Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Mein verführerischer Highlander: Roman (German Edition)

Mein verführerischer Highlander: Roman (German Edition)

Titel: Mein verführerischer Highlander: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Monica McCarty
Vom Netzwerk:
loszulassen.
    Und was er mit seinem Mund machte …
    Es war wie im Traum. Seine Lippen waren zu weich. Sein Kuss zu zärtlich. Das war doch sicher nicht derselbe Mensch? Wie konnte der unbarmherzige Krieger, der sie so gleichgültig behandelte, mit so viel Gefühl küssen?
    Er duftete sogar wie etwas aus einem Traum. Wie Seife mit einer Spur Salz aus dem Wasser des Loch Awe.
    Und doch war es kein Traum. In ihren Träumen fühlte sie sich nicht so sonderbar. Sie wusste nicht, was mit ihr geschah. Sie fühlte sich schwach. Von Hitze durchtränkt. Empfindlich und schmerzhaft. Nervlich angespannt. Als wäre ihr Körper nicht mehr ihr Eigen.
    Die Lust hatte sie im Griff und würde sie nicht loslassen. Ihr einziger Gedanke war es, wie gut es sich anfühlte. Sein erfinderischer Mund. Das feine Kratzen seiner Wange an ihrem Kinn. Das Gewicht seiner Hand an ihrer Taille. Die sanfte Liebkosung seiner Finger. Jedes lockende Streichen seiner Lippen steigerte die Empfindungen. Baute sie auf. Weckte das Verlangen nach mehr. Nach etwas, das sie nicht begriff, sich aber sehnlichst wünschte.
    Arthur wollte es langsam angehen, doch die leisen Laute, die sich ihr entrangen, trieben ihn schier in den Wahnsinn. Aber noch größer, als in ihr zu versinken, war der Wunsch, ihr Lust zu bereiten. Anstatt sie bis zur Besinnungslosigkeit zu verheeren, reizte er sie mit langen, langsamen Streichen seines Mundes.
    Und sie reagierte.
    O Gott, wie sie reagierte. Erst zaudernd, dann dank seiner Überredung kühner.
    Mit einem zustimmenden leisen Stöhnen, das ihm direkt in die Lenden fuhr, schlang sie ihre Arme um seinen Nacken und öffnete ihren Mund.
    Auf ihre instinktive Reaktion hin stieß er ein Knurren purer männlicher Befriedigung aus. Nichts wünschte er sich mehr, als in ihrem Mund zu versinken, zu nehmen, was sie anbot. Ihrer Unschuld eingedenk, ließ er seine Zungenspitze einmal ganz kurz zwischen ihre Lippen gleiten. Er spürte, wie schockiert sie war, ließ ihr aber keine Zeit zur Überlegung. Wieder huschte seine Zunge in ihren Mund, diesmal länger, um sie mit dem Gefühl vertraut zu machen. Und als er dann spürte, wie sie sich entspann te, zeigte er ihr, was er wollte. Mit kreisender Zunge drang er immer tiefer in ihren Mund ein.
    Ihre willige Erwiderung brachte ihn fast um den Verstand. Seine lange gezügelte Leidenschaft brach sich wie in einem sintflutartigen Gewitter Bahn. Er spürte, wie ihre Brustspitzen an seiner Brust hart wurden, an ihn drangen, ihn anstachelten.
    Wieder stöhnte er, fühlte das fordernde Ziehen in den Lenden und versank in ihr.
    Sie erwiderte seinen Kuss und schmiegte ihren süßen kleinen Körper an ihn. Die instinktive Bewegung ihrer Hüften an seinem Schwanz war fast zu viel. Das Gefühl zu stark. Sein Blut geriet in Wallung. Sein Herz hämmerte. Die Zügel der Beherrschung entglitten seinen Fingern, als Verlangen die Oberhand gewann.
    Sein Kuss wurde wilder. Härter. Drängender. Er bedeckte ihre Brust mit der Hand und erstickte ihr erschrockenes Atemholen mit seinem Stöhnen. Die Lust, die er empfand, war unglaublich. Seit Wochen hatte er von ihren Brüsten geträumt, und sie jetzt in den Händen zu halten …
    Sie waren köstlich. Groß, weich und voll in seinen Handflächen. Mit seinem Daumen über ihre harte Brustspitze reibend, entlockte er ihr ein leises Stöhnen, ihr Rücken wölbte sich in seine Hand. Nackt. Er wollte sie nackt. O Gott, wie war sie süß. Und wie sie reagierte. Er konnte nicht genug von ihr bekommen.
    Ein Gefühlstaumel erfasste ihn und trieb ihn rasch einem Punkt entgegen, von dem es kein Zurück mehr gab. Er wollte, dass sie kam. Wollte sie mit Händen berühren, sie mit seinem Mund schmecken, mit seinem Schwanz ausfüllen. Er wollte sie schwach und feucht.
    Er wollte sie in Besitz nehmen.
    Gern hätte er sich in dem Glauben gewiegt, er würde zur Besinnung kommen – er würde die Beherrschung wiederfinden, die ihm noch nie entglitten war –, doch er sollte es nie erfahren.
    Der Hund, der sich offenbar vernachlässigt fühlte, rettete die Situation mit seinem leisen Jaulen, dessen Lautstärke aber ausreichte, um den Nebel der Leidenschaft zu durchdringen.
    Der Schock der Realität war wie ein Eimer kaltes Wasser. Mit einem Schlag wurde Arthur der Irrsinn seines Tuns bewusst. Er löste den Kuss und stieß sie härter von sich, als beabsichtigt.
    Erstaunt schnappte sie nach Luft.
    Einen Augenblick lang starrten sie einander im Kerzenschein an. Ihre schweren Atemzüge waren

Weitere Kostenlose Bücher