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Mein zärtlicher Ritter: Roman (German Edition)

Mein zärtlicher Ritter: Roman (German Edition)

Titel: Mein zärtlicher Ritter: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Margaret Mallory
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versucht hätte, sie zu verführen, doch das sagte William nicht. »Bitte, Catherine. Ich möchte nicht gehen, solange diese Missstimmung zwischen uns besteht.«
    Sie wusste um die Gefahr, dass er möglicherweise nicht vom Schlachtfeld zurückkehren würde, ohne dass er es aussprechen musste. Es war unfair, auf diese Art um ihr Mitgefühl zu buhlen, aber er war zu verzweifelt, um darauf Rücksicht zu nehmen.
    Er wollte nichts weiter, als diese Nähe zwischen ihnen wieder zu spüren. Die Freude. Sie war nicht wie andere Frauen, war nicht wie seine Mutter. Wenn er Catherine glücklich machen konnte, würde sie bei ihm bleiben.
    Er drückte ihren Handteller an seine Wange. »Ich weiß, dass ich nicht alles heute Nacht wieder gutmachen kann«, sagte er und schaute zu ihr auf. »Aber könntest du heute Nacht nicht wenigstens so tun, als wolltest du mir vergeben? Wir wissen nicht, ob wir je wieder eine gemeinsame Nacht haben werden.«
    Als er ihre Handinnenfläche küsste, schloss sie die Augen, als wappne sie sich gegen ihn. Er schlang die Arme um ihre Taille und legte den Kopf an ihren Bauch. »Ich verspreche, dass ich dir ein besserer Ehemann sein werde, wenn ich zurückkehre.« Er meinte es aus ganzem Herzen.
    Sie fuhr ihm mit den Fingern durchs Haar und küsste ihn dann auf den Scheitel. Das Wunder ihrer Güte rollte über ihn hinweg.
    Er wusste, dass er sie nicht wieder enttäuschen durfte.
    Er erhob sich und nahm sie auf die Arme. Er sah ihr ins Gesicht, als wartete er auf eine Antwort. Nach einem langen, sehr langen Moment nickte sie. Da trug er sie in sein Schlafgemach, bevor sie ihre Meinung ändern konnte.
    Heute Nacht würde er sie mit einer Zärtlichkeit nehmen, von der er hoffte, dass sie beginnen würde, ihr Herz zu heilen.
    Er setzte sie auf seine Bettkante und zündete eine Kerze an. Als er sich neben ihr niederließ, rückte sie ein Stück zur Seite, sodass sie einander nicht berührten. Es würde ein weiter Weg werden, bis er ihr Vertrauen zurückgewonnen hätte.
    Er drehte sie von sich weg und fing an, ihren Nacken und ihre Schultern zu massieren. Ihre Muskeln unter seinen Händen waren verspannt; er knetete sie, bis er merkte, dass sie sich entspannte.
    Er küsste ihren Nacken. Als er an ihrem Ohr ankam, flüsterte er: »Leg dich für mich hin, Kate.«
    Sie ließ zu, dass er ihr half, sich auf den Bauch zu drehen.
    Er löste ihren Zopf und fuhr mit den Fingern durch ihre langen, seidenen Flechten. Wie immer war er verzaubert von den Hunderten von Goldschattierungen, die im Kerzenschein erglänzten. Ihr Haar auf eine Seite schiebend, beugte er sich zu ihr herab und küsste ihre Wange.
    Er massierte ihre Kopfhaut und ihre Schläfen mit den Fingerspitzen, bis sie die Augen schloss. Dann arbeitete er sich über ihren Nacken und ihre Schultern an ihrem Körper herab und massierte sie durch ihr dünnes Nachthemd. Als er bei ihren Fingern ankam, waren ihre Hände schlaff.
    »Ist dir kalt?« Er lächelte über ihre gemurmelte Antwort.
    Er lenkte seine Aufmerksamkeit auf ihre Füße, rieb erst die Sohlen und dann jeden einzelnen Zeh. Der Schwung ihrer Lippen verriet ihm, dass sie seine Liebkosungen genoss. Er beugte ihr Knie, sodass ihre Fußsohle an seinem Brustkorb ruhte, während er ihre Wade massierte. Er hielt inne, um ihren Fuß und ihre Zehen zu küssen und um seine Zunge über ihre Fußsohle wandern zu lassen.
    Er legte ihren Fuß aufs Bett zurück und küsste die Kuhle ihres Knies. Dabei schob er den Saum ihres Nachthemds auf ihre Schenkel hinauf.
    Im Zimmer wurde es warm.
    Schweißperlen standen ihm auf der Stirn, als er ihre Schenkel massierte. Langsam aber gleichmäßig arbeitete er sich nach oben. Als er an den Übergang von Schenkel zu Po kam, zog er diese herrliche Kurve mit der Zungenspitze nach. Als sie erschauderte, biss er ihr sanft in den Po. Einmal. Zweimal. Dreimal.
    Er hob den Kopf, schüttelte ihn und erinnerte sich daran, dass er es für sie tat. Er versuchte ruhiger zu atmen.
    Mit neuem Elan machte er sich wieder an die Arbeit. Als er ihr das Hemd hochzog, hob sie die Hüfte und dann auch ihren Oberkörper und den Kopf an, um ihm zu helfen. Endlich war sie nackt.
    Gott sei ihm gnädig, war seine Frau schön!
    Seine Frau.
    Er setzte sich rittlings auf sie, um ihren Rücken zu massieren. Langsam und bewusst bearbeitete er jeden Quadratzentimeter. Dann ließ er seine Fingerspitzen sanfte Kreise ziehen. Er fühlte, wie er immer härter wurde, je näher seine Hände ihren Brüsten kamen,

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