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Melodie der Leidenschaft

Melodie der Leidenschaft

Titel: Melodie der Leidenschaft Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Chantelle Shaw
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auf keinen Fall ihr Handeln weiter bestimmen! Schließlich war sie eine eigenständige Frau, die selbst Entscheidungen treffen konnte. Und sie hatte entschieden, mit Nicolaj ihr erstes sexuelles Erlebnis zu haben.
    Vor Aufregung klopfte ihr Herz schnell und unregelmäßig, als er mit ihr die Treppe hinaufstieg. Der Lichtstrahl der Taschenlampe glitt über die hellen Wände und die Kunstwerke, die sie selbst ausgesucht hatte.
    Ella kannte Kingfisher House bis in den letzten Winkel, denn sie hatte sämtliche Zimmer eingerichtet und gestaltet, einschließlich des Master Bedrooms: Auf dem großen Bett lag ein Satinüberwurf, dessen Dunkelblau genau zum Teppich passte und einen reizvollen Kontrast zu der elfenbeinfarbenen Seidentapete bildete.
    Durch die offenen Balkontüren drang lautes Donnergrollen, doch Ella nahm allein Nicolaj wahr, der sie sanft aufs Bett sinken ließ und sich neben sie legte. Nur die Taschenlampe spendete Licht und warf Schatten an die Zimmerdecke. Trotzdem fand er ihren Mund mit schlafwandlerischer Sicherheit. Er küsste sie mit so ungezügelter Sehnsucht, dass sie gar nicht anders konnte, als zu reagieren.
    Sie hörte sich selbst heftig atmen, als ihr Körper von einem unbegreiflichen Verlangen erfasst wurde. Das Sehnen zwischen ihren Beinen war zu einem so unablässigen Pochen geworden, dass sie die Hüften hob, um Nicolaj wortlos aufzufordern, sie zu berühren und zu liebkosen …
    Schließlich löste er den Mund von ihrem und betrachtete sie. Ein Kuss war nicht genug – Ella sehnte sich nach mehr und schob ihm die Finger in das dichte schwarze Haar, um ihn wieder zu sich hinunterzuziehen. Doch statt sie erneut auf die Lippen zu küssen, ließ er den Mund am Hals hinuntergleiten, dorthin, wo man ihren schnellen Puls fühlte.
    „Deine Haut fühlt sich seidenweich an.“ Nicolajs Stimme war rau vor Verlangen. Er begann die Knöpfe an der Vorderseite ihres Kleides zu öffnen.
    Ella hielt den Atem an, als er ihr das silbergraue Kleid von den Schultern schob und ihre festen kleinen Brüste betrachtete.
    „Wunderschön“, sagte er heiser und umfasste die weichen Rundungen. Dann neigte er den Kopf und ließ die Zunge über eine Spitze gleiten, die sofort fest wurde. Es war ein so überwältigendes, beglückendes Gefühl, dass Ella vor Genuss aufschrie. Noch nie hatte ein Mann sie so berührt, wie Nicolaj es tat. Sie erschauerte, als er nun die andere überempfindliche Brustknospe in den Mund nahm. Sie griff ihm ins Haar und presste seinen Kopf an ihre Brüste, damit er nur nicht aufhören würde.
    Nicolaj lachte zufrieden. „Gefällt dir das? Wer hätte gedacht, dass sich hinter der Fassade der Eisprinzessin eine so heißblütige, sinnliche Frau verbirgt!“ Es erregte ihn sehr, dass Ella seine Liebkosungen so genoss, doch es setzte seinem Plan ein Ende, sie ganz langsam zu verführen. Er begehrte sie schon seit dem ersten Augenblick, doch sie hatte ihn warten lassen. Und jetzt war sie natürlich angespannt vor Verlangen. Ein Verlangen, das noch stärker wurde, als er ihr das Kleid ganz abstreifte und ihren grauen, spitzenbesetzten Slip betrachtete.
    Sie erbebte leicht, als er den Mund über den flachen Bauch und in ihren Nabel gleiten ließ. Nicolaj wollte sich Zeit lassen und jede kleine Kurve und jeden Erhebung erkunden, konnte jedoch sein ungestilltes Verlangen kaum noch im Zaum halten. Er schob die Finger unter den Saum ihres Slips und streifte ihn ihr mit einer schnellen Bewegung ab.
    Einen Moment lang wurde Ella von Panik ergriffen, als sie ganz nackt vor Nicolaj lag. Das leidenschaftliche Glühen seiner Augen schmeichelte ihr, doch sie hatte auch ein wenig Angst vor seinem unverhohlenen Begehren. Sie war kurz davor, ihre Jungfräulichkeit diesem rätselhaften, grüblerischen Mann zu schenken, der im Grunde ein Fremder für sie war. Als er ihr die Hand zwischen die Beine schob, zuckte sie zusammen.
    Das Dreieck aus blonden Löckchen fühlte sich seidenweich an, und der feminine Duft, den Nicolaj einatmete, fachte seine Leidenschaft so an, dass er Ellas Anspannung nicht bemerkte. Getrieben von einem urtümlichen, drängenden Verlangen, liebkoste er ihre empfindsamste Stelle, bis diese sich leicht öffnete wie die Blütenblätter einer Blume.
    Ella hielt den Atem an, als sie Nicolajs Hand zwischen ihren Schenkeln fühlte. Sofort war alle Angst vergessen, und sie konzentrierte sich ganz auf die neuen Empfindungen, die er in ihr hervorrief. Das zarte Reiben mit dem Daumen ließ sie

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