nachlaufen musste, der nicht wollte, dass man ihm nachlief. Auch wenn es bedeutete, dass ihr Stolz einen schweren Schlag würde hinnehmen müssen.
    Ihr Vater lächelte.
    »Ich glaube, es wird viel einfacher, als du es dir vorstellst.«
    Sie hoffte, dass er recht hatte, argwöhnte aber, dass nichts an Sir Arthur Campbell einfach war.

5
    F ast hatte Arthur es geschafft. Das Tor war keine fünfzig Fuß entfernt. Noch eine Minute, und er konnte hinausreiten und weitere Informationen für Bruce sammeln.
    »Sir Arthur!«
    Die weiche, melodiöse Frauenstimme bewirkte, dass sämtliche Muskeln seines Körpers sich anspannten. Nicht schon wieder. Er schätzte die Entfernung bis zum Tor ab. Sollte er laufen?
    Schon hörte er das spöttische Gelächter der Männer um ihn herum, als das schmerzhaft – und er meinte wirklich schmerzhaft, da sogar seine Zähne wehtaten – vertraute Gesicht an seiner Seite auftauchte.
    Sie lächelte. Immerzu lächelte sie. Warum zum Teufel musste sie so viel lächeln? Und warum musste das Lächeln ihr ganzes Gesicht erhellen, von der weichen Rundung ihrer allzu rosa Lippen bis zum hellen Funkeln in ihren tiefblauen Augen? Wenn er dazu geneigt hätte, wie ein liebeskranker Minnesänger poetische Vergleiche für ihre Augenfarbe zu finden, hätte er gesagt, dass sie dunklen Saphiren glichen. Aber er hatte viel wichtigere Dinge zu tun, also waren sie dunkelblau. Saphire …
    Er riss seinen Blick los. Anstatt sie weiterhin anzusehen, machte er den Fehler und senkte den Blick, worauf er ein schmerzliches Stöhnen unterdrücken musste. Das hartnäckige Pulsieren zwischen seinen Beinen wurde immer spürbarer. Ein Zustand, an den er sich allmählich gewöhnte. Ein Blick auf ihr Kleid, und er hatte das Gefühl, auf die Knie fallen und Gott um Gnade anflehen zu müssen. Wollte sie ihn umbringen?
    Wahrscheinlich. Ihre Flirtversuche und zunehmend kühneren Avancen ließen sich kaum mehr ignorieren. Bei den Mahlzeiten gesellte sie sich zu ihm, sie bestand darauf, der Heilerin zu helfen, als er vor einigen Tagen einen Schwerthieb auf den Arm abgekriegt hatte (er war abgelenkt worden, verdammt, weil sie im Garten herumstolziert und mit ihren Schwestern gelacht hatte), sie erschien im Stall, wenn er am Morgen ausreiten wollte, und jetzt dies. Ihr sonnengelbes Überkleid saß an allen falschen Stellen ganz eng. Kaum vorstellbar, wie sie Atem holen konnte. Es schmiegte sich so eng an ihre Brust und die schlanke Taille, als hätte sie es nass angezogen. Aber das war nicht das Schlimmste. Das Schlimmste war, wie tief der viereckige Ausschnitt bis zum Busen reichte. Zu ihrem Busen, der so üppig war, dass einem der Mund wässrig wurde. Allmächtiger, er konnte den Blick nicht von den weichen, hellen Rundungen abwenden, die sich über dem Mieder wölbten – nein, die über das Mieder quollen. Reif und üppig waren zwei Wörter, die ihm in den Sinn kamen. Aber das beschrieb nicht annähernd die Vollkommenheit ihrer prächtigen Brüste.
    Er hätte sich glatt den linken Arm abgehackt, nur um sie entblößt zu sehen. Und es fiel ihm verdammt schwer, an etwas anderes zu denken … wie sie wohl aussehen mochten, wie sie schmecken würden, wie sie hüpfen würden, wenn …
    Zur Hölle. Er riss seinen Blick los. Unter seiner Rüstung stand sein Körper in Vollbrand. Vor Lust, ja, aber auch wegen eines irrationalen Wutanfalls. Wäre sie sein, er würde sie eine Woche lang einsperren, weil sie dieses Kleid in der Öffentlichkeit getragen hatte. Nachdem er es ihr vom Leib gerissen und verbrannt hatte.
    Er konnte sich nicht erinnern, wann ihn eine Frau so … so behelligt hatte.
    Ohne etwas von seinen grausamen Gedanken zu ahnen, blickte sie erfreut zu ihm auf.
    »Ich bin ja so froh, dass ich Euch einholen konnte«, sagte sie. Ihr Atem kam in

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