Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
MeIster der Lust: Erotischer Roman (German Edition)

MeIster der Lust: Erotischer Roman (German Edition)

Titel: MeIster der Lust: Erotischer Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sandra Henke
Vom Netzwerk:
hoffentlich auch. Es dauerte ewig, bis sie bei Ronan ankam, dabei war der Schiffscontainer nicht größer als eine Garage.
    »Schau mich an«, forderte er sie mit sanfter Stimme auf.
    Verlegen hob sie ihren Kopf und ließ ihn sogleich wieder sinken.
    Ronan legte zwei Finger unter ihr Kinn und hob es hoch. Tief blickte er ihr in die Augen, es ging Kate durch und durch. »Es ist noch geiler, wenn du mich ansiehst. Tu es beim nächsten Mal die ganze Zeit. Solltest du meinen Befehl missachten, werde ich dich mithilfe des Stricks, den du mir jetzt holen wirst, zu einem Tisch verschnüren und dich in den Club bringen, damit die Gäste auf dir ihre Drinks abstellen können.«
    Er war noch anziehender, wenn er streng mit ihr sprach, stellte sie fest und fragte sich, was er mit der Sisalschnur vorhatte. Sie stützte sich auf einem Bein ab, um aufzustehen, doch er zürnte: »Auf allen vieren selbstverständlich!«
    Ein neuer Schwall Hitze stieg in ihre Wangen. Unbeholfen kroch sie zurück zum Eingang und wusste, dass er sich daran erregte, wie sich ihm ihr Po auf unanständige Weise darbot, ihre Mitte bei jeder Bewegung aufklaffte, und ihre geschwollenen Schamlippen sich durch die Netzstrumpfhose abzeichneten. Sich dessen bewusst zu sein, fachte das Feuer zwischen ihren Schenkeln noch mehr an.
    Am Regal angekommen, streckte sie ihre Hand aus, um die Kordel zu greifen, aber Ronan donnerte: »Mit dem Mund!«
    Ungläubig starrte sie ihn an. Mit aufrechtem Oberkörper und gleichwohl locker saß er dort, aber seine Finger strichen kaum merklich über die Wölbung in seiner Hose. »Komm zu mir, Jewel«, säuselte er. »Apportiere das Seil.«
    Noch immer haderte sie. Würde sie sich derart gehen lassen können? Oder war der Augenblick gekommen, in dem sie sich eingestehen musste, dass sie nicht stark genug war, um ihre Fantasien wahr werden zu lassen?
    »Bist du bereit dazu, für deinen Herrn Opfer zu bringen? Wirst du für mich über deinen eigenen Schatten springen, wenn ich es dir befehle?« Mit ruhiger Stimme forderte er sie heraus: »Zeig mir, wie sehr du dienen möchtest.«
    Seine Worte reizten sie viel mehr, als jede Drohung es vermocht hätte. Ihr Herz wummerte in ihrem Brustkorb, als sie sich vorneigte und das dünne Tau zwischen die Zähne nahm. Keuchend vor innerer Anspannung richtete sie sich wieder auf. Feuchtigkeit rann ihre Schenkel hinab. Obwohl sie sich gerade erniedrigte, spürte sie auch Stolz, der ihr Kraft schenkte. Sie hatte es getan! Sie hatte sich überwunden und kehrte zu ihrem Herrn zurück. Es fiel ihr schwer, ihn anzuschauen, weil das ihre Beschämtheit vergrößerte, aber auch ihre Erregung wuchs dadurch. Seinem Blick zu begegnen, machte ihr bewusst, dass sie, eine junge moderne Frau, gerade wie ein Hündchen vor einem Fremden kroch, einem Mann, der ihre Neigung kannte und sie deshalb leicht manipulieren konnte.
    Bei ihm angekommen, hockte sie sich vor ihn hin und schaute erwartungsvoll zu ihm auf. Der Sisalstrang hing aus ihren Mundwinkeln. Ihr Brustkorb wogte auf und ab. Ronan ließ sie zappeln und ergötzte sich an ihrem Anblick. Provozierend rieb er über seinen Phallus, der sich deutlich unter der Hose abzeichnete. Klebte ihre Zunge eben noch am Gaumen, so lief ihr nun erstaunlicherweise das Wasser im Mund zusammen.
    Irgendwann – Kate kam es wie Minuten vor, aber vermutlich war maximal eine vergangen – streichelte er ihren Schopf, als würde er mit dieser Geste seinen Hund loben. »Brav, Jewel. Das hast du gut gemacht. Nun lass mich prüfen, wie geil du davon geworden bist.«
    Ohne ihre Reaktion abzuwarten, legte er seine Hand auf ihren Venushügel. Er spreizte Zeige- und Mittelfinger ab und führte sie über die Schamlippen bis zur feuchten Öffnung. Dort zupfte er an der Strumpfhose.
    Kate biss fester auf den Strick. Es heizte ihre Lust an, wie selbstverständlich er sich an ihrem Körper bediente. Als ihr Herr hatte er natürlich jedes Recht dazu. Es war unverschämt und dreist, aber Jewel sehnte sich genau danach. Um nichts in der Welt hätte sie ihn abgewehrt!
    Durch die groben Maschen konnte er problemlos in sie eindringen. Schmatzend nahm ihre Mitte seine beiden Finger in sich auf. Er führte sie tief ein, zog sie wieder heraus und drückte sie erneut provozierend langsam und lüstern in ihr Inneres. Das wiederholte er einige Male und beobachtete mit sichtlichem Vergnügen Kates wachsende Unruhe, weil seine Schamlosigkeit sie anmachte, aber auch ihre Verlegenheit, da er über sie

Weitere Kostenlose Bücher