Metropolis brennt
Pseudonym für Rainer Zubeil, geboren 1956. Neben einem gemeinsam mit Uwe Anton verfaßten Roman – Zeit der Stasis – schrieb er sich vor allem durch eine Anzahl herausragender SF-Erzählungen in die Garde der besten deutschen SF-Autoren. Hauptberuflich ist er als Übersetzer – u.a. auch für den Moewig Verlag – tätig. Ebenso wie Ronald M. Hahn wurde er mit dem Kurd-Laßwitz-Preis für das Jahr 1980 im Kurzgeschichtenbereich ausgezeichnet.
Von Martin Eisele erschien bislang eine SF-Story in der Sammlung Der große Ölkrieg. Die vorliegende engagierte Geschichte ist seine zweite Story-Veröffentlichung. Er ist hauptberuflich Übersetzer, wiederum u. a. für den Moewig Verlag, und hat als Autor bereits eine Reihe von Romanen im Weird Fiction-Bereich verfaßt.
Ähnliches gilt für Andreas Brandhorst. Auch er ist als Übersetzer und Autor hauptberuflich tätig. Er schrieb bereits eine größere Anzahl von Heftromanen unter mehreren Pseudonymen, kann aber durchaus mehr, wie u. a. die hier abgedruckte Story beweist. Ein umfangreicher Roman befindet sich für diese Taschenbuchreihe in Vorbereitung.
Malte Heim, geboren 1940, von Beruf Buchhändler, ist bislang nur durch Kurzgeschichten – darunter eine Story in Kopernikus 6 (Moewig-SF 3575) – hervorgetreten. Der gebürtige Kölner kam im Gegensatz zu vielen seiner Kollegen über das Lesen von Autoren wie Swift, Huxley sowie unheimlich-phantastischer Literatur zur Science Fiction.
Helmut Krohne, geboren 1953, schrieb eine Staatsexamensarbeit über Science Fiction und verfaßte u. a. ein Vorwort zu Otto Basils Wenn das der Führer wüßte (Moewig-SF 3534) sowie einen Artikel über Kurd Laßwitz (veröffentlicht im Science Fiction Almanach 1982, Moewig-SF 3555). Der vorliegende Text ist zwar nicht seine erste Prosa-Veröffentlichung, wohl aber seine erste veröffentlichte Science Fiction-Story. Zu seinen weiteren Veröffentlichungen zählen Übersetzungen und Sachbücher (Reiseführer).
Horst-Günter Rubahn und Kai Schätzl schließlich sind neue Talente und meines Wissens hier zum ersten Mal mit einer Story an die Öffentlichkeit getreten.
Hans Joachim Alpers
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