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Menschenkenntnis - Der große Typentest - so entschlüsseln Sie die Stärken und Schwächen

Menschenkenntnis - Der große Typentest - so entschlüsseln Sie die Stärken und Schwächen

Titel: Menschenkenntnis - Der große Typentest - so entschlüsseln Sie die Stärken und Schwächen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lars Lorber
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nicht, dass sie keine haben. Sie wollen sie nur nicht so deutlich nach außen darstellen. I-Typen brauchen länger, bis sie mit neuen Situationen und Personen warm werden. Seien Sie geduldig, wenn ein I-Typ Zeit benötigt, um aus sich herauszugehen oder sich an etwas zu gewöhnen. Geben Sie ihm genug Raum dafür.
124 Ansprechen: Sprechen Sie I-Typen unaufdringlich an, fragen Sie sie um Hilfe, bieten Sie Hilfe an usw., denn oft melden sich I-Typen nicht von sich aus.
Zu Wort kommen lassen: Reden Sie in einem Gespräch mit einem I-Typ nicht ununterbrochen, sondern machen Sie öfter Pausen, damit dieser auch zu Wort kommen kann. Denken Sie daran, dass I-Typen nicht sofort sagen, was ihnen einfällt, sondern etwas Zeit zum Überdenken brauchen. I-Typen sprechen ihre Gedanken oft nicht aus und behalten ihre Gefühle für sich. Fragen Sie im Zweifelsfall (aber nicht andauernd) nach. Überfordern Sie I-Typen nicht mit zu viel Action. Schalten Sie ab und zu einen Gang zurück.
Zeit für sich : Haben Sie Verständnis dafür, dass I-Typen gerne Zeit allein verbringen, und gönnen Sie ihnen auch genug Ruhe. Das bedeutet nicht, dass sie ihre Zeit nicht mit Ihnen verbringen möchten, sondern dass I-Typen einfach mehr Zeit für sich selbst benötigen.
Zuhörer: Nutzen Sie die Fähigkeiten von I-Typen, allein zu arbeiten, zur Ruhe zu kommen und zuzuhören.
Helfen: Helfen Sie I-Typen dabei, aus sich herauszugehen und mehr positive Emotionen zu zeigen.
    b) Umgang mit E-Typen:
    E-Typen brauchen häufige Gelegenheit zum Kontakt mit anderen Personen und haben einen höheren Drang nach Aktivitäten.
Reden: Der wichtigste Tipp: Reden Sie! Teilen Sie E-Typen öfter mit, was Sie gerade denken, wie Sie sich fühlen usw. E-Typen sagen und zeigen schneller, was sie denken. Geben Sie ihnen Rückmeldungen zu dem, was sie sagen. Wenn Sie im Gespräch nur schwer zu Wort kommen, machen Sie direkt darauf aufmerksam oder teilen Sie Ihr Anliegen später oder schriftlich mit, anstatt gar nicht.
Positive Emotionen zeigen: Zeigen Sie es E-Typen deutlich, wenn Sie sich ehrlich über etwas freuen oder etwas gut finden. Dies gilt genauso im Umgang mit I-Typen, aber E-Typen suchen generell stärker nach positiver Bestätigung.
Aktivität: Nur weil E-Typen oft und viel (von sich) reden, heißt das nicht, dass sie oberflächlich sind. Sie haben einfach nur ein höheres Aktivitätsbedürfnis und einen höheren Drang nach Kontakten. 125 Werten Sie dies nicht als Desinteresse an Ihrer Person, sondern als natürliches Bedürfnis des E-Typen.
Freiraum geben: Wenn Sie stark introvertiert sind, lassen Sie E-Typen dennoch den Freiraum, aus sich herauszugehen, und nehmen Sie auch immer wieder an deren extrovertierten Aktivitäten teil (wenn auch nicht an allen).
Kontakter: Nutzen Sie die Fähigkeiten von E-Typen, schnell und leicht Kontakte zu knüpfen und ins Gespräch zu kommen.
Helfen: Helfen Sie E-Typen dabei, besser zuzuhören, zur Ruhe zu kommen und nicht nur Belohnungen hinterherzujagen.
III. Praktisch und theoretisch
    Tradition ist das Weitergeben des Feuers, nicht das Bewahren der Asche.
    Dieser Teil unserer Persönlichkeit stellt Tradition gegen Innovation. Tradition ist Teil von allem, was uns umgibt: Familie, Staat, Schule, Arbeit usw. Es gibt nahezu nichts, was nicht zumindest teilweise auf traditionellen Werten aufbaut. Darauf, dass alles so bleibt, wie es ist, können wir uns allerdings nicht verlassen – und viele wollen das auch gar nicht. Die Welt um uns herum verändert sich ständig, weswegen wir uns an diese Veränderungen anpassen müssen. Wir Menschen sind jedoch Gewohnheitstiere, mögen unsere persönlichen Rituale und Traditionen. Natürlich ist es einfacher, sich an dem zu orientieren, was man kennt: an der gewohnten Arbeitsweise, den gewohnten Regeln, Werten und Idealen. Klischees und Vereinfachungen helfen uns, die komplexe Welt leichter zu verstehen und greifbar zu machen. Aber oft lohnt es sich, hinter die Kulissen zu blicken, Vorurteile und simple Erklärungen beiseite zu kehren und die tatsächlichen Hintergründe und Bedeutungen zu erforschen – zum Beispiel bei der Persönlichkeit: Eine Typenbezeichnung wie „introvertiert“ ist nur die Vereinfachung unserer komplexen Verhaltensweisen. Um sie im Detail zu verstehen, müssen wir offen sein für das, was dahinter steckt und was eine Person im

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