Mein zärtlicher Ritter: Roman (German Edition)
Beine an seinen Schenkeln. Und, oh ja, ihr Bauch an seiner Erektion.
»Ich habe mich hiernach gesehnt«, murmelte er und atmete den Duft ihrer Haut ein. Wie konnte eine Frau nur so gut riechen?
Es reichte nicht länger aus, ihre Brüste bloß an seinem Brustkorb zu spüren, er musste sie anfassen. Das Gefühl, ihre Brüste in der Hand zu halten, war der Himmel selbst. Er küsste sich einen Weg von ihrem Hals zu ihrem Brustbein, drehte den Kopf, um die Zartheit ihrer Haut an der Wange zu fühlen. Das wilde Klopfen ihres Herzens passte zu seinem eigenen.
Er hielt eine Brust in der Hand, während er seine Zunge zur anderen hinüberwandern ließ. Als er ihre Brustwarze erreichte und sie leckte, quiekte sie auf. Er lächelte.
Entschlossen, jeden Zentimeter ihres Körpers in Besitz zu nehmen, ließ er sich langsam daran nieder. Er fuhr mit der Zunge über die Unterseite ihrer Brüste und pflanzte kleine, nasse Küsse auf ihren flachen Bauch. Er widerstand der Versuchung, weiter hinabzugleiten und sie zu schmecken. Wenn auch der Gedanke reichte, um sein Glied pulsieren zu lassen, wollte er sie doch nicht erschrecken. Alles zu seiner Zeit.
Dennoch spielte er mit der Versuchung. Er fuhr mit den Fingerspitzen über die seidige Haut an der Innenseite ihrer Oberschenkel, als er ihre Kniekehle küsste. So nah dran. Bevor ihm bewusst war, was er da tat, griffen seine Hände nach ihrem Po und sein Mund war dort, wo eben noch seine Finger gewesen waren, und wanderte nach oben.
Er wollte nichts weiter, als sie zu schmecken und dann in sie einzudringen, bis ihre Schreie ihm in den Ohren klangen.
Er richtete sich auf Händen und Knien auf und schüttelte den Kopf.
Er schaute auf ihre Brüste hinab und seufzte. Wie lange er schon darauf wartete, genau das zu tun. Sie zu berühren. Er gab jeder Brustwarze einen leichten Kuss und wollte dann mehr. Als er eine der Knospen in den Mund nahm und daran saugte, wurde er von ihrem harschen Einatmen belohnt. Er senkte sich auf sie, um ihren Körper unter sich zu fühlen. Sie fühlte sich so gut an seiner Brust, seinen Schenkeln, seiner Männlichkeit an. Kontinuierlich verstärkte er das Saugen an ihrer Brustwarze und verlor sich in diesem Gefühl.
Das Verlangen, in sie einzudringen, war schier nicht zu ertragen. Wenn sie ihn nicht jede Minute während der ganzen letzten Woche so erregt hätte, wäre er jetzt wahrscheinlich nicht so dicht davor, jede Selbstbeherrschung zu verlieren. Er hob den Kopf und versuchte, sich schwer atmend zu beruhigen.
Mit Mühe löste er den Blick von ihren Brüsten und richtete ihn auf ihren perfekten Mund. Wie hatte er es versäumen können, ihn zu küssen? Dringend brauchte er ihre Küsse – ihre leidenschaftlichen Küsse –, bevor er in sie eindrang. Als er an ihrem Körper hochrutschte, um ihre Lippen zu küssen, brachte das Gefühl von Haut, die über Haut glitt, jedes Nervenende zum Kribbeln.
Bei seiner Bewegung spreizte sie die Beine, und er keuchte überrascht auf, als er sich unerwarteter Weise direkt an ihrer Pforte wiederfand. Aus tiefster Seele wollte er sich bewegen, bis er tief in ihr war. Ein Stoß nur. Das Verlangen danach überwältigte ihn nahezu. Und doch hielt er sich zurück. Er wollte erst seine Lippen auf ihren spüren.
»Kate«, murmelte er, als er den Mund auf ihren senkte.
Er erwartete ein warmes Aufeinandertreffen ihrer Lippen und Zungen als Vorspiel für die Vereinigung ihrer Körper. Doch sie hielt die Lippen fest aufeinandergepresst. Etwas lief hier schief, schrecklich schief. Doch er glitt schon in sie. Es war zu spät. Er konnte nicht aufhören. Der Drang überwältigte ihn, kontrollierte seinen Körper. Seine Gedanken waren eins mit seinem Körper, ausgerichtet auf dasselbe Ziel.
Er musste sie haben. Er musste sie jetzt besitzen.
Endlich. Endlich. Endlich.
Er kam in einer Explosion aus angestauter Lust und Sehnsucht, aus Verlangen und Hunger. Sie gehörte ihm. Ihm.
Als er wieder fähig war, sich zu bewegen, rollte er auf die Seite und zog sie mit sich. Seit seiner Jugend war er nicht mehr so schnell fertig gewesen. Glücklich, aber ein bisschen beschämt, hielt er sie fest und küsste ihr Gesicht und ihr Haar.
»Entschuldige, Kate«, flüsterte er und küsste ihre Nasenspitze. »Nächstes Mal mache ich langsamer.«
»Langsamer?«, fragte sie überrascht. Sie klang nicht so, als wäre sie ihm für seine guten Vorsätze dankbar.
Er stützte sich auf einen Ellenbogen auf, um sie besser zu sehen, aber er konnte ihren
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