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Melodie der Leidenschaft

Melodie der Leidenschaft

Titel: Melodie der Leidenschaft Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Chantelle Shaw
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erfolgreichen Solistin verbarg sich noch immer das einsame, verletzliche kleine Mädchen, das vergeblich um die Liebe seines Vaters kämpfte. Kein Wunder, dass Ella Angst vor Beziehungen hatte. Wahrscheinlich befürchtete sie, noch einmal so verletzt zu werden. Das verstand er nur zu gut. Nach dem Tod von Irina und Klara hatte auch er eine Mauer um sein Herz errichtet, die er niemals einreißen wollte. Doch als er sah, wie eine weitere Träne über Ellas Gesicht rann, rührte sich in seinem Innern ein Gefühl, das lange verschüttet gewesen war.
    „Dein Vater hat sich geirrt“, sagte er eindringlich. „Du hast unglaubliches Talent, innere Stärke und Anmut. Und du wirst deine Nervosität in den Griff bekommen. Ich habe keinerlei Zweifel daran, dass du nachher auf die Bühne gehen und dein Publikum absolut begeistern wirst.“
    „Meinst du wirklich?“, flüsterte Ella. Bis eben war ihr eiskalt gewesen, doch jetzt spürte sie, wie ihr warm wurde. Plötzlich nahm sie Nicolajs feste, muskulöse Oberschenkel sehr deutlich wahr. Heißes Verlangen durchflutete sie, als er ihren Po umfasste und sie noch enger an sich zog, sodass sie spürte, wie erregt er war.
    Sie sah ihn an und hielt den Atem an, als sie seinen feurigen Blick bemerkte. Fünf lange einsame Nächte lagen hinter ihr, und als Nicolaj sie jetzt küsste, schmiegte sie sich an ihn und erwiderte seinen Kuss mit einer Leidenschaft, die ihn aufstöhnen ließ.
    Eigentlich hatte Nicolaj Ella mit seiner Umarmung nur trösten und ein wenig beruhigen wollen. Doch ihre Nähe wirkte auf ihn wie Fieber, und schon bei der ersten Berührung wurde er von verzehrendem Begehren erfasst. Dass sie so einen starken Einfluss auf ihn hatte, war nicht gut. Doch darüber konnte er jetzt nicht nachdenken. Dafür war das Verlangen viel zu stark, das sie beide halb um den Verstand brachte.
    Mit zitternden Fingern öffnete Nicolaj den Reißverschluss ihres Kleides und streifte ihr die schmalen Träger von den Schultern, sodass sich Ellas kleine feste Brüste in seine Hände schmiegten. Ihre Haut fühlte sich unter seinen Lippen zart und glatt an wie Satin, als er ihren Hals mit kleinen Küssen bedeckte.
    Dann hob er sie auf den Rand des Frisiertisches und schob ihren Kopf sanft in den Nacken, um ihre Brüste mit Händen und Mund zu liebkosen.
    Ellas Atem ging ebenso schnell wie seiner, und ihre Begierde füreinander überwältigte sie. Ungeduldig schob Nicolaj ihr den langen Rock des Kleides zur Taille hoch und fühlte mit den Fingern ihr empfängliches, heißes Inneres unter ihrem Spitzenslip.
    Als er anfing, sie dort zu liebkosen, flüsterte Ella schluchzend seinen Namen. Schlagartig war ihre Angst vor dem Auftritt vergessen. Der leidenschaftliche Strudel, der sie beide unwiderstehlich mitriss, verdrängte alles andere. Die ungezügelte Leidenschaft in Nicolajs Blick machte ihr keine Angst, sondern sagte ihr, dass er die Beherrschung ebenso sehr verlor wie sie selbst. Mit zitternden Fingern zerrte sie an den Knöpfen seines weißen Seidenhemdes. Und als sie ihm schließlich die Boxershorts von den Hüften streifte und seine mächtige Erektion umfasste, stockte ihr der Atem.
    „Halt dich an mir fest“, befahl er rau und streifte sich ein Kondom über. Als sie seine sonnengebräunten Schultern umfasste, hob Nicolaj sie hoch und schob sich so machtvoll in sie hinein, dass ihr fast das Herz stehen blieb. Entfernt nahm Ella wahr, wie verschiedene Dosen und Tiegel krachend zu Boden fielen. Zum Glück hat er die Tür abgeschlossen, war ihr letzter klarer Gedanke, bevor sie in den unendlich erotischen Rhythmus verfiel, den Nicolaj vorgab. Immer fester und schneller stieß er in sie, als würde er einem unwiderstehlichen Urinstinkt folgen.
    Ella gab sich ganz dem wilden Liebesspiel hin, das sie beide an jenen beglückenden, ganz besonderen Ort bringen würde. Schon spürte sie, wie Nicolaj sich anspannte. Er rang um Selbstbeherrschung, doch als die Lust in ihrem Becken zu explodieren schien, stöhnte auch er laut auf und ergoss sich in sie.
    Erst nach einer Weile konnte Ella wieder klar denken. Wir haben uns gerade auf dem Frisiertisch geliebt, dachte sie fassungslos. Und in zehn Minuten soll ich vor zweitausend Menschen auftreten. Sie war viel zu beglückt und erfüllt, um Angst zu haben.
    „Du musst mich von jetzt an vor jedem Auftritt lieben“, scherzte sie – und errötete, als sie die Spuren ihrer Fingernägel auf seinem Oberkörper sah.
    Es erfüllte Nicolaj wieder einmal mit

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