Meine Rezepte für Familie und Freunde (German Edition)

2 Teile Mandeln, Goji-Beeren und Leinsamen
    Alle Zutaten in einer elektrischen Gewürzmühle oder Kaffeemühle mahlen. Gegebenenfalls portionsweise vorgehen.

Selbst gemachte Putenfrikadellen
    DIESES REZEPT ERSCHIEN erstmals in meinem Online-NewsletterGOOP als Teil eines Festtagsbrunches. Ich wollte gesunde Biofrikadellen ohne minderwertiges Fleisch, Konservierungsstoffe und ähnliche unerfreuliche Zutaten. Diese Frikadellen sind bei uns inzwischen ein echter Renner zum Frühstück, deshalb gehören sie ebenfalls in dieses Kapitel.
     
    ERGIBT: 12 kleine Frikadellen • ZUBEREITUNG: 15 Minuten
     
    Die gebratenen Frikadellen lassen sich einfrieren und im Ofen wieder aufwärmen.
    1 TL Fenchelsamen
    1 Prise Chiliflocken
    1 Prise Cayennepfeffer
    1 Prise Kräutersalz „Provence“ (nach Belieben)
    ½ TL grobes Salz
    ¼ TL frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
    1 TL fein gehackter frischer Salbei
    225 g Putenhackfleisch
    2 TL Ahornsirup
    2 EL natives Olivenöl extra
    In einem Mörser, einem Flavour Shaker (Jamie Oliver ist einfach der Größte!) oder einer elektrischen Gewürzmühle Fenchelsamen, Chiliflocken, Cayennepfeffer, Salz und Pfeffer zusammen zerkleinern. Die Gewürzmischung in einer Schüssel mit Salbei, Putenhack und Ahornsirup gründlich mischen.
    Aus der Masse kleine, flache Frikadellen formen. Das Olivenöl in einer großen antihaftbeschichteten Pfanne auf mittlerer bis starker Hitze erwärmen. Die Frikadellen von jeder Seite etwa 1 ½ Minuten braten, dabei mit dem Pfannenwender niederdrücken, damit sie schön braun werden und flach bleiben. Warm servieren.
Für Kinder Chiliflocken und Cayennepfeffer können Sie für die Kinder auch weglassen.

Gewürzte Apfelstreusel-Muffins
    DIE NÄCHSTEN BEIDEN MUFFINREZEPTE basieren auf den gesunden Rezepten meiner Freundin Darlene. D (wie ich sie nenne) bäckt einfach meisterhaft mit alternativen Zutaten. Dinkelmehl enthält mehr Nährstoffe als Weizenmehl und ist außerdem leichter verdaulich. Diese Muffins sind makrobiotisch und supergesund, und meine Kinder, ebenso wie alle Gäste, verputzen sie im Handumdrehen.
     
    ERGIBT: 12 Muffins • AKTIVE ZUBEREITUNG: 15 Minuten • ZUBEREITUNG INSGESAMT: 45 Minuten
    Für die Streusel
    4 EL helles Dinkelmehl
    4 EL Vollkorndinkelmehl
    4 EL kernige Haferflocken (keine Schmelzflocken und keine Hafergrütze)
    4 EL Vollrohrzucker
    2 TL Zimt
    1 Prise Meersalz
    2 EL Pflanzenöl
    1 EL Sojamilch
    Für die Muffins
    125 g Äpfel, geschält und fein gewürfelt (ca. 2 kleine Äpfel)
    1 EL Maisstärke
    125 ml Pflanzenöl
    150 ml Ahornsirup
    150 ml Sojamilch
    125 g helles Dinkelmehl
    125 g Vollkorndinkelmehl
    2 ¼ TL Backpulver
    ½ TL Natron
    ¼ TL feines Salz
    2 TL Zimt
    ½ TL gemahlenes Piment
    65 g leicht geröstete Walnusskerne, grob gehackt
    Den Ofen auf 175 °C vorheizen. Ein Muffinblech mit zwölf Vertiefungen mit Papierförmchen auslegen oder mit etwas Öl einfetten.
    Für die Streusel alle trockenen Zutaten in einer kleinen Schüssel mischen. Pflanzenöl und Sojamilch zufügen und mit den Fingern alles zu einer krümeligen Mischung verarbeiten. Beiseitestellen.
    Für die Muffins in einer kleinen Schüssel die Apfelwürfel mit der Stärke mischen. In einer großen Schüssel Pflanzenöl, Ahornsirup und Sojamilch mit dem Schneebesen verrühren. Die restlichen Zutaten bis auf die Walnüsse hineinsieben. Apfelstücke und Walnüsse unterheben. Den Teig gleichmäßig auf die Muffinförmchen verteilen und 25–30 Minuten backen, bis an einem hineingesteckten Holzstäbchen kein Teig mehr hängen bleibt.

Bananen-Walnuss-Muffins
     
    ERGIBT: 12 Muffins • AKTIVE ZUBEREITUNG: 15 Minuten • ZUBEREITUNG INSGESAMT: 45 Minuten
    125 g Vollkorndinkelmehl
    125 g helles Dinkelmehl
    60 g Gerstenmehl
    1 TL Backpulver
    1 TL feines Salz
    3 vollreife mittelgroße Bananen
    60 ml Rapsöl
    125 ml Ahornsirup
    60 ml Naturreissirup
    1 EL Vanilleextrakt
    70 g Rosinen
    65 g geröstete Walnusskerne, gehackt
    Den Ofen auf 175 °C vorheizen. Ein Muffinblech mit zwölf Vertiefungen mit Papierförmchen auslegen oder mit etwas Öl einfetten.
    Mehle, Backpulver und Salz in eine mittelgroße Schüssel sieben. Die Bananen in einer Küchenmaschine oder im Mixer pürieren. Rapsöl, Ahornsirup, Reissirup und Vanilleextrakt zufügen und alles mischen. Eine Mulde in die Mehlmischung drücken und die Flüssigmischung hineingießen. Kurz umrühren, bis sich ein Teig bildet, dann Rosinen und Walnüsse unterheben (nicht zu lange rühren, sonst werden die Muffins zäh!). Den Teig