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Melville

Melville

Titel: Melville Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Natalie Elter
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daraufhin streckt sie
ihren Oberkörper ganz durch und greift in mein Haar. Ich spüre ihr
Wallen, ihre Emotionen, wie sie über sie hereinbrechen und
vollkommen erfüllen. Küsse ihren Hals, ihre Brüste und empfinde es
selbst als Befriedigung ihr diese Gefühle ermöglichen zu können.
Langsam lässt sie von ihrer angespannten Haltung ab, erhebt sich
leicht und löst sich aus unserer Verbindung. Und ohne dass ich sie
weiter dazu auffordere, legt sie sich mit dem Bauch auf das Bett und
sagt
    „Ich
gehöre ganz dir, Melville.“. Ich beuge mich zu ihr, nehme eines
der Kissen und lege es unter ihre Hüfte, damit sie leicht erhöht
liegt. Streichle sie, küsse sanft ihren Nacken. Sie gibt sich mir
hin, also soll ihr Vertrauen auch belohnt werden. Ich streiche über
ihre Oberschenkel, sanft und lockend und sie brummt leise zufrieden.
Meine Hände wandern über sie, bis ich meine Hand in ihren Schritt
tauche, um mich ihrer Feuchtigkeit zu bedienen. Lasse es fast wie
Zufall wirken, dass meine Hand daraufhin weitergleitet und sie etwas
vorbereitet. Tauche vorsichtig, sanft, aber mit Nachdruck. Ich sehe,
wie sie ihre Hände in das andere Kissen gräbt und höre sie tief
atmen. Ich setze mich hinter sie und ich erkenne, wie die Erwartung
ihrerseits sie etwas die Muskeln anspannen lässt.
    „Vertraue
mir, Sophia, es wird schön für dich sein.“. Dann lehne ich mich
dichter an sie heran, befeuchte mich selbst erneut an ihrem Quell und
folge dann schließlich meinem eigenen Wunsch. Ganz vorsichtig und
die Enge fast selbst kaum ertragend fühle ich mich in sie. Nicht zu
tief anfangs, achte auf ihre Regungen, ihre Laute. Doch erobere ich
sie nach und nach immer mehr, während sie diese vielleicht neuen
Gefühle entdeckt. Küsse immer wieder ihre Schultern, ihren Rücken
und stöhne selbst ergeben. Sie reckt sich mir weiter entgegen und
mit geschlossenen Augen säuselt sie
    „Das
ist schön, Melville. Es tut weh, aber es ist schön.“. Und es
dauert nicht mehr lange, bis auch ich endlich das erlösende Ziel
erreiche, mich zu ihr herunterbeuge und dabei immer wieder in mein
Stöhnen hineinflüstere
    „Ich
liebe dich, Sophia, über alles liebe ich dich.“.
    Ich
gleite von ihr, ziehe sie mit und führe sie in meine Arme. Sie
greift nach der Decke und schlingt sie um uns. Und ohne weitere Worte
liegen wir in unserem Liebestaumel, erschöpft und glücklich.
Streichle sie weiter und küsse sie auch immer wieder suchend, bis
mich das baldige Erscheinen der Sonne niederringt und ich mit dem
Wissen, dass glücklichste Geburtstagskind der Welt zu sein,
einschlafe.

Letzte Vorbereitungen

    Wir
kleiden uns an, es ist bald zehn Uhr und dann wird Sergej, sicher
überpünktlich hier auftauchen. Sie sieht mich immer wieder lächelnd
an. Ich bin erst seit einigen Minuten wach und ich finde es etwas
bedauerlich, dass wir nicht noch selig Arm in Arm daliegen können.
    „Man
würde doch meinen, dass jemand aus deinem Clan deine Fähigkeiten
genauestens kennen würde, oder?“, sagt sie plötzlich.
    „Wie
meinst du das?“, frage ich, während ich unter dem Bett nach meinem
zweiten Strumpf suche.
    „Naja,
gestern, bei der Vorstellung deiner Kräfte, waren zwei Ventrue
anwesend. Dennoch haben sie sich auf dieses Experiment eingelassen.
Das zeigt doch nur, dass Vorurteile über Disziplinen einen blind
machen können.“. Ich habe den Strumpf endlich gefunden und ziehe
ihn auf dem Bett sitzend über meinen Fuß.
    „Auf
Seiten der Camarilla wird diese Ausrichtung ganz und gar nicht minder
eingeschätzt.“.
    „Tja,
sicher weil die so viel mit Menschen zu tun haben, nur um ihre
geliebte Maskerade aufrecht zu erhalten.“.
    „Das
mag sein, aber meine Möglichkeiten sind nicht nur auf Menschen
beschränkt.“.
    „Das
habe ich gemerkt, mein Schatz.“ und sie küsst mich kurz. Sie ist
mit dem Ankleiden bereits fertig, während ich immer noch mit offenem
Hemd herumlaufe. Ich stehe auf und fahre mir mit der Hand durch die
Haare, als sie sich vor mich stellt und beginnt meine Knöpfe zu
verschließen. Mit völliger innerer Ruhe betrachte ich sie dabei.
    „Das
gestern war wirklich schön, aber ich denke nicht, dass ich das immer
so kann. Das Unterwürfige eh nicht, aber ich meine das andere, das
zum Schluss.“.
    „Ich
weiß, ich werde dich nicht drängen. Ganz wie du es möchtest,
können wir es tun oder auch nicht.“.
    „Manchmal
frage ich mich, ob deine nette Verliebtheit mich zu weich machen
könnte. Es fühlt sich so angenehm an.“, sagt

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