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Metabolic Power

Titel: Metabolic Power Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ulrich Strunz
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geht’s
    Wie kann man Vitamine nehmen - ohne dass sie schaden, so, dass sie nur gut tun? Nun, da gibt es einen einfachen Weg: Man isst genetisch richtig. Und ergänzt das Ganze gezielt und gekonnt. Man nimmt ein breitgestreutes Präparat, wobei es nur zwei empfehlenswerte gibt in Deutschland, mit allen lebenswichtigen Substanzen, in einer Dosierung und Kombination, wie sie die Natur vorgibt. Und das Gesetz es erlaubt. Das ist Grundversorgung. Das ist Lebensversicherung.
    Und dann misst man - und gleicht Fehlendes gezielt mit Einzelpräparaten aus. Und kontrolliert immer mal wieder. Das ist gezielt - und gekonnt. Und somit auch ungefährlich. Zudem wesentlich wirkungsvoller. Denn konkret heißt dies, dass Magnesium die Anzahl der Mitochondrien vermehrt, wofür es ja Lauf-, Schwimm- und Radmessungen gibt, dass aber an deren Vermehrung mit Sicherheit auch viele andere essenzielle Stoffe beteiligt sind. Dass man Magnesium sehr wohl messbar im Blut anheben, aber zur Sicherheit immer ein Kombinationspräparat dazunehmen sollte. Freilich: Ein Arzt muss auch Verständnis dafür haben, dass manche Menschen ernsthaft glauben, mit dem üblichen, also vitaminleeren Salat allein auskommen zu können.
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Das Magnesium und die fettfressenden Monster
    i hre Mitochondrien haben Sie ja jetzt über eine kleine Enzymrevolution zu kleinen fettfressenden Monstern erzogen. Wussten Sie, dass diese Dinger nicht dem Körper gehören? Dass das Fremdkörper sind? Schauen Sie: Ihr ganzer Körper wird bestimmt und reguliert durch Ihre Gene, in den Chromosomen. Das ist Ihnen bekannt. Die Haarfarbe, die Augenfarbe, Ihre Größe, Ihr Knochenbau, alles ist in Ihren Genen festgelegt.
    Nicht aber Ihre Mitochondrien. Die sind von Ihrem Chromosomenapparat völlig abgekoppelt. Die haben einen eigenen. War Ihnen das bekannt? Man glaubt tatsächlich, dass die Mitochondrien körperfremde Teilchen sind, die damals, vor vielen Millionen Jahren, in die Körperzellen eingewandert sind. Man nimmt an, dass Mitochondrien Bakterien waren, die die Wirtszelle besetzten und dann neben ihr das Arbeiten begannen. Also völlig selbstständige, genetisch selbstständige Wesen. Und das sind sie heute noch.

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Wer den Nobelpreis kriegt, hat recht - oder?
    Ein Nobelpreisträger für Medizin hat u. a. die Entdeckung gemacht, dass das Wachstum, dass die Anzahl der Mitochondrien gesteuert wird durch einen streng magnesiumabhängigen Prozess. Kurz und knapp: Je mehr Magnesium Sie im Körper haben, desto mehr Mitochondrien können Ihre Muskelzellen, kann Ihr Körper herstellen. Ein riesiges Geschenk! Jetzt verstehen Sie, warum ich auf das Salz Magnesium bis hin zum richtigen Mineralwasser so überaus großen Wert lege. Ich möchte einfach, dass Sie mehr Mitochondrien bilden, dass Sie mehr Lebensenergie haben, dass Sie es leichter haben bei der täglichen Arbeit. Aber eben auch leichter bei der Fettverbrennung. Also: Glauben Sie einem Nobelpreisträger. Nehmen Sie Magnesium, wenn Sie schneller schlank werden wollen. Sie kennen die Zahlen? Im Blut sollte mehr als 1,0 Millimol pro Liter herumschwimmen. Ihr Hausarzt hilft Ihnen hier gerne mit einer Messung weiter.
    Wie schnell Magnesium auf Ihre Zellen wirkt, zeigt Ihnen eine kleine Tabelle (siehe unten).

    Hier hat man einfach Zeiten von Triathleten gestoppt. Im Schwimmen, im Laufen, im Radfahren. Vor der Einnahme von Magnesium und vier Wochen nach der Einnahme von Magnesium. Sehen Sie selbst, wie dramatisch schneller diese jungen Sportler durch Magnesium geworden sind. Sie wissen jetzt, wie das funktioniert: Die hatten eben mehr Mitochondrien in den Muskelzellen, waren leistungsfähiger geworden.
    Wie schnell Magnesium auf Ihre Zellen wirkt

    SPORTART
MIT MAGNESIUM
OHNE MAGNESIUM
Schwimmen 500 m
7:44 Min.
8:47 Min.
Radfahren 20 km
34:24 Min.
35:03 Min.
Laufen 5 km
21:43 Min.
23:27 Min.

Magnesium gegen Stress
    Sie wissen ja: Stress macht dick. Wenn Sie etwas gegen Stress tun, haben Sie ein wunderbares Schlankmittel. Bekannt geworden ist das berühmte Experiment von Selye: Ratten schwimmen nicht gerne, aber sie können es; auf jeden Fall stellt es einen erheblichen Stress für sie dar. Selye ließ nun eine magnesiumarm ernährte Gruppe von Ratten mit einer magnesiumreich ernährten Gruppe um die Wette schwimmen. In der magnesiumarm ernährten Gruppe kollabierten die meisten Tiere nach ca. einer halben Stunde und ertranken, während die magnesiumreich ernährte Gruppe auch nach einer Stunde keine Ausfälle

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