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Mein zärtlicher Ritter: Roman (German Edition)

Mein zärtlicher Ritter: Roman (German Edition)

Titel: Mein zärtlicher Ritter: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Margaret Mallory
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streckte die Arme aus, bevor er sich zu seinem Bett umdrehte.
    Catherine. Catherine lag in seinem Bett.
    Drei Herzschläge brauchte er bloß von größter Verwirrtheit bis zur Atemlosigkeit. Sie war atemberaubend schön, wie ihr helles Haar sich über sein Kissen ergoss wie ein Fluss aus Mondlicht. Es dauerte eine ganze Weile, bevor er daran dachte, die Arme sinken zu lassen.
    »Du bist zu mir gekommen«, sagte er, als könne er es noch kaum glauben.
    Sie zog die Bettdecke bis zum Kinn und nickte.
    Jetzt, da sie hier war, konnte er ihr zeigen, dass sie in seinem Bett nichts zu fürchten hatte. Er löste ihre Hand von der Bettdecke und führte sie an seine Lippen.
    »Ich freue mich sehr darüber, dass du hier bist.« Er drückte ihre eisigen Finger, um sie zu ermutigen, und küsste ihre Wange. »Ich werde dir keinen Anlass geben, deine Entscheidung zu bereuen.«
    Er zog sich rasch aus und ließ seine Kleider neben dem Bett auf den Boden fallen, bevor er die Bettdecke anhob. Ihr geräuschvolles Einatmen ignorierend schlüpfte er zu ihr unter die Decke.
    Sie trug ihr Nachthemd, doch das bedeutete bloß, dass er das Vergnügen hätte, es ihr auszuziehen. Versuchsweise legte er die Hand auf ihren Bauch und schloss die Augen, als er sich ihre weiche Haut unter dem Stoff vorstellte. Er war fest entschlossen, es langsam anzugehen, um sie nicht zu erschrecken. Aber er wollte sie so sehr, dass es schwierig werden würde.
    Er wollte sie seit so langer Zeit schon.
    »Dreh dich zu mir um. Ich möchte dein Gesicht sehen.«
    Als sie sich umdrehte, glitt seine Hand von ihrem Bauch in die Senke ihrer Taille. Er lächelte. Er hoffte, es wäre kein Raubtierlächeln, doch er war sich nicht sicher.
    Er sah ihr weiter in die Augen, während er seine Hand von ihrer Taille ihre Flanke hinauf zu der verlockenden Rundung ihrer Brust gleiten ließ. Mit zusammengebissenen Zähnen erinnerte er sich daran, langsam vorzugehen. Er bewegte seine Hand zurück zu ihrer Taille, dann über den Schwung ihrer Hüfte hinab zu ihrem Schenkel.
    Er war angespannt wie die Sehne eines Langbogens.
    Sein einziger Gedanke war, dass er jetzt ihre Haut berühren musste. Er zog an ihrem Hemd, doch es klemmte unter ihr.
    »Hilf mir.« Er hörte den verzweifelten, bettelnden Klang seiner Stimme, aber es war ihm egal.
    Sie rollte sich auf den Rücken und hob ihre Hüfte an – gepriesen seien alle Heiligen. Ohne sie zu berühren, schob er das Hemd bis zu ihrer Taille hinauf. Sein Herzschlag hämmerte in seinen Ohren. Sie hob die Schultern und Arme, als er es weiter hinauf und über ihren Kopf zog. Seine Hand zitterte, als er sie nach ihr ausstreckte. Dann schloss er die Augen und konzentrierte sein ganzes Sein auf die seidige Weichheit ihrer Haut.
    Die vorherige Reise wiederholend ließ er seine Hand mit köstlicher Langsamkeit ihre Seite hinaufwandern. Als er die noch weichere Haut an der Seite ihres Busens berührte, stockte ihm der Atem. Wie lange wartete er bereits darauf, sie zu berühren. Keine andere Frau fühlte sich so gut an.
    Ganz benommen von seinem Verlangen küsste er ihr Gesicht, ihr Haar und ihren Hals. An ihrem Ohr flüsterte er: »Ich habe hiervon geträumt.«
    Er zog sich ein Stückchen von ihr zurück, um sie anzusehen. Gütiger Gott, sie hatte die Augen fest zusammengekniffen und die Arme vor ihrer Brust verschränkt. Er löste eine Hand und hielt sie.
    »Was ist los?«, fragte er, als er sie über das Kissen hinweg anschaute.
    Sie sagte nichts und rührte sich nicht. Er drückte ihre Hand an seine Wange, drehte sie um und küsste ihren Handteller.
    Als sie die Augen aufschlug, fragte er sie wieder: »Was ist los?«
    Sie riss die Augen auf, die Lippen leicht geöffnet. Sie schien Schwierigkeiten zu haben, ihre Stimme zu finden. »Ich wusste nicht, was ich erwarten sollte. Da du sofort bereit warst, dachte ich … dachte ich, es wäre schnell vorbei.«
    William lachte laut auf. Aha, sie hatte also einen genauen Blick riskiert, als er nackt zu ihr ins Bett gestiegen war.
    Grinsend zog er sie in seine Arme und vergrub das Gesicht an ihrem Hals. »Du hast allen Grund zu fürchten, dass es dieses erste Mal viel zu schnell vorüber sein wird.«
    Ihr nackter Körper fühlte sich herrlich an. Während er seinen Mund an ihrem Hals herunterwandern ließ, flüsterte er: »Ich verspreche, dass ich es beim zweiten Mal besser machen werde. Und beim dritten Mal noch besser.«
    Er verlor sich in der Empfindung, sie zu spüren. Ihre Brüste an seinem Brustkorb, ihre

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