Mein wildes rotes Herz
ihre Haut berührte.
Ihre blassen Locken wirbelten herum, als sie den Kopf wandte. Wolf stand in der offenen Tür.
Der Anblick, wie er da stand und sie aus sinnlichen Augen ansah, lähmte sie. Es kam ihr vor wie eine Ewigkeit, bis er die Flinte an die Wand lehnte und die Tür hinter sich schloss. Eine Ewigkeit, die nur durch Carolines harten Herzschlag unterbrochen schien.
Sie wusste, dass er sie nackt gesehen hatte und noch immer mehr sah, als der Anstand erlaubte. Dennoch hatte sie nicht die Kraft, mehr zu tun, als sich zu ihm umzuwenden, als er jetzt auf sie zukam. Die Bänder, die den Unterrock über ihrer Brust zusammenhielten, waren nicht verknotet. Mit jedem Atemzug spürte sie, wie der Stoff über ihre Haut glitt und immer mehr davon seinen Blicken entblößte. Haut, die immer heißer wurde, je näher er kam.
Die Hütte war klein und sein Schritt zielbewusst, als er mit der Grazie eines wilden Tieres auf sie zukam. Sein Blick entfachte ein Feuer in ihr, das heißer brannte als das im Kamin.
Als er ihr so nahe war, dass Caroline den Kopf in den Nacken legen musste, um ihn ansehen zu können, blieb er stehen. Sie wusste, dass sie sich abwenden und den Versuch unternehmen sollte, sich zu bedecken. Schließlich war ihr Unterrock fast transparent vom vielen Waschen. Aber seine Nähe überwältigte sie ... seine Größe, die breiten Schultern, sein männlicher Duft, die dunkle Intensität seines Blicks.
Dann riss er sie an sich, und sie wehrte sich nicht. Es war, als wenn sie mit seiner Nähe alle Vernunft und alles Gefühl von Recht und Unrecht verließen. Als er sanft ihre Wange umfasste, war sie verloren.
Carolines Augen schlössen sich, und ihre Wimpern lagen wie dunkle Schatten auf der weißen Haut. Seine Haut war rau und hart, aber der Kontrast von sanft und fest Heß sie vor Verlangen erbeben.
Stöhnend wandte sie den Kopf, kostete den salzigen Geschmack seiner Handfläche und wünschte sich immer noch mehr. Als er sie seitlich auf den Hals küsste, drohten ihr die Knie nachzugeben. Das Gefühl seiner Lippen auf ihrer Haut, seiner Zunge und seiner Haare, die über ihren Hals strichen, sandte einen Schauer über ihren Rücken. Als er sie liebkoste und spielerisch in die Schulter biss, drängte sich Caroline in ihrer Lust nach seinen harten Muskeln hungrig an ihn.
Doch er hielt sich zurück, berührte sie nur mit seinen Lippen und einer Hand. Dann senkte sich sein Kinn auf ihre Schulter, löste den Unterrock, und sacht glitt er über ihre Haut, bis er an ihren steifen Brustspitzen hängen blieb.
Seine Finger glitten über ihre Haut, um denselben Zauber auch an ihrer anderen Schulter zu verüben. Dann hob er den Kopf, sah sie mit glühenden Augen an und entfernte das Hemd mit einer leichten Bewegung seiner Finger. Flüsternd fiel das Leinen zu ihren Füßen auf den Lehmboden, so dass Caroline nackt und verletzlich vor seinen hungrigen Blicken stand.
Sie wartete darauf, von Scham überwältigt zu werden, denn noch nie hatte sie jemand so gesehen. Aber die Scham blieb aus, selbst dann, als er sie ganz ungeniert von oben bis unten musterte. Sie spürte fast die Hitze seines Blicks, als seine Augen langsam tiefer wanderten, kurz auf ihren Brüsten verharrten, und dann weiterglitten zu dem lockigen Dreieck zwischen ihren Schenkeln.
Als er sie wieder ansah, stieß sie zitternd den Atem aus.
»Du bist schön.«
Caroline hörte zwar die leichte Überraschung in seinem Ton, doch es machte ihr nichts aus. Noch nie hatte sie sich so glücklich und befreit gefühlt. Zum ersten Mal in ihrem Leben tat sie das, was sie wollte, ohne daran zu denken, wie das auf andere wirken könnte. Als seine Finger ihre Brustspitzen berührten, sog sie scharf den Atem ein und stöhnte dann auf, als die feuchte Hitze seines Mundes seine Hände ablöste. Seine Zunge reizte da ss empfindliche Fleisch, bis Caroline ihm die Finger in die Haare grub.
Als er vor ihr auf die Knie sank, ihre Brüste nass und glänzend im Feuerschein, gaben ihr die Beine nach. Wenn er nicht mit starken Händen ihre Pobacken umfasst und sein Kinn an ihren Bauch gepresst hätte, wäre sie zu Boden gesunken.
Die Lust war so groß, dass sie sie kaum ertragen konnte. Unterhalb seines Kinns bildete sich ein dumpfes Ziehen in ihr, das stärker und stärker wurde.
Sie schrie auf, als seine langen Finger von hinten zwischen ihre Beine glitten und sie drängten, sich für ihn zu öffnen.
»Schsch«, flüsterte er in ihr goldenes Dreieck, »ich werde dir nicht
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