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Melrose Avenue

Melrose Avenue

Titel: Melrose Avenue Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Melanie Holzner
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berührten fast die ihren. Sie bewegte sich leicht nach vorne und streifte seine Lippen. Ein dunkler Seufzer entrang sich seiner Kehle.
    „Maggie…“
    „Hör nicht auf, bitte“, flüsterte sie und sein heißer Atem drang an ihre Lippen.
    Er zog sie an sich und küsste sie sanft. Es war Zärtlichkeit pur. Maggies Haut fing an zu kribbeln. Sie intensivierte den Kuss und i hre Zunge fand die seine. Spielerisch liebkoste sie ihn und ein Stöhnen brach aus ihr heraus. Sanft schob’ er sie von sich.
    „Maggie…, ich … ich bin verheiratet.“
    Sie sah ihn an.
    „Würdest du mir glauben wenn ich dir sage, dass mir das jetzt in diesem Moment egal ist?“
    „Es muss mir a uch in diesem Moment egal sein“, sagte er.
    „Und, ist es das?“
    Er blickte ihr tief in die Augen und seine Augen wanderten über ihren Körper.
    „Ja, verdammt!“ Wieder zog er sie an sich und küsste sie hart und fo rdernd.
    Küssend bewegten sie sich in Richtung Schlafzimmer. Auf dem Weg dorthin entledigten sie sich bereits einiger Kleidungsstücke. Maggie löste sich kurz von Steve, um die kleine Nachtischlampe im Schlafzimmer einzuschalten. Steve schickte ein Dankesgebet zum Himmel, dass er bereits im Revier geduscht hatte, da er später vielleicht zu müde wäre. Maggie setzte sich an den Bettrand und sah zu ihm hoch. Er beugte sich herab und küsste sie zärtlich. Ein wohliger Schauer durchlief Maggie und sie begann seine Hose zu öffnen. Steve stöhnte leicht auf. Er streichelte ihre nackten Schultern, sie trug oben nur noch einen BH, welchen er spielerisch öffnete. Das zarte Licht tauchte Maggies Haut in einen sanften Schimmer. Steve stockte fast der Atem, so schön war sie. Gerade als er sich herabbeugen wollte, um sie zu küssen, spürte er Maggies Hand in seiner Hose. Gespielt langsam rückte sie näher. Ihr heißer Atem streifte ihn und unwillkürlich krampften sich seine Finger in ihre Schultern. Dann spürte er ihren Mund. Er stöhnte laut auf. Gott er war im Himmel! Maggie spürte, wie erregt er war und es steigerte ihr Lustempfinden. „Maggie“, raunte er, „du treibst mich in den Wahnsinn!“
    „Alles Absicht , Detective“, stöhnte Maggie und sah zu ihm auf. Sie löste sich von ihm und er drückte ihren Oberkörper auf das Bett. Er zog ihren Rock aus und nahm ihren Slip gleich mit.
    Er hielt inne und sah auf sie herab. „Du bist wunderschön!“
    „Du auch!“
    Steve rutschte sie nach oben und legte sich auf sie. Er liebkoste sie mit seinen Lippen und seine Hände wanderten zärtlich über ihren Körper. Maggies Lust wuchs und sie bewegte sich rhythmisch unter ihm und er verstand ihre Zeichen. Sie liebten und küssten sich intensiv. Maggie bäumte sich auf, ein Zittern ging durch ihren Körper und Steve wusste, dass nun auch er sich hingeben konnte.
    Nach einigen Minuten lagen beide lächelnd nebeneinander. Steve streichelte ihren flachen Bauch und küsste ihre Brüste. Maggie atm ete den herben Duft seines Haares ein, er roch sehr männlich. Dann sah er sie an. „Es war wunderschön!“
    „Ja, das war es“, sagte sie und küsste ihn lächelnd.
    „Kann ich heute Nacht hier bleiben?“
    Sie stützte sich auf ihre Ellbogen und sah in fragend an. „Musst du denn nicht zu deiner Frau?“
    „Ich bin öfter nachts nicht da, weil ich im Revier schlafe, wenn es spät wird. Ich müsste ihr nur Bescheid geben.“ Er sah sie unsicher an, wohl wissend dass es ein unangenehmes Thema für beide war.
    „Es wäre schön, mal nicht allein zu schlafen !“
    Er erhob sich. „Ich gehe kurz auf die Terrasse zum Telefonieren.“
    Maggie lehnte sich zurück aufs Bett. Wow. Sie hätte nicht gedacht, dass sich ihr Liebesleben so plötzlich wieder aktivieren würde. Und dann auch noch so angenehm. Aber sie machte sich nichts vor. Sie mochte Steve, aber er würde eine nette Abwechslung bleiben. Sicherlich auch seinerseits.
    Sie duschten noch gemeinsam und kuschelten sich dann ins Bett. Beide schliefen sie gleich ein.

    Steve erwachte gegen halb sechs Uhr morgens. Zeit aufzustehen, er hatte heute einen längeren Anfahrtsweg als sonst von zu Hause aus. Und, er brannte darauf, mit der Psychiaterin von Snider zu sprechen!
    Er blickte neben sich, Maggie lag verschlungen in ihre Bettdecke friedlich schlafend da. Er lächelte. Was für ein angenehmer Abend gestern. Nicht nur wegen de s Sex. Nein, er empfand Maggie generell als eine nette Gesprächspartnerin. Sie hatte ihn eigentlich von Anfang an verzaubert. Aber der Abend gestern hatte

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