Meistbietend ersteigert
leises Seufzen entkam, das er sogleich zu ersticken versuchte. Als er am Hals ankam, klopfte sein Herz vor Nervosität und Angst so schnell, dass sein ganzer Brustkorb bebte. Er hatte Eduards Absicht erkannt und bereitete sich innerlich darauf vor, den ersten Penis seines Lebens in den Mund zu nehmen.
Tatsächlich schob sich Eduard immer höher, streichelte über das Kinn, die Wange und die Nase, ließ das hart angeschwollene Fleisch über die Stirn streichen, die Augen und die Lippen, die Jens ängstlich zu einem schmalen Strich zusammenpresste. Feuchte Tropfen blieben dort zurück, wo ihn der Penis berührte. Jens widerstand der Versuchung, einen dieser Tropfen von seinen Lippen zu lecken. Gleißende Angst durchfuhr ihn, als er auch nur daran dachte.
„Mund auf“, forderte Eduard in einem ungewöhnlich sanften Befehlston. Jens war sich nicht sicher, ob er es nun ernst meinte und zögerte. Sanft klopfte die harte Eichel an seinem Mund an.
Er musste sich Gewalt antun, seinen Kiefer zu öffnen und damit auch den Mund.
Zärtlich strich Eduards Glied über die leicht geöffneten Lippen, ließ einen kleinen Tropfen direkt hineinträufeln. Jens zuckte vor Schreck zusammen, als der salzige Tropfen seine Zunge traf und seine Geschmacksnerven förmlich zum Explodieren brachten. Er kämpfte jedoch gegen den Drang an, seinen Mund wieder zu schließen.
Immer fester wurden die Streicheleinheiten, bis er es zum ersten Mal wagte, sich ein kleines Stückchen in den Mund zu schieben. Ein unangenehmes Gefühl zuckte aus Jens' Magengegend empor, das seiner Kehle befahl, sich zu verschließen. Jens verkrampfte sich, versuchte, dem Druck zu entkommen, der sich gegen seinen Gaumen drückte.
„Nicht denken, einfach geschehen lassen“, riet Eduard sanft. „Den Kopf in den Nacken legen, denn geht’s leichter.“
Jens reckte das Kinn und lockerte den Kiefer. Langsam schob sich Eduard tiefer in seinen Rachen. Das unangenehme Gefühl verstärkte sich, je tiefer er in die Mundhöhle glitt, doch es hielt sich erstaunlicherweise in Grenzen. Jens reckte das Kinn noch weiter hoch, versuchte, an nichts zu denken und so zu tun, als sei er gar nicht anwesend. Doch das ging nicht so einfach. Seine Gedanken kehrten zu dem Moment zurück, in welchem Eduard über seinem Schoß gebeugt war und ihn mit dem Mund befriedigt hatte. Dabei wurde er sich des Geschlechtsteiles in seinem eigenen bewusster denn je.
Entschlossenheit keimte in ihm auf. Was Eduard konnte, dazu war er ebenfalls fähig. Er musste nur dieses erste Mal überwinden, über seinen Schatten springen, sich selbst und auch Eduard beweisen, dass er es konnte. Der Blowjob auf der Terrasse war wirklich ergreifend gewesen. Genau dasselbe Gefühl wollte er auch Eduard zuteilwerden lassen. Daher spannte er seine Zunge an und presste den Penis an seinen Gaumen, während er langsam tiefer in ihn hineinglitt.
Eduard gab ein abgehaktes Stöhnen von sich. Das war der Lohn dafür, dass sich Jens zusammenriss. Dieses Stöhnen war der Auslöser einer ganzen Serie von Impulsen, die durch seinen Körper rasten und eine Beinahkatastrophe auslösten. Er schaffte es gerade noch, seinen Unterleib zu verkrampfen, bevor es aus ihm herausbrechen konnte. Nein, er wollte noch nicht kommen. Er wollte noch eine Weile genießen, was Eduard mit ihm vorhatte. Er musste sich gewaltsam zurückhalten, seine Erregung niederkämpfen und abwarten, bis es ihm erlaubt war.
Doch einen lustvollen Laut konnte er nicht zurückhalten. Als der Penis langsam aus ihm herausglitt und wieder in ihn stieß, diesmal wesentlich zügiger und forscher, hatte er erneut damit zu kämpfen, nicht zu kommen. Es war eine Qual für ihn, doch er stand es durch.
Eduard schob sich noch einige Male in Jens' Rachen, jedes Mal ein kleines Stück tiefer, ein bisschen schneller und den Takt ein klein wenig enger. Erregtes Stöhnen entkam ihm bei jedem Stoß.
Jens blieb nicht viel Bewegungsspielraum. Eduard hatte ihn unter seinen Lenden quasi auf die Matratze gefesselt und nagelte ihn mit jedem Stoß förmlich fester auf das Laken. Irgendwann quittierte Jens' Kiefer die Überbeanspruchung mit einem stechenden Schmerz und seine Lippen fühlten sich an, wie mit einem Reibeisen bearbeitet. Es war höchst anstrengend, aber er hatte es sich wesentlich schlimmer vorgestellt. Er wunderte sich über sich selbst, dass in ihm keine Spur von Ekel oder Abscheu aufkam. Immerhin hatte er heute Morgen nicht einmal im Traum daran gedacht, sich einem Mann
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