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Messer, Gabel, Schere, Mord: Mitchell& Markbys Vierter Fall

Messer, Gabel, Schere, Mord: Mitchell& Markbys Vierter Fall

Titel: Messer, Gabel, Schere, Mord: Mitchell& Markbys Vierter Fall Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Granger Ann
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dachte Markby. Jedenfalls nicht auf den ersten Blick. Es war nicht auf den Touristenkarten verzeichnet, und dafür war er dankbar. Doch Bamford besaß eine ganze Reihe alter Gebäude, und die Hauptstraße war richtiggehend malerisch, sofern man die modernen Schaufensterfronten ignorierte und den Blick nur auf die oberen Stockwerke der Häuser aus der Zeit von Königin Anne gerichtet ließ. Markby mochte Bamford. Das war auch der Grund, aus dem er sich bisher standhaft geweigert hatte, sich versetzen zu lassen, auch wenn Dienstalter und Rang ihn für ein größeres und abwechslungsreicheres Revier qualifizierten. Genau darin liegt das Problem … Das war es, was Markby mit Meredith besprechen wollte, und er war gespannt, was sie dazu sagen würde. Viele Leute hätten Meredith als Karrierefrau bezeichnet, doch sie wusste die wirklich wichtigen, wenn auch kleinen Dinge des Lebens immer noch zu schätzen, Dinge, die die persönliche Befriedigung in einem Beruf ausmachten. Meredith gehörte zu den seltenen Menschen, die sowohl sensitiv als auch sensibel waren, und sie wusste, wie Markby über Bamford dachte. Er wünschte, auch sie würde so über seine kleine, stille Stadt auf dem Land denken und hierher zurückziehen, um in Bamford zu leben. Vermutlich gab es keine Möglichkeit, sie aus ihrer Wohnung in London zurückzuholen. Sie war schließlich erheblich bequemer für Meredith, die jeden Tag nach Whitehall zur Arbeit musste. Es belastete Markby, dass sie ihn von seiner vertrauten Stelle in Bamford abziehen und mit einer gebührenden Beförderung in irgendein größeres, geschäftigeres Revier katapultieren wollten, und vielleicht landete er irgendwann sogar im berühmten Hauptquartier. Er hatte seine Arbeit zu gut gemacht, und er hatte zu viele Dienstjahre auf dem Buckel. Höher und weiter, hieß es – nicht von ihm, von anderen. Markby leistete grimmigen Widerstand. Es war alles streng geheim. Soweit er feststellen konnte, war nicht der leiseste Hinweis auf diese mögliche verheerende Umwälzung in seinem Leben nach außen gedrungen. Nirgendwo auf dem Bamforder Revier begrüßten ihn wissende Blicke, wenn er auftauchte. Soweit Markby feststellen konnte, ließ WPC Jones, ansonsten unermüdlich in solchen Dingen, noch nicht heimlich den Hut herumgehen, um ein Abschiedsgeschenk für ihn zu organisieren. Pearce, der verstohlen wieder in seine Sportseiten schielte, blickte trügerisch unschuldig drein und ein wenig dümmlich dazu … eine Schande, weil Pearce ein außerordentlich intelligenter junger Mann war. Der leere Ausdruck, der sich so häufig über Pearces Gesichtszüge legte, hatte jedoch auch seine nützliche Seite. Pearce hatte in der Vergangenheit mehr als einmal ahnungslose Schurken zu fataler Vertrauensseligkeit verführt. Pearce strebte nach seiner Beförderung. Und Pearce würde ganz ohne Zweifel schon bald befördert werden. Aber Markby gefiel, was er war: Chief Inspector der Kriminalpolizei und Leiter seiner eigenen kleinen Abteilung in dieser alten, unromantischen, ländlichen Stadt. Markby wollte keine Veränderung. Jedenfalls nicht in diesem Bereich seines Lebens. Die einzige Veränderung, die er sich wirklich herbeiwünschte, betraf seine Beziehung zu Meredith, doch diese stand wiederum nicht zur Debatte. Murphys Gesetz war einmal mehr bei der Arbeit.
    »Ich fand diesen alten Kasten immer schrecklich gespenstisch«, sagte Pearce.
    »Die Art von Haus, wo man jederzeit damit rechnet, dass einem eine Leiche entgegenfällt, wenn man einen Schrank öffnet.« Markby drehte sich vom Fenster weg und fixierte Pearce mit stählernem Blick.
    »Danke sehr. Das ist das Letzte, was ich mir wünsche, insbesondere, wenn ich angezogen wie ein Pinguin mit dem Glas in der Hand daneben stehe.«
    »Es wird bestimmt eine ausgezeichnete Fete«, sagte Pearce, der zwar nie die Gesellschaftskolumnen las, aber die Vorzeichen für eine gute Feier zu deuten wusste.
    »Ja. Wahrscheinlich ein Abend, an den man sich ewig zurückerinnert.«
    »Denis, Darling?«
    Der Mann, der vollkommen in sich versunken und mit gerunzelter Stirn über dem Textverarbeitungssystem saß, blickte auf, blinzelte und identifizierte nach einer spürbaren Zeitspanne seine Frau.
    »Entschuldige, Leah, ich habe dich nicht hereinkommen gehört.«

    »Wie kommst du mit deinem neuen Spielzeug zurecht?« Leah Fulton beugte sich herab und gab ihrem Mann einen leichten Kuss auf die Stirn.
    Er streckte die Hand aus und tätschelte geistesabwesend ihr

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