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Menschenkenntnis - Der große Typentest - so entschlüsseln Sie die Stärken und Schwächen

Menschenkenntnis - Der große Typentest - so entschlüsseln Sie die Stärken und Schwächen

Titel: Menschenkenntnis - Der große Typentest - so entschlüsseln Sie die Stärken und Schwächen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lars Lorber
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unterschätzen wir die Bedeutung von langfristigen Aufgaben!). Ist zum Schluss noch Zeit übrig oder brauchen Sie Erholung, machen Sie die weniger wichtigen Dinge (Facebook checken, Spiele).
Wichtigkeits-Wegweiser: Schreiben Sie eine Liste mit Ihren Zielen, egal ob Lebensziele oder die To-do-Liste für den nächsten Tag. Fangen Sie beim Abarbeiten der Ziele mit den wichtigsten an 149 und widmen Sie diesen regelmäßig (!) Zeit. Lassen Sie die relativ unwichtigen entweder ganz sein, machen Sie sie am Schluss, oder delegieren Sie diese an jemanden.
Ziele mitteilen: Sprechen Sie mit anderen über Ihre Ziele. Dadurch sind Sie motivierter, diese auch tatsächlich zu erreichen, und werden von außen daran erinnert.
Anfangen: Suchen Sie keinen Grund, um anzufangen, z. B. eine besondere Gelegenheit, Zeit, oder wenn Sie gerade Lust dazu haben. Fangen Sie entweder sofort an oder machen Sie mit sich selbst einen konkreten Termin aus, an dem Sie den ersten Schritt Ihrer Liste angehen. Denken Sie daran: Es braucht keinen Grund, um etwas anzufangen, Sie können es einfach so tun. Zum Beispiel jetzt.
Nur zehn Minuten: Sagen Sie sich „ich mache nur zehn Minuten“ und fangen Sie direkt an (denn meistens werden Sie dann doch länger als zehn Minuten daran arbeiten). Unterschätzen Sie nicht die Wirkung dieser Methode.
Erfolge festhalten: Halten Sie Ihre Erfolge fest – auch kleine. Tragen Sie z. B. jedes Mal in ein Tagebuch, eine Liste oder einen Kalender ein, wenn Sie Sport getrieben haben, um sich bei Durchhängern zu motivieren und zu sehen: „Ich kann’s!“
Motivationsliste: Schreiben Sie in einer Liste auf, warum Sie etwas machen oder ein Ziel erreichen wollen. Warum freuen Sie sich darauf? Was ist der Gewinn für Sie? Wie werden Sie sich fühlen, wenn es erledigt ist? Sehen Sie sich diese Liste an, wenn Sie unmotiviert sind.
Nicht Belohnen? Entgegen weitverbreiteter Meinung sollten Sie sich nicht mit Dingen belohnen, die nichts mit der eigentlichen Aufgabe zu tun haben. Das ist eher schlecht für Ihre Motivation. 65 Denn dann fühlt es sich an, als würden Sie es nur wegen der Belohnung machen, nicht aufgrund des eigentlichen Ziels. Belohnen Sie sich stattdessen mit dem Erreichen der Ziele auf Ihrer Motivationsliste. Dann sind Sie auch beim nächsten Mal noch von sich aus motiviert.
Weg mit Ablenkungen: Schließen Sie Facebook und Co., räumen Sie Ihr Handy und andere Ablenker weg. Fangen Sie immer gleich mit der Arbeit an und greifen Sie nicht vorher oder zwischendurch zu solchen Ablenkern.
150 Ablenkung festlegen: Sie wissen bereits, dass Sie sich doch ablenken lassen und es nicht zu Ende bringen werden? Dann überlegen Sie sich vorher, was Sie machen werden, wenn Sie auf die eigentliche Arbeit keine Lust mehr haben. Diese Ablenkung sollte eine Tätigkeit sein, die Sie Ihren Zielen näher bringt. Optimalerweise hat diese Ersatztätigkeit etwas mit der eigentlichen Aufgabe zu tun, z. B. wenn es um zwei verschiedene Projekte für Ihre Arbeit geht. Passen Sie aber auf, dass Sie nicht nur noch Ersatztätigkeiten machen.
    Viel Erfolg!
3. Reibungspunkte und der Umgang mit anderen
    Konflikte zwischen gegensätzlich ausgeprägten Typen zeigen sich in diesem Bereich der Persönlichkeit besonders auffällig bei Alltagstätigkeiten und beim Arbeiten. G-Typen haben gerne Ordnung und alles an einem festen Platz liegen – S-Typen fühlen sich auch im Chaos wohl und verschwenden nicht so viele Gedanken an Ordnung. G-Typen sind Termine und die genaue Einhaltung von Vorgaben wichtig – S-Typen machen etwas am liebsten dann, wenn es ihnen gerade einfällt, haben gerne Freiheiten in ihrer Zeitplanung. Sie nehmen vieles nicht so genau – im Gegensatz zu G-Typen, die auf Details, Regeln, Vorschriften und Pläne achten, die S-Typen eher locker sehen. Das sind natürlich etwas übertriebene Beispiele. Aber sie zeigen, dass viel Konfliktpotenzial im Verhalten dieser beiden Typen steckt. Doch sie können sich auch hervorragend gegenseitig ergänzen: S-Typen können helfen, lockerer zu werden und Dinge nicht zu genau zu nehmen. G-Typen können helfen, Pläne zu erstellen und sich daran zu halten.
    a) Umgang mit S-Typen
    S-Typen lassen sich leicht von ihren langfristigen Zielen ablenken, sind flexibel und manchmal chaotisch.
Struktur geben: S-Typen haben Probleme, sich Ziele zu setzen und einzuhalten, wenn es keine Struktur

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