Meine Waffe ist das Wort: Mit einem Vorwort von Desmond Tutu (German Edition)
Teilen der Welt zeigt sich unter anderem darin, dass es Menschen gibt, die den Namen Gottes benutzen, um Dinge zu rechtfertigen, welche die ganze Welt als Verbrechen gegen die Menschlichkeit verurteilt.
Aus dem unveröffentlichten zweiten Band seiner Autobiografie, etwa 1998
Die religiösen Führer unseres Volkes taten ihr Möglichstes, um den Geist des Widerstands aufrechtzuerhalten, als das Volk durch immer ausgedehntere und immer schrecklichere Repressalien zur Unterwerfung gezwungen werden sollte.
Zum 75. Geburtstag von Erzbischof Desmond Tutu, Johannesburg am 8. Oktober 2006
Ohne die Kirche, ohne religiöse Institutionen wäre ich heute nicht hier.
Aus einer Rede vor dem Parlament der Weltreligionen in Cape Town im Dezember 1999
UNSERE UNTERSCHIEDE SIND UNSERE STÄRKE
In jeder Gemeinschaft, Partei oder Denkrichtung gibt es gute Männer und Frauen. Wenn diese zusammenkommen, dann triumphieren die Kräfte des Aufbaus über die der Zerstörung. Dann wird unsere menschliche Gemeinschaft gestärkt.
Auf dem Peace Festival im Centre Jeunes Kamenge in Bujumbura, Burundi, Dezember 2000
Unsere Unterschiede sind unsere Stärken als Menschen und als Weltgemeinschaft.
Bei der Verleihung des Franklin-D.-Roosevelt-Four-Freedoms- Award am 8. Juni 2002
Die Menschen wurden, nicht nur in unserem Land, sondern auf der ganzen Welt, zu dem Glauben inspiriert, dass wir durch gemeinsame Anstrengung Unrecht überwinden können, sodass ein besseres Leben für alle möglich wird.
Aus einem Brief an Präsident Barack Obama zu dessen Amtseinführung am 20. Januar 2009
WEISHEIT
Der Anker für all meine Träume ist die kollektive Weisheit der Menschheit als Einheit.
Aus einem Brief an Senator Douglas Lukhele, geschrieben auf Robben Island am 1. August 1970
KEINER VON UNS IST EIN SUPERSTAR
Am wichtigsten ist, dass wir uns eines klar machen: Kein einzelner Mensch kann alles.
Bei einem von Zindzi Mandela organisierten Vatertagsessen im Hyatt Women of Vision Club in Johannesburg am 1. Juni 2001
In Afrika haben wir etwas, das ubuntu heißt. Es bedeutet, wir erkennen an, dass wir nur aus dem Grund Menschen sind, weil es andere Menschen gibt.
Schlusswort zur Xiv. Internationalen Aids-Konferenz in Barcelona am 12. Juli 2002
Keiner von uns ist ein Superstar, keiner kann ohne die anderen Erfolg haben.
Oau-Gipfel (Organization of African Unity) in Ouagadougou am 8. Juni 1998
FRIEDE IST DIE WIRKSAMSTE WAFFE
Keine ernstzunehmende politische Organisation wird je friedlich antworten, wenn ein Aggressionskrieg gegen sie geführt wird.
Cape Town, genauer Zeitpunkt unbekannt
Friede ist die wirksamste Waffe für mehr Entwicklung, die ein Volk haben kann.
Aus einer Rede vor dem National Executive Committee von Chama Cha Mapinduzi (der Regierungspartei von Tansania) in Dar es Salaam am 17. November 1998
Jeder von uns sollte sich die Frage stellen: Habe ich alles in meiner Macht Stehende getan, um dauerhaften Frieden und Wohlstand für meine Stadt und mein Land zu schaffen?
Zur Verleihung der Ehrenbürgerschaft der Stadt Durban am 16. April 1999
Unsere stärkste Waffe, gegen die kein Feind bestehen kann, ist der Friede.
Aus einem Gespräch mit Ahmed Kathrada und Mac Maharaj in Johannesburg am 27. Juli 2006
Es mag sein, dass die Tage, da unsere Völker Armeen zu Friedensbewegungen und Schwerter zu Pflugscharen machen, noch Jahre entfernt sind. Doch es ist ein Quell echter Hoffnung für uns, dass es heute weltweit operierende Organisationen gibt, Regierungen, Staatsmänner, Interessengruppen und einzelne Menschen, die sich ernsthaft und voller Mut für den Weltfrieden einsetzen.
Aus einem Brief an Nicholas Bethell, geschrieben im Pollsmoor-Gefängnis in Cape Town am 4. Juni 1986
Es kann auf der Welt kein wichtigeres Anliegen geben, als das Streben nach Frieden.
Beim »Newsmaker of the Decade«-Galadinner im Johannesburger Presseclub am 31. Oktober 2001
WENN WIR WACHSEN WOLLEN
Ein intelligenter Kopf und ein gutes Herz sind eine tolle Kombination.
Aus einem Brief an Fatima Meer, geschrieben auf Robben Island am 1. Januar 1976
Was uns von anderen unterscheidet, sind weniger unsere Begabungen als das, was wir daraus machen.
Aus Long Walk to Freedom, 1994
Wir sollten aus angenehmen und unangenehmen Erfahrungen gleichermaßen lernen, wenn wir wachsen wollen.
Jahresdinner der Fremdsprachenkorrespondenten in Johannesburg am 21. November 1997
HERR UNSERES EIGENEN SCHICKSALS
Hat ein Mensch einmal beschlossen, sich selbst zu helfen,
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