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Mein zärtlicher Ritter: Roman (German Edition)

Mein zärtlicher Ritter: Roman (German Edition)

Titel: Mein zärtlicher Ritter: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Margaret Mallory
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und dann, endlich, berührten seine Finger die sanfte, weiche Rundung ihrer Brüste.
    Sie bewegte sich bei seiner Berührung, sodass er sich auf die Zähne biss, bis sie schmerzten. Er wollte ihre Brüste in den Händen halten, wollte ihre aufgerichteten Brustknospen an seinen Daumen spüren.
    Tief atmete er ein.
    Hoffend, dass er sich selbst beherrschen konnte, stützte er sich auf die Arme und küsste ihren Nacken. Sein Brustkorb strich über ihren Rücken und jagte einen heißen Pfeil der Lust durch seinen Körper. Er kniff die Augen fest zusammen und widerstand der Versuchung, seine pulsierende Erektion an ihrem Hinterteil zu reiben. Wenn er es täte, wäre er verloren.
    Einen Moment lang hing er so über ihr, und sein Atem ging rasch und schwer. Er konnte an nichts anderes denken, als ihre Hüfte anzuheben und sie von hinten zu nehmen.
    Er schlug die Augen auf, als sie sich unter ihm umdrehte und ihn anschaute. Ihr amüsiertes Lächeln verriet ihm, dass sie genau wusste, was er gedacht hatte. Mit funkelndem Blick schüttelte sie den Kopf. Er war froh, wieder einen Hauch der Unbeschwertheit zu entdecken, die sie einst im Umgang mit ihm im Bett gezeigt hatte.
    »Aye, es ist viel zu früh«, stimmte er ihr zu. Dramatisch aufseufzend ließ er sich neben sie fallen und schloss sie in die Arme. »Es ist schön, wieder so mit dir in diesem Bett zu liegen«, sagte er und küsste ihre Nasenspitze.
    »Mhhhm«, murmelte sie und drängte sich näher an ihn.
    Sie küsste ihn mit offenem Mund, dass ihm Hören und Sehen verging. Während sie sich küssten, ließ er seine Hand zwischen ihre Schenkel gleiten. Es verschlug ihm den Atem, als er bemerkte, wie heiß und feucht sie war. Sie würde ihn umbringen. Sie drängte sich an ihn, als wollte sie mit ihm verschmelzen.
    Die Hand dort lassend, wo sie war, rutschte er ein Stückchen nach unten, bis er ihre Brust in den Mund nehmen konnte. Als er es tat, hörte er sie zischend einatmen. Er liebte es, ihre Geräusche zu hören. Langsam ließ er seinen Finger in sie hineingleiten und wieder heraus und wieder hinein, immer weiter, während seine Zunge mit ihrer Brustwarze spielte und er der Veränderung ihrer Atmung lauschte.
    Sein Herz pochte in seinen Ohren, sobald er fester saugte, und sie stöhnte und bewegte sich gegen seine Hand. Zunächst missachtete er ihr hartnäckiges Zerren an seiner Schulter. Er wollte sie erst einmal zum Höhepunkt bringen, bevor er in sie eindrang. Doch als sie nicht nachgab, gehorchte er.
    Über ihr schwebend küsste er sie lange und leidenschaftlich. Als sie die Beine um ihn schlang, war der Kampf verloren. Er glitt mit einem einzigen kräftigen Stoß tief in sie hinein.
    Gütiger Gott! Der Rausch, der ihn durchtobte, raubte ihm die Sinne und ließ ihn erbeben. Er konnte gerade noch verhindern, dass er sich sofort in sie ergoss. Er fand ihren Mund. Ihre Zungen tanzten miteinander, während er sich so langsam wie möglich in ihr bewegte.
    Als sie den Rhythmus beschleunigte, hatte er keine Stimme, um ihr zu sagen, sie solle damit aufhören. Sie war erbarmungslos, und das liebte er an ihr. Sie bog den Rücken durch und ließ ihren Kopf seitlich vom Bett fallen. Ihr Atem ging stoßweise, als er spürte, wie sich ihr Inneres um seinen Schaft verengte.
    Und dann rief sie seinen Namen. Sie gehörte ihm. Ihm allein.
    Ihre Rufe im Ohr, die ihn weitertrieben, stieß er immer wieder in sie, weiter und weiter, bis alles um ihn herum in einer Explosion verging, bei der er glaubte, sterben zu müssen.
    Er konnte kaum verhindern, dass er mit seinem ganzen Gewicht auf ihr zusammenbrach. Schwer atmend und heftig schwitzend stützte er die Stirn auf der Matratze neben ihrem Kopf.
    »Gott im Himmel, was hast du mit mir gemacht, Catherine?«
    Als er ihr tiefes Glucksen hörte, durchströmte ihn eine Welle der Zärtlichkeit. Wie lange war es her, dass er sie zum Lachen gebracht hatte? Er zog sie in die Arme, als er neben sie sank.
    Mit dem Gesicht in ihrem Haar lag er da.
    »Ich wünschte, ich müsste nicht so bald schon fort«, flüsterte er. Er brauchte mehr Zeit. Zeit, um sie zu heilen, um sich selbst zu heilen, um wieder so intensiv mit ihr zusammen zu sein. Mit einer gewissen Verzweiflung wandte er sich ihr in dieser Nacht immer wieder zu. Und in der Hitze der Leidenschaft sagte Catherine ihm, dass sie ihn liebte.
    Doch obwohl er es ihr mit jeder seiner Berührungen zu sagen suchte, konnte William seine Liebe zu ihr nicht laut bekennen.

18
    Die Männer von Ross

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